ASKÖ Riedlingsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1950/51|1950/51]] wurde aus dem RAC der ASKÖ Riedlingsdorf und das sportliche Ziel war der Aufstieg in die neu gegründete Landesliga. Drei Jahre später wurde dieses Ziel erreicht, man konnte sich aber leider nur ein Jahr lang in der höchsten burgenländischen Spielklasse halten. Aber bereits in der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1957/58|1957/58]] wurde der vierte Meistertitel der Vereinsgeschichte erreicht und nach zwei packenden Ausscheidungsspielen gegen [[Deutschkreuz]] war man wieder im burgenländischen Fußballolymp vertreten. Dieses Mal hielt sich der Verein zwei Jahre in der Eliteliga, dann folgte der bittere Abstieg, der aber mit einem Erfolgserlebnis, nämlich einem 5 zu 0 Sieg gegen die Nachbarn aus [[Pinkafeld]] versüßt wurde.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 22 und 35</ref>
In der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1950/51|1950/51]] wurde aus dem RAC der ASKÖ Riedlingsdorf und das sportliche Ziel war der Aufstieg in die neu gegründete Landesliga. Drei Jahre später wurde dieses Ziel erreicht, man konnte sich aber nur ein Jahr lang in der höchsten burgenländischen Spielklasse halten. Aber bereits in der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1957/58|1957/58]] wurde der vierte Meistertitel der Vereinsgeschichte erreicht und nach zwei spannenden Ausscheidungsspielen gegen [[Deutschkreuz]] war man wieder in der Landesliga vertreten. Dieses Mal hielt sich der Verein zwei Jahre in der Eliteliga, dann folgte der endgültige Abstieg, der aber mit einem Erfolgserlebnis, nämlich einem 5 zu 0 Sieg gegen die Nachbarn aus [[Pinkafeld]] versüßt wurde.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 22 und 35</ref>
   
   
Wieder spielte man nur für kurze Zeit in der 1.Klasse, dann stieg der ASKÖ in die neugegründete 2. Liga auf. Dort konnte man sich bis in die Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1965/66|1965/66]] halten. Zwar erreichte man in der ersten Saison nach dem Abstieg den Vizemeistertitel, doch es begann nun der jahrzehntelange sportliche Abstieg des Vereines. Für viele Fußballfreunde ging eine kleine Welt unter, als [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1975/76|1975/76]] der traditionsreiche ASKÖ Riedlingsdorf in die letzte burgenländische Spielklasse absteigen musste.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 36 und 42</ref>
Wieder spielte man nur für kurze Zeit in der 1.Klasse, dann stieg der ASKÖ in die neugegründete 2. Liga auf. Dort konnte man sich bis in die Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1965/66|1965/66]] halten. Zwar erreichte man in der ersten Saison nach dem Abstieg den Vizemeistertitel, doch es begann nun der jahrzehntelange sportliche Abstieg des Vereines. Für viele Fußballfreunde ging eine kleine Welt unter, als [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1975/76|1975/76]] der traditionsreiche ASKÖ Riedlingsdorf in die letzte burgenländische Spielklasse absteigen musste.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 36 und 42</ref>


Es folgten nun bittere 24 Jahre in der 2. Klasse Süd, wobei in der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1987/88|1987/88]] der absolute Tiefpunkt mit dem letzten Platz erreicht wurde. Trotz dieser sportlichen Krise wurde der Riedlingsdorfer Sportplatz in den 1980er von den Funktionären zu einer mustergültigen Sportanlage ausgebaut, die damals richtungsweisend für die kleinen Vereine des Südburgenlandes war. Ende der 1990er-Jahre hatte es sich aber schon angekündigt, dass auch der sportliche Erfolg wieder nach Riedlingsdorf zurückkommen sollte.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 36 und 59</ref>
Es folgten nun 24 Jahre in der 2. Klasse Süd, wobei in der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1987/88|1987/88]] der absolute Tiefpunkt mit dem letzten Platz erreicht wurde. Trotz dieser sportlichen Krise wurde der Riedlingsdorfer Sportplatz in den 1980er von den Funktionären zu einer für damalige Verhältnisse modernen Sportanlage ausgebaut. Ende der 1990er-Jahre ging es auch sportlich wieder aufwärts mit dem Verein. Der fünfte Meistertitel in der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 1999/00|1999/00]] ermöglichte den Aufstieg in die 1. Klasse.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 36 und 59</ref>
   
   
Im nächsten Jahrzehnt spielte der ASKÖ Riedlingsdorf wieder in der 1. Klasse. Es gab Saisonen in denen man um den Meistertitel mitspielte und solche wo man mit viel Glück und Können dem Abstieg entging. So konnte man im Jahre 2010 anlässlich des 80-jährigen Jubiläums auf eine wechselvolle Vereinsgeschichte zurückblicken. Als Gratulant bei der Geburtstagsfeier stellte sich die Wiener Austria ein, die im Rahmen eines großen Festes gegen den [[SV Oberwart]] spielte.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 59 und 66</ref>
Im nächsten Jahrzehnt spielte der ASKÖ Riedlingsdorf wieder in dieser Klasse. Es gab Saisonen in denen man um den Meistertitel mitspielte und solche wo man mit viel Glück und Können dem Abstieg entging. So konnte man im Jahre 2010 anlässlich des 80-jährigen Jubiläums auf eine wechselvolle Vereinsgeschichte zurückblicken. Als Gratulant bei der Geburtstagsfeier stellte sich der [[w:FK Austria Wien]] ein, welcher im Rahmen eines großen Festes gegen den [[SV Oberwart]] spielte.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930 - 2010.'', Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf 2010, Seite 59 und 66</ref>


In der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] musste der Verein aufgrund einer Neueinteilung der Ligen in die letztes Spielklasse absteigen. Aber bereits in der nächsten Saison erfolgte durch den sechsten Meistertitel der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Klasse.
In der Saison [[Burgenländische Fußballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] musste der Verein aufgrund einer Neueinteilung der Ligen in die letztes Spielklasse absteigen. Aber bereits in der nächsten Saison erfolgte durch den sechsten Meistertitel der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Klasse.
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