Ehemalige Gasthäuser in Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Steinmetzmeister sahen diese kleinen Ansiedlungen in den Steinbrüchen sehr gern, denn so konnten sie ihre schweren Werkzeuge, Wagen, alles andere, stehen lassen und ersparten sich viel Zeit und Mühe. Die Herrschaft Königshof und auch die ungarischen Behörden sahen das freilich anders.
* Die Steinmetzmeister sahen diese kleinen Ansiedlungen in den Steinbrüchen sehr gern, denn so konnten sie ihre schweren Werkzeuge, Wagen, alles andere, stehen lassen und ersparten sich viel Zeit und Mühe. Die Herrschaft Königshof und auch die ungarischen Behörden sahen das freilich anders.
[[Datei:Grab Grössing.JPG|mini|hochkant=0.6|[[w:Friedhof Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Friedhof]], Grabstein Grössing, Katharina † 1851, Anton † 1892]]
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[[Datei:Königshof Gasthaus.jpg|mini|hochkant=1.4|Gasthof der Herrschaft in Königshof „ZUM HEILIGEN KREUZ“]]
[[Datei:Königshof Gasthaus1.jpg|mini|hochkant=1.5|Gasthof der Herrschaft in Königshof „ZUM HEILIGEN KREUZ“]]
[[Datei:Grab Niklasch.jpg|mini|hochkant=0.6|Friedhof Kaisersteinbruch, Grab Niklasch, Gastwirt]]
[[Datei:Grab Niklasch.jpg|mini|hochkant=0.6|Friedhof Kaisersteinbruch, Grab Niklasch, Gastwirt]]
An Sonn- und Feiertagen ging es in diesen kleinen Steinbruch-Ansiedlungen meist lustig zu. (schreibt Wolf). Unter schattigen Waldbäumen wurden selbstgezimmerte Tische und Bänke aufgestellt, gesungen und getrunken, auf dem festgetretenen Waldboden auch getanzt... Bei einem der Steinbrüche, wo beachtliche Mengen großer Steinquader und Steinplatten lagerten, wurden diese von den Steinmetzen als Tische und Bänke benützt. In einer hohlen Steinwand wurde der Wein und auch das Weingeschirr aufbewahrt und auf einer langgestreckten Felsenplatte sogar eine Kegelbahn errichtet. Dieser Platz wurde von der Bevölkerung '''„Zum stoanern Wirt“''' benannt. So konnte damals, trotz der zwölf- und mehrstündigen schweren, mühevollen Arbeit, so manche frohe, erhebende und Freuden spendende Stunde erlebt werden.
An Sonn- und Feiertagen ging es in diesen kleinen Steinbruch-Ansiedlungen meist lustig zu. (schreibt Wolf). Unter schattigen Waldbäumen wurden selbstgezimmerte Tische und Bänke aufgestellt, gesungen und getrunken, auf dem festgetretenen Waldboden auch getanzt... Bei einem der Steinbrüche, wo beachtliche Mengen großer Steinquader und Steinplatten lagerten, wurden diese von den Steinmetzen als Tische und Bänke benützt. In einer hohlen Steinwand wurde der Wein und auch das Weingeschirr aufbewahrt und auf einer langgestreckten Felsenplatte sogar eine Kegelbahn errichtet. Dieser Platz wurde von der Bevölkerung '''„Zum stoanern Wirt“''' benannt. So konnte damals, trotz der zwölf- und mehrstündigen schweren, mühevollen Arbeit, so manche frohe, erhebende und Freuden spendende Stunde erlebt werden.
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