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| '''1165''' erfolgte die erste urkundlich bekannte Erwähnung des Ortes im Codex Traditionum Monasterii Formbacensis als Radune<ref>[https://archive.org/details/urkundenbuchdes00frangoog/page/n714/mode/2up "Codex Traditionum Monasteri Formbacensis" gesammelt im Oberösterreichische Urkundenbuch, Band 1, S. 679 abgerufen im "Internet Archive"] </ref>. In der Schenkungsurkunde wird ein Routbert von Radune als Zeuge erwähnt. Frei aus dem Lateinischen Übersetzt lautet der Text der Urkunde in etwa: Es sei geschrieben für alle Christen jetzt und in Zukunft, das ist die Schenkung eines Weingartens in Wienervoerte durch Odalrich von Traiskirchen an das Kloster Formbach. Unter den Zeugen dieses Rechtsgeschäfts findet sich auch Rotbert von Radune, ... | | '''1165''' erfolgte die erste urkundlich bekannte Erwähnung des Ortes im Codex Traditionum Monasterii Formbacensis als Radune<ref>[https://archive.org/details/urkundenbuchdes00frangoog/page/n714/mode/2up "Codex Traditionum Monasteri Formbacensis" gesammelt im Oberösterreichische Urkundenbuch, Band 1, S. 679 abgerufen im "Internet Archive"] </ref>. In der Schenkungsurkunde wird ein Routbert von Radune als Zeuge erwähnt. Frei aus dem Lateinischen Übersetzt lautet der Text der Urkunde in etwa: Es sei geschrieben für alle Christen jetzt und in Zukunft, das ist die Schenkung eines Weingartens in Wienervoerte durch Odalrich von Traiskirchen an das Kloster Formbach. Unter den Zeugen dieses Rechtsgeschäfts findet sich auch Rotbert von Radune, ... |
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| '''1200''' wird der Name Chunigunde von Radune in einem Schenkungsbrief an Klosterneuburg erwähnt<ref>[https://books.google.at/books?id=t41OAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=116&f=false Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens]: durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten, Band 5 von [[w:Franz_Xaver_Schweickhardt|Franz Xaver Schweickhardt]], Schmidl, 1832, Seite 116</ref>.
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| '''1220''' lebt ein Heinrich von Radune als Chorherr im Stift Klosterneuburg
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| '''1226''' wird auf Eberhard von Radune verwiesen.
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| '''1232''' wird ein Ulrich von Radune erwähnt.
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| '''1260''' findet sich der Bruno von Radune in einer Urkunde des Stiftes St. Pölten
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| '''1291''' gelobt Wernhart der Zoller von Rodaun dem Herzog Albrecht I. die Treue. In dieser Zeit bilden Rodaun und Siebenhirten den Gerichtsbezirk dieser Herrschaft.
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| '''1332''' nannte sich Hugo von Eckartsau, der Besitzer des Schlosses Rodaun "von Rodaun". Sein Nachfolger war Chadolt von Eckartsau. [[Hanns von Stubenberg#Der Erbschaftsstreit|Hanns von Stubenberg]] als Besitzer des Schlosses Rodaun folgte. Nach ihm fielen Bergrecht und Zehent von Kalksburg, Enzersdorf und Rodaun an den Habsburger Albrecht V.
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| '''1461''' Albrecht V. vergab Rodaun als Lehen. Einer der Lehensmänner war Wolf der Rodauner. Später wird Ritter Hans Würffel als Besitzer genannt.
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| '''1496''' verlieh Kaiser Maximilian I. Rodaun, Siebenhirten und Kalksburg dem Herrn von Jedunspaygen (Jedenspeigen).
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| '''1500''' Die Herrschaft Rodaun wurde von der Familie von Puchau übernommen.
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| '''1529''' Türkische Angreifer zerstörten Rodaun und andere Ortschaften in der Umgebung.
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| '''1569''' Rodaun wurde an den Freiherrn von Landau verkauft
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| '''1589''' Weidner von Bullenburg war für kurze Zeit Schloßherr
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| '''1590''' Freiherr von Landau übernahmen abermals die Burg
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| '''1630''' Freiherr von Landau verlor als Anhänger der Reformation durch Kaiser Ferinand II. die Güter. Das Besitztum Rodaun fiel an die Hofkammer.
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| '''1756'''
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| In der [[w:Carte_des_environs_de_Schönbrun_et_ceux_de_Laxemburg|Carte des environs de Schönbrun et ceux de Laxemburg]] von [[w:Jean-Baptiste_Brequin_de_Demenge|Jean Baptist Brequin de Demange]] aus dem Jahr 1756 ist Rodaun als "Rothaun" verzeichnet.
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