48.827
Bearbeitungen
K (→Herrschaften) |
|||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
== Herrschaften == | == Herrschaften == | ||
Graf Meinhard (VII.), Pfalzgraf in Kärnten, herrschte über die [[w:Grafschaft Kirchberg|Grafschaft Kirchberg]], die über seine Mutter an die Familie gekommen war. Nachdem [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]] bereits 1365 seinen Vater als Reichsfürst tituliert hatte, was in der Forschung als Erhebung der Grafen von Görz zu gefürsteten Grafen gedeutet wird, verlieh [[Wenzel (HRR)|König Wenzel]] ihm und seinem Bruder Heinrich 1398 die Pfalzgrafschaft Kärnten, die bisher als dem [[Herzogtum Kärnten]] zugehörig gegolten hatte, als reichsunmittelbares Lehen | Graf Meinhard (VII.), Pfalzgraf in Kärnten, herrschte über die [[w:Grafschaft Kirchberg|Grafschaft Kirchberg]], die über seine Mutter an die Familie gekommen war. Nachdem [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]] bereits 1365 seinen Vater als Reichsfürst tituliert hatte, was in der Forschung als Erhebung der Grafen von Görz zu gefürsteten Grafen gedeutet wird, verlieh [[Wenzel (HRR)|König Wenzel]] ihm und seinem Bruder Heinrich 1398 die Pfalzgrafschaft Kärnten, die bisher als dem [[Herzogtum Kärnten]] zugehörig gegolten hatte, als reichsunmittelbares Lehen. Damit versuchte König Wenzel die Herrschaft der [[Habsburger|Herzoge von Österreich (Habsburger)]] über das [[Herzogtum Kärnten]] zu "untergraben".<ref name ="Stih45">vgl. Peter Štih: ''Die Grafen von Görz als Landesherren in Görz, Krain und Istrien". In: [[w:Franz Nikolasch|Franz Nikolasch]] (Hrsg.): ''Symposium zur Geschichte von Millstatt und Kärnten 1999''. Verlag St. Leonhard, Millstatt, 1999. S. 45</ref> | ||
== Leben == | == Leben == |
Bearbeitungen