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Josef und Christine Haubenwallner haben das Museum in Eigenregie errichtet. | Josef und Christine Haubenwallner haben das Museum in Eigenregie errichtet. | ||
Josef (''Beppo'') Haubenwallner ist 1949 in Mönchhof als mittlerer von drei Söhnen geboren. Während sein Vater aus Mönchhof stammte, stammt seine Mutter aus dem unweiten ungarischen [[w:Mosonszentjános|Mosonszentjános]]. Nach dem Besuch der achtjährigen Volksschule in Mönchhof | Josef (''Beppo'') Haubenwallner ist 1949 in Mönchhof als mittlerer von drei Söhnen geboren. Während sein Vater aus Mönchhof stammte, stammt seine Mutter aus dem unweiten ungarischen [[w:Mosonszentjános|Mosonszentjános]]. Nach dem Besuch der achtjährigen Volksschule in Mönchhof absolvierte er in [[Gattendorf]] die Maurer- Steinmetz- und Fliesenlegerlehre. Anschließend war er als Vorarbeiter beim Mönchhofer Baumeister Josef Rapp. Zu seinen Arbeiten , die schon in größere Projekte übergingen gehörten der Ausbau des Kneippkurhauses des [[w:Kloster Marienkron (Mönchhof)|Klosters Marienkron]], die er zum Teil mit ehrenamtlichen Mitarbeiter des [[w:Internationaler Bauorden|Bauordens]] ausbaute. Ab dem Jahr 1974 war er mit Umbauten, Erweiterungen und Renovierungen auf dem von [[w:Otto Muehl|Otto Muehl]] erworbenen ''Friedrichshof'' als ''Machala'' betraut. Auch nach dem Wechsel im Jahr 1981 in den Gemeindedienst wechselte, betreute er in seiner Freizeit den Friedrichshof weiter. | ||
Im Gemeindedienst war er als Klärwart tätig und war auch für die Wasserleitung zuständig. Vom Müllverband Mönchhof wurde eine zentrale Müllsammelstelle errichtet, wo auch die Sperrmüllsammlungen organisiert wird. Die Betreuung des Friedhofes bezeichnete er selbst als den ''spannendsten'' Aufgabenbereich, da er auch dadurch mit den Hinterbliebenen ins Gespräch kam. | Im Gemeindedienst war er als Klärwart tätig und war auch für die Wasserleitung zuständig. Vom Müllverband Mönchhof wurde eine zentrale Müllsammelstelle errichtet, wo auch die Sperrmüllsammlungen organisiert wird. Die Betreuung des Friedhofes bezeichnete er selbst als den ''spannendsten'' Aufgabenbereich, da er auch dadurch mit den Hinterbliebenen ins Gespräch kam. | ||
Als 1989 der Friedrichshof schloss, hatte er mehr Freizeit, die er in sein neues Projekt dem Dorfmuseum | Als 1989 der Friedrichshof in der bis zu diesem Zeitpunkt als Gemeinschaftsprojekt geführter Hof schloss, hatte er mehr Freizeit, die er in sein neues Projekt dem Dorfmuseum investierte und dann 1990 als Schausammlung das Museum eröffnete. Im Jahr 2006 wurde er bei der Gemeinde Verletzungsbedingt frühpensioniert, so dass er seither freiberuflich im Museum tätig ist. | ||
Seine Frau Christine Haubenwallner ist ebenfalls geborene Mönchhoferin. Sie ist 1949 als älteste von fünf Geschwistern geboren. Der Vater war gelernter Schlosser und Landmaschinenmechaniker, die Mutter stammt aus einer wohlhabenden Landwirtschaft. Sie besuchte zuerst den Kindergarten und die Volksschule in Mönchhof, sowie die Hauptschule in der Klosterschule der Kongregation der Töchter des Göttlichen | Seine Frau Christine Haubenwallner ist ebenfalls geborene Mönchhoferin. Sie ist 1949 als älteste von fünf Geschwistern geboren. Der Vater war gelernter Schlosser und Landmaschinenmechaniker, die Mutter stammt aus einer wohlhabenden Landwirtschaft. Sie besuchte zuerst den Kindergarten und die Volksschule in Mönchhof, sowie die Hauptschule in der Klosterschule der Kongregation der Töchter des Göttlichen Erlösers in [[Neusiedl am See]]. In Wien absolvierte sie die Handelsschule. Zurück in Mönchhof arbeitete sie in einem Büro in [[Frauenkirchen]]. | ||
Erlösers in [[Neusiedl am See]]. In Wien absolvierte sie die Handelsschule. Zurück in Mönchhof arbeitete sie in einem Büro in [[Frauenkirchen]]. | |||
Durch die sozialen Unterschiede der beiden namensgleichen Familien lernten sie sich erst 1965 kennen und es wurde von beiden Eltern nicht gern gesehen. Im Jahr 1967 kam die ältere Tochter auf die Welt, geheiratet wurde 1968, wo auch die zweite Tochter auf die Welt kam. Ein Wohnhaus errichteten die beiden auf einem Teil eines Weingartens ihrer Familie. Diesen bewirtschaftete er in der Freizeit. Doch dem Weinbau zog er immer das Handwerk vor. | Durch die sozialen Unterschiede der beiden namensgleichen Familien lernten sie sich erst 1965 kennen und es wurde von beiden Eltern nicht gern gesehen. Im Jahr 1967 kam die ältere Tochter auf die Welt, geheiratet wurde 1968, wo auch die zweite Tochter auf die Welt kam. Ein Wohnhaus errichteten die beiden auf einem Teil eines Weingartens ihrer Familie. Diesen bewirtschaftete er in der Freizeit. Doch dem Weinbau zog er immer das Handwerk vor. |
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