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* Nach Heinrich ''Jasomirgott'' wurde 1876 im 1. Bezirk die Jasomirgottstraße benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2001 (4. Auflage), ISBN 3-85431-230-X, S. 114</ref> | * Nach Heinrich ''Jasomirgott'' wurde 1876 im 1. Bezirk die Jasomirgottstraße benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2001 (4. Auflage), ISBN 3-85431-230-X, S. 114</ref> | ||
* Nach seinem Tod wurde der Herzog im Schottenkloster beigesetzt.<ref name ="opll20">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 20</ref> | * Nach seinem Tod wurde der Herzog im Schottenkloster beigesetzt.<ref name ="opll20">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 20</ref> An der auf der Südseite gelegenen Außenwand der Stiftskirche befindet sich seit 1652 der [[w:Heinrich-Jasomirgott-Brunnen|Heinrich-Jasomirgott-Brunnen]]. Die dortige Statue des Herzogs ist ein Werk des Bildhauers [[w:Josef Breitner (Bildhauer)|Josef Breitner]] († 1930) aus dem Jahr 1893. | ||
* An den Herzog erinnert außerdem eine Statue des Bildhauers [[w:Franz Melnitzky|Franz Melnitzky]] († 1876) auf dem Wiener Rathausplatz, die dort Teil einer Figurengruppe mit Wien-Bezug ist. | * An den Herzog erinnert außerdem eine Statue des Bildhauers [[w:Franz Melnitzky|Franz Melnitzky]] († 1876) auf dem Wiener Rathausplatz, die dort Teil einer Figurengruppe mit Wien-Bezug ist. | ||
* Der Herzog gehört zu jenen historischen Personen, welche am 28. Februar 1863 von [[Franz Joseph I.]] in seine Liste der "''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs''" aufgenommen wurde. Die in die Liste aufgenommenen Personen wurden wenig später durch die Aufstellung von einer lebensgroßen Statue in der sogenannten Feldherrenhalle im Eingangsbereich des neu errichteten [[w:Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtlichen Museums]] in Wien postum geehrt. Die Marmor-Statue von Herzog Heinrich (II.) "''Jasomirgott''" stammt aus dem Jahr 1872 und ist ein Werk des Bildhauers [[Johann Pertscher]] († 1872). Sie zählt zu jenen dieser Statuen, für deren Herstellungskosten der Kaiser selbst aufkam.<ref name ="Allmayer-Beck29">vgl. [[w:Johann Christoph Allmayer-Beck|Johann Christoph Allmayer-Beck]]: ''Das Heeresgeschichtliche Museum Wien''. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg, 1981. ISBN 3-7023-0113-5. S. 29</ref> | * Der Herzog gehört zu jenen historischen Personen, welche am 28. Februar 1863 von [[Franz Joseph I.]] in seine Liste der "''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs''" aufgenommen wurde. Die in die Liste aufgenommenen Personen wurden wenig später durch die Aufstellung von einer lebensgroßen Statue in der sogenannten Feldherrenhalle im Eingangsbereich des neu errichteten [[w:Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtlichen Museums]] in Wien postum geehrt. Die Marmor-Statue von Herzog Heinrich (II.) "''Jasomirgott''" stammt aus dem Jahr 1872 und ist ein Werk des Bildhauers [[Johann Pertscher]] († 1872). Sie zählt zu jenen dieser Statuen, für deren Herstellungskosten der Kaiser selbst aufkam.<ref name ="Allmayer-Beck29">vgl. [[w:Johann Christoph Allmayer-Beck|Johann Christoph Allmayer-Beck]]: ''Das Heeresgeschichtliche Museum Wien''. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg, 1981. ISBN 3-7023-0113-5. S. 29</ref> |
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