Katja Schechtner: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 2013 bis 2015 lebte und arbeitete sie in [[Manila]] bei der [[Asiatische Entwicklungsbank|Asian Development Bank]] in der Abteilung für ''[[Nachhaltigkeit|Sustainable Development]] und [[Klimawandel|Climate Change]].''<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://blogs.adb.org/author/katja-schechtner |titel=Autoren: Katja Schechtner |werk=Asian Development Blog |sprache=en |abruf=2020-12-17}}</ref> Der Schwerpunkt ihrer Arbeit waren an lokale geographische, soziale und kulturelle Gegebenheiten angepasste [[Smart City|Smart-City-Projekte]].<ref name=":4" /> Sie kritisiert unreflektierten Technologietransfer in Smart-City-Projekten des globalen Südens<ref name=":4" /> und plädiert dafür, von Innovationen, die aus [[Entwicklungsländer]]n stammen, zu lernen.<ref>{{Internetquelle |autor=Hilary |url=https://www.itf-oecd.org/expanding-innovation-horizons-learning-transport-solutions-global-south |titel=Expanding Innovation Horizons: Learning from Transport Solutions in the Global South |datum=2019-05-07 |sprache=en-GB |abruf=2020-12-17}}</ref> | Von 2013 bis 2015 lebte und arbeitete sie in [[Manila]] bei der [[Asiatische Entwicklungsbank|Asian Development Bank]] in der Abteilung für ''[[Nachhaltigkeit|Sustainable Development]] und [[Klimawandel|Climate Change]].''<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://blogs.adb.org/author/katja-schechtner |titel=Autoren: Katja Schechtner |werk=Asian Development Blog |sprache=en |abruf=2020-12-17}}</ref> Der Schwerpunkt ihrer Arbeit waren an lokale geographische, soziale und kulturelle Gegebenheiten angepasste [[Smart City|Smart-City-Projekte]].<ref name=":4" /> Sie kritisiert unreflektierten Technologietransfer in Smart-City-Projekten des globalen Südens<ref name=":4" /> und plädiert dafür, von Innovationen, die aus [[Entwicklungsländer]]n stammen, zu lernen.<ref>{{Internetquelle |autor=Hilary |url=https://www.itf-oecd.org/expanding-innovation-horizons-learning-transport-solutions-global-south |titel=Expanding Innovation Horizons: Learning from Transport Solutions in the Global South |datum=2019-05-07 |sprache=en-GB |abruf=2020-12-17}}</ref> | ||
Schechtner war ab 2010 Forschungsmitglied (Research Affiliate) in Projekten am [[MIT Media Lab|Media Lab]] des [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT)<ref>[https://www.media.mit.edu/search/?q=Katja%20Schechtner&filter=all&extra_filter=all&start_year=2010&end_year=2022 Katja Schechtner. Research Affiliate, Mit Media Lab]</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/1282979142895/forschung-spezial-im-kabinett-der-superhirne Wojciech Czaja: ''Forschung Spezial. Im Kabinett der Superhirne'', Standard, 7. September 2010]</ref> und ist Gastwissenschaftlerin (Visiting Scholar) am MIT Senseable City Lab in den USA.<ref>[https://senseabledb.mit.edu/labmap/ Senseable City Lab: visualizing the lab's ongoing projects, february 2022: Katja Schechtner, Title: Visiting Scholar]</ref> Sie leitet außerdem als Beraterin für Innovation und Technologie Arbeitsgruppen im [[International Transport Forum]] der [[Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|OECD]]<ref name=":2">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.diepresse.com/5859186/katja-schechtner-die-choreografin-fur-verkehrsstrome |titel=Katja Schechtner: Die Choreografin für Verkehrsströme |werk=[[Die Presse]] |datum=2020-09-03 |sprache=de |abruf=2020-11-26}}</ref> und beschäftigte sich u.a. mit [[Unbemanntes Luftfahrzeug|Drohnen]] als Transportmittel.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000085351600/des-menschen-angst-vor-der-maschine | Schechtner war ab 2010 Forschungsmitglied (Research Affiliate) in Projekten am [[MIT Media Lab|Media Lab]] des [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT)<ref>[https://www.media.mit.edu/search/?q=Katja%20Schechtner&filter=all&extra_filter=all&start_year=2010&end_year=2022 Katja Schechtner. Research Affiliate, Mit Media Lab]</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/1282979142895/forschung-spezial-im-kabinett-der-superhirne Wojciech Czaja: ''Forschung Spezial. Im Kabinett der Superhirne'', Standard, 7. September 2010]</ref> und ist Gastwissenschaftlerin (Visiting Scholar) am MIT Senseable City Lab in den USA.<ref>[https://senseabledb.mit.edu/labmap/ Senseable City Lab: visualizing the lab's ongoing projects, february 2022: Katja Schechtner, Title: Visiting Scholar]</ref> Sie leitet außerdem als Beraterin für Innovation und Technologie Arbeitsgruppen im [[International Transport Forum]] der [[Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|OECD]]<ref name=":2">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.diepresse.com/5859186/katja-schechtner-die-choreografin-fur-verkehrsstrome |titel=Katja Schechtner: Die Choreografin für Verkehrsströme |werk=[[Die Presse]] |datum=2020-09-03 |sprache=de |abruf=2020-11-26}}</ref> und beschäftigte sich u.a. mit [[Unbemanntes Luftfahrzeug|Drohnen]] als Transportmittel.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000085351600/des-menschen-angst-vor-der-maschine Peter Illetschko: ''Forschung. Das Magazin. Des Menschen Angst vor der Maschine'', Der Standard, 27. Oktober 2018]</ref><ref>[https://oe1.orf.at/artikel/675943/Digital-Leben-ist-wieder-retour-aus-der-Sommerpause ''Mobilität. Digital. Leben ist wieder retour aus der Sommerpause.'' GestaltungJulia Gindl, oe1.ORF.at, 1. Oktober 2020]</ref> | ||
Schechtner vertritt den Grundsatz der „geteilten Mobilität“. Autos sollten nicht von Einzelnen, sondern gemeinsam genutzt werden. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen am MIT berechnete sie für die Stadt Lissabon, welchen Effekt es hätte, wenn der motorisierte Individualverkehr eingestellt und durch geteilte Mobilität ersetzt werden würde. Mit dem System würden gewünschte Ziele in einer halben Stunde erreicht werden mit nur drei Prozent der Fahrzeuge. Ein Vorteil sei auch, dass es keine Parkplätze in der Stadt bräuchte, sondern nur ein paar Parkhäuser.<ref>[https://science.orf.at/stories/3208337/ Juliane Nagille: ''Mobilität. Sammeltaxis könnten Verkehr drastisch reduzieren'', Ö1 Wissenschaft, 26. August 2021]</ref> Nach Schechtners Ansicht könne man von Verkehrssystemen anderer Städte lernen. Ein Beispiel sei Paris, wo es gelungen sei Wohnen und Mobilität zusammenzuführen.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129469289/mobilitaetswende-kleine-schritte-grosse-wirkung Julia Beirer: ''Mobilitätswende: Kleine Schritte, große Wirkung'', Der Standard, 9. September 2021]</ref> Die Idee dabei sei, Stationen des täglichen Lebens in wenigen Minuten ohne Auto erreichen zu können.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129466727/fahrspurwechsel-fuer-die-mobilitaet-der-zukunft Julia Beirer: ''Fahrspurwechsel für die Mobilität der Zukunft'', Der Standard, 8. September 2021]</ref> | Schechtner vertritt den Grundsatz der „geteilten Mobilität“. Autos sollten nicht von Einzelnen, sondern gemeinsam genutzt werden. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen am MIT berechnete sie für die Stadt Lissabon, welchen Effekt es hätte, wenn der motorisierte Individualverkehr eingestellt und durch geteilte Mobilität ersetzt werden würde. Mit dem System würden gewünschte Ziele in einer halben Stunde erreicht werden mit nur drei Prozent der Fahrzeuge. Ein Vorteil sei auch, dass es keine Parkplätze in der Stadt bräuchte, sondern nur ein paar Parkhäuser.<ref>[https://science.orf.at/stories/3208337/ Juliane Nagille: ''Mobilität. Sammeltaxis könnten Verkehr drastisch reduzieren'', Ö1 Wissenschaft, 26. August 2021]</ref> Nach Schechtners Ansicht könne man von Verkehrssystemen anderer Städte lernen. Ein Beispiel sei Paris, wo es gelungen sei Wohnen und Mobilität zusammenzuführen.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129469289/mobilitaetswende-kleine-schritte-grosse-wirkung Julia Beirer: ''Mobilitätswende: Kleine Schritte, große Wirkung'', Der Standard, 9. September 2021]</ref> Die Idee dabei sei, Stationen des täglichen Lebens in wenigen Minuten ohne Auto erreichen zu können.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129466727/fahrspurwechsel-fuer-die-mobilitaet-der-zukunft Julia Beirer: ''Fahrspurwechsel für die Mobilität der Zukunft'', Der Standard, 8. September 2021]</ref> |