Johann Schöberl: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 6. Juni 1885 erwarb Johann Schöberl den [[w:Ölmühle|Ölstampf]] mit der dazugehörigen Wasserkraft am Standort Untervormarkt 38 in Perg (Kickenau) und erzeugte und reparierte dort l[[w:Liste landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte|andwirtschaftliche Maschinen]].<ref>Franz Moser: ''Ehrenbürger und große Persönlichkeiten'', in: Heimatbuch der Stadt Perg 2009, Linz, 2009, ISBN 978-3-902598-90-5, S 356</ref> Noch im selben Jahr inserierte er mehrfach in der [[w:Tages-Post (Linz)|Linzer Tagespost]] Produkte seiner Maschinenwerkstätte in Perg.<ref>{{ANNO|tpt|05|02|1885|5|Kleinanzeige|AUTOR=Johann Schöberl}} und {{ANNO|tpt|04|02|1885|6|Kleinanzeige|AUTOR=Johann Schöberl}}</ref> 1885 wurde er für seine Teilnahme beim Linzer Volksfest und 1886 für die Teilnahme am Welser Volksfest mit einer Medaille ausgezeichnet.  
Am 6. Juni 1885 erwarb Johann Schöberl den [[w:Ölmühle|Ölstampf]] mit der dazugehörigen Wasserkraft am Standort Untervormarkt 38 in Perg (Kickenau) und erzeugte und reparierte dort l[[w:Liste landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte|andwirtschaftliche Maschinen]].<ref>Franz Moser: ''Ehrenbürger und große Persönlichkeiten'', in: Heimatbuch der Stadt Perg 2009, Linz, 2009, ISBN 978-3-902598-90-5, S 356</ref> Noch im selben Jahr inserierte er mehrfach in der [[w:Tages-Post (Linz)|Linzer Tagespost]] Produkte seiner Maschinenwerkstätte in Perg.<ref>{{ANNO|tpt|05|02|1885|5|Kleinanzeige|AUTOR=Johann Schöberl}} und {{ANNO|tpt|04|02|1885|6|Kleinanzeige|AUTOR=Johann Schöberl}}</ref> 1885 wurde er für seine Teilnahme beim Linzer Volksfest und 1886 für die Teilnahme am Welser Volksfest mit einer Medaille ausgezeichnet.  
Der Versuch, dort Mitte der 1880er-Jahre gemeinsam mit seinem Bruder Matthias, einem gelernten Hammerschmied, eine Hammerschmiede aufzubauen, war wegen der zu geringen Wasserkraft nicht rentabel und scheiterte.


1913 traten die Söhne [[Josef Schöberl|Josef]], [[Anton Schöberl|Anton]] in den den Betrieb ein und führten den Betrieb ab 1915 zunächst gemeinsam mit ihrem Vater als Offene Erwerbsgesellschaft mit der Bezeichnung [[Johann Schöberl & Söhne]]. Später kam auch der jüngere Bruder [[August Schöberl]] für einige Jahre in das Unternehmen.
1913 traten die Söhne [[Josef Schöberl|Josef]], [[Anton Schöberl|Anton]] in den den Betrieb ein und führten den Betrieb ab 1915 zunächst gemeinsam mit ihrem Vater als Offene Erwerbsgesellschaft mit der Bezeichnung [[Johann Schöberl & Söhne]]. Später kam auch der jüngere Bruder [[August Schöberl]] für einige Jahre in das Unternehmen.


Johann Schöberl verstarb 1930. Er war verheiratet in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina († 1906, geborene Leitgöb)<ref name = matricula/>, das seine erste Frau 1894 verstorben war. Mit seiner ersten Frau hatte er fünf Kinder, wobei zwei im Kindesalter starben. Mit seiner zweiten Frau hatte er einen Sohn.<ref>[[Anton Schöberl]: Chronik von meinem Vaterhaus Perg - Kickenau 1, verfasst nach 1960</ref>
Johann Schöberl verstarb 1930. Er war verheiratet in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina († 1906, geborene Leitgöb)<ref name = matricula/>, da seine erste Frau 1894 verstorben war. Mit seiner ersten Frau hatte er fünf Kinder, wobei zwei im Kindesalter starben. Mit seiner zweiten Frau hatte er einen Sohn.
 
== Quellen ==
* [[Anton Schöberl]: Chronik von meinem Vaterhaus Perg - Kickenau 1, verfasst nach 1960


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
7.098

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