Villa Gečmen-Waldek: Unterschied zwischen den Versionen
→Errichtung, Architektur
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Eines der letzten in Hietzing vor 1918 für den Adel großzügig angelegten Gebäude ist die Villa in der Hietzinger Hauptstraße 42c. Durch den Garten floss einst der Mühlbach zur Faistenmühle in der Lainzer Straße. Das Anwesen wurde 1902/03 von [[Josef Hudetz]] gebaut und 1913 für den aus böhmischem Adel stammenden [[Vinzenz Freiherr von Gecmen-Waldek]] und seine Frau Margherita von Ludwig Schmidl zu einem Herrschaftshaus erweitert. Zur Anlage gehörten auch die im selben Jahr hauptsächlich für Dienstboten errichteten und ebenfalls repräsentativ wirkenden Gebäude in der Auhofstraße 19, 19a und 19b. Im Haus 19 wurde weiters eine Kegelbahn mit Gesellschaftssalon eingerichtet. An der Auhofstraße befand sich ein stattliches, 1906 gebautes Glashaus, welches nicht mehr besteht. Die anderen Gebäude sind erhalten, wenn auch zum Teil stark verändert.<ref>https://www.1133.at/document/view/id/730</ref> | Eines der letzten in Hietzing vor 1918 für den Adel großzügig angelegten Gebäude ist die Villa in der Hietzinger Hauptstraße 42c. Durch den Garten floss einst der [[Mühlbach (Hietzing)|Mühlbach]] zur [[Faistenmühle]] in der [[Lainzer Straße]]. Das Anwesen wurde 1902/03 von [[Josef Hudetz]] gebaut und 1913 für den aus böhmischem Adel stammenden [[Vinzenz Freiherr von Gecmen-Waldek]] und seine Frau Margherita von Ludwig Schmidl zu einem Herrschaftshaus erweitert. Zur Anlage gehörten auch die im selben Jahr hauptsächlich für Dienstboten errichteten und ebenfalls repräsentativ wirkenden Gebäude in der Auhofstraße 19, 19a und 19b. Im Haus 19 wurde weiters eine Kegelbahn mit Gesellschaftssalon eingerichtet. An der Auhofstraße befand sich ein stattliches, 1906 gebautes Glashaus, welches nicht mehr besteht. Die anderen Gebäude sind erhalten, wenn auch zum Teil stark verändert.<ref>https://www.1133.at/document/view/id/730</ref> | ||
Das Anwesen wurde 1952 vom polnischen Staat erworben. | Das Anwesen wurde 1952 vom polnischen Staat erworben. |