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{{Zitat|Die Art und Weise, in der Perez’ Darstellungen soziale Erfahrungsweisen in den Parametern postexpressiver Malerei reflektieren, macht deutlich, dass ein direkter, in der Wahrnehmungs- und Gefühlsrealität des Künstlers begründeter Zugriff auf die sogenannte Wirklichkeit allererst eine Interpretation der Bilder ist, die von dieser Wirklichkeit existieren. In diesem Sinne sind auch die zeichenhaften Verweise des Künstlers auf den abstrakten Expressionismus zu verstehen: So erweisen sich die gestischeren Pinselstriche ihrerseits als abrufbare ‚Ready mades’, die längst Bestandteil des kulturellen und medialen Bildgedächtnisses sind.|[[Sabeth Buchmann]]}} | {{Zitat|Die Art und Weise, in der Perez’ Darstellungen soziale Erfahrungsweisen in den Parametern postexpressiver Malerei reflektieren, macht deutlich, dass ein direkter, in der Wahrnehmungs- und Gefühlsrealität des Künstlers begründeter Zugriff auf die sogenannte Wirklichkeit allererst eine Interpretation der Bilder ist, die von dieser Wirklichkeit existieren. In diesem Sinne sind auch die zeichenhaften Verweise des Künstlers auf den abstrakten Expressionismus zu verstehen: So erweisen sich die gestischeren Pinselstriche ihrerseits als abrufbare ‚Ready mades’, die längst Bestandteil des kulturellen und medialen Bildgedächtnisses sind.|[[Sabeth Buchmann]]}} | ||
{{Zitat|Die Kunst ist für mich wie eine Art von Therapie. Ich bin bis heute unglaublich dankbar, dass ich quasi diese Methode zur Verarbeitung gefunden habe. Ich glaube auch, ohne die Kunst hätte ich es nicht geschafft, aus der Gangszene in Guatemala auszusteigen. Oft träume ich, dass mich jemand umbringt, und mit dieser Emotion male ich auch meine Bilder. Ich sehe meine Arbeiten als eine Art Puzzle. Im übertragenen Sinne reflektiert jedes Bild auf irgendeine Art einen kleinen Teil meiner Vergangenheit und die Gesamtheit aller Bilder bin ich selbst. Meine Bilder stellen meine Lebensgeschichte dar. | {{Zitat|Die Kunst ist für mich wie eine Art von Therapie. Ich bin bis heute unglaublich dankbar, dass ich quasi diese Methode zur Verarbeitung gefunden habe. Ich glaube auch, ohne die Kunst hätte ich es nicht geschafft, aus der Gangszene in Guatemala auszusteigen. Oft träume ich, dass mich jemand umbringt, und mit dieser Emotion male ich auch meine Bilder. Ich sehe meine Arbeiten als eine Art Puzzle. Im übertragenen Sinne reflektiert jedes Bild auf irgendeine Art einen kleinen Teil meiner Vergangenheit und die Gesamtheit aller Bilder bin ich selbst. Meine Bilder stellen meine Lebensgeschichte dar.|Carlos Peres<ref name=":0" />}} | ||
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