Adalbert der Andächtige: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 3: Zeile 3:


== Herkunft und Familie ==  
== Herkunft und Familie ==  
Adalbert "''der Andächtige''" gilt als der älteste Sohn von [[Leopold III. (Österreich)|Markgraf Leopold "''dem Heiligen''"]].<ref name ="kleindelstammtafel">vgl. Walter Kleindel: ‚''Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur''. Wien / Heidelberg: Ueberreuter 1978, Stammtafel der Babenberger (im Anhang)</ref> In der Forschung wurde bisher davon ausgegangen, dass er kein Sohn von dessen zweiter Ehefrau [[Agnes von Babenberg|Agnes]] war. Die Identität seiner [[N.N. von Babenberg|Mutter]], die als erste Ehefrau seines Vaters gilt, war bisher nicht eindeutig geklärt.<ref>vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6, S. 221f.</ref> Nach den ersten Ergebnissen einer um 2013 begonnenen aktuellen gerichtsmedizinischen Untersuchung des ihm zugeordneten Skelettes, vorausgesetzt, dieses ist tatsächlich das seine, dürfte er aber doch ein Sohn von Leopold und Agnes sein.<ref name ="gerichtsmedizin">vgl. [https://gerichtsmedizin.at/post/2012-02-08-babenberger-forschung-in-unruhe/ Babenberger-Forschung in Unruhe], Gerichtsmedizin.AT, abgerufen am 7. September 2020</ref>  
Adalbert "''der Andächtige''" gilt als der älteste Sohn von [[Leopold III. (Österreich)|Markgraf Leopold "''dem Heiligen''"]].<ref name ="kleindelstammtafel">vgl. Walter Kleindel: ‚''Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur''. Wien / Heidelberg: Ueberreuter 1978, Stammtafel der Babenberger (im Anhang)</ref> In der Forschung wurde bisher davon ausgegangen, dass er kein Sohn von dessen zweiter Ehefrau [[Agnes von Babenberg|Agnes]] war. Die Identität seiner [[N.N. von Babenberg|Mutter]], die als erste Ehefrau seines Vaters gilt, war bisher nicht eindeutig geklärt.<ref>vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6, S. 221f.</ref> Nach den ersten Ergebnissen einer um 2013 begonnenen aktuellen gerichtsmedizinischen Untersuchung des ihm zugeordneten Skelettes, vorausgesetzt, dürfte er aber, vorausgesetzt, dass dieses Skelett tatsächlich das seine ist, doch ein Sohn von Leopold und Agnes sein.<ref name ="gerichtsmedizin">vgl. [https://gerichtsmedizin.at/post/2012-02-08-babenberger-forschung-in-unruhe/ Babenberger-Forschung in Unruhe], Gerichtsmedizin.AT, abgerufen am 7. September 2020</ref>  


Adalbert "''der Andächtige''" war zweimal verheiratet,  
Adalbert "''der Andächtige''" war zweimal verheiratet,  
49.124

Bearbeitungen