Ernst der Eiserne: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Niederösterreich ===
=== Niederösterreich ===
* Nach der "[[Kleine Chronik von Klosterneuburg|Kleinen Klosterneuburger Chronik]]" soll Ernst seinen Cousin [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] auf seinen Kriegszug gegen die Stadt [[w:Znaim|Znaim]] im Sommer 1404 begleitet haben.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 109</ref>
* Nach der "[[Kleine Chronik von Klosterneuburg|Kleinen Klosterneuburger Chronik]]" soll Ernst seinen Cousin [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] auf seinen Kriegszug gegen die Stadt [[w:Znaim|Znaim]] im Sommer 1404 begleitet haben.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 109</ref>
* 1411-1417 führte Ernst mit dem Adeligen [[w:Reinprecht II. von Walsee|Reinprecht (II.) von Walsee]], der ein Vertrauter von Albrecht V. war, die Walseer Fehde.<ref name ="Hödl158">vgl. Günther Hödl: ''Habsburg und Österreich 1273-1493'', 1988, S. 158</ref> Von den Auswirkungen dieser Fehde waren besonders zu Beginn auch die Herzogtümer Steier und Kärnten betroffen. Während sich Reinprecht im Herzogtum Österreich behauptete, musste er auf seine [[w:Lehen|Lehen]] in den von Ernst beherrschten Herzogtümer (besonders in der Krain), die ihm durch Erbschaft zugefallen waren, verzichten.<ref name ="tscherne36">vgl. Werner Tscherne: ''Die frühen Habsburger in der Steiermark'', S. 36</ref>
* 1411-1417 führte Ernst mit dem Adeligen [[Reinprecht II. von Wallsee|Reinprecht (II.) von Wallsee]], der ein Vertrauter von Albrecht V. war, die Wallseer Fehde.<ref name ="Hödl158">vgl. Günther Hödl: ''Habsburg und Österreich 1273-1493'', 1988, S. 158</ref> Von den Auswirkungen dieser Fehde waren besonders zu Beginn auch die Herzogtümer Steier und Kärnten betroffen. Während sich Reinprecht im Herzogtum Österreich behauptete, musste er auf seine [[w:Lehen|Lehen]] in den von Ernst beherrschten Herzogtümer (besonders in der Krain), die ihm durch Erbschaft zugefallen waren, verzichten.<ref name ="tscherne36">vgl. Werner Tscherne: ''Die frühen Habsburger in der Steiermark'', S. 36</ref>
* Einer seiner Maßnahmen, die er außerhalb der heutigen Republik Österreich setzte, war die Erneuerung der Stadtschule.
* Einer seiner Maßnahmen, die er außerhalb der heutigen Republik Österreich setzte, war die Erneuerung der Stadtschule.
* [[Himberg]]: Die Stadt Himberg dürfte zwischen 1406 und 1411 ein häufiger Aufenthaltsort des späteren Erzherzogs gewesen sein und ein wichtiger Ausgangspunkt für militärische Aktionen.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 116 und 118</ref>
* [[Himberg]]: Die Stadt Himberg dürfte zwischen 1406 und 1411 ein häufiger Aufenthaltsort des späteren Erzherzogs gewesen sein und ein wichtiger Ausgangspunkt für militärische Aktionen.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 116 und 118</ref>
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