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[[Datei:Stalag XVIIA.jpg|mini|hochkant=0.5|Bronzerelief ''STALAG XVII A'' von Alexandru Ciutureanu, 1939–1999]] | [[Datei:Stalag XVIIA.jpg|mini|hochkant=0.5|Bronzerelief ''STALAG XVII A'' von Alexandru Ciutureanu, 1939–1999]] | ||
1938 wurde das Anhaltelager Kaisersteinbruch (Lager I) zusammen mit der Kaserne von der deutschen [[Wehrmacht]] übernommen und in der Folgezeit ausgebaut und erweitert. Die Ortsbevölkerung musste infolge Platzbedarfs der Wehrmacht ihre Häuser verlassen und wurde umgesiedelt zur Errichtung des [[w:Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht|Kriegsgefangenenlagers]] [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Stalag XVII A]].<ref>Kommandantur des Truppenübungsplatzes Bruck a.d.Leitha, Schreiben vom 24. Juli 1939 wird ihnen nahegelegt, sich eine Wohnung zu verschaffen, da der Ort Kaisersteinbruch am 1. Oktober des Jahres endgültig geräumt werden muß.</ref> Kaisersteinbruch stellte das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der ''[[w:Donau- und Alpenreichsgaue|Ostmark]]'' dar, zugleich auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Der maximale Bestand war im Februar 1941 mit 73.583 Soldaten, 970 Offizieren und 220 Zivilisten.<ref>[[w:Hubert Speckner|Hubert Speckner]]</ref> | 1938 wurde das Anhaltelager Kaisersteinbruch (Lager I) zusammen mit der Kaserne von der deutschen [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] übernommen und in der Folgezeit ausgebaut und erweitert. Die Ortsbevölkerung musste infolge Platzbedarfs der Wehrmacht ihre Häuser verlassen und wurde umgesiedelt zur Errichtung des [[w:Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht|Kriegsgefangenenlagers]] [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Stalag XVII A]].<ref>Kommandantur des Truppenübungsplatzes Bruck a.d.Leitha, Schreiben vom 24. Juli 1939 wird ihnen nahegelegt, sich eine Wohnung zu verschaffen, da der Ort Kaisersteinbruch am 1. Oktober des Jahres endgültig geräumt werden muß.</ref> Kaisersteinbruch stellte das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der ''[[w:Donau- und Alpenreichsgaue|Ostmark]]'' dar, zugleich auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Der maximale Bestand war im Februar 1941 mit 73.583 Soldaten, 970 Offizieren und 220 Zivilisten.<ref>[[w:Hubert Speckner|Hubert Speckner]]</ref> | ||
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