Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 13. Juni 1576 wurde ''der neue Steinbruch am Leythaberg'' erstmals urkundlich erwähnt, 1617 erhielt die [[Bruderschaft]] der Kaisersteinbrucher Meister den Status einer [[Viertellade]], die der Hauptlade in [[Wiener Neustadt]] zugeordnet war. Das kaiserliche Privileg der  [[Handwerksordnung]] war die Grundlage des Zusammenlebens. Vor allem die regelmäßig stattfindenden Zusammenkünfte waren ein Ärgernis für die Herrschaft, das Stift Heiligenkreuz.  
Am 13. Juni 1576 wurde ''der neue Steinbruch am Leythaberg'' erstmals urkundlich erwähnt, 1617 erhielt die [[Bruderschaft]] der Kaisersteinbrucher Meister den Status einer [[Viertellade]], die der Hauptlade in [[Wiener Neustadt]] zugeordnet war. Das kaiserliche Privileg der  [[Handwerksordnung]] war die Grundlage des Zusammenlebens. Vor allem die regelmäßig stattfindenden Zusammenkünfte waren ein Ärgernis für die Herrschaft, das Stift Heiligenkreuz.  
Diese italienischen Meister waren einzig dem Römischen Kaiser untertan. Eine vom Abt eingesetzte Kommission tagte ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Meister -  
Diese italienischen Meister waren einzig dem Römischen Kaiser untertan. Eine vom Abt eingesetzte Kommission tagte - ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Meister - und sämtliche Forderungen des Abtes wurden erfüllt. Die Bewohner hatten für Steinbrüche, Haus- und Gartengrundstücke Pachtzins zu bezahlen. Mitte des 17. Jahrhunderts entbrannte ein Streit der Haupthütte zu Wien und Wiener Neustadt um die Meister zu Kaisersteinbruch und [[St. Margarethen]].  
 
als Obrigkeit" durchsetzen und für Steinbrüche, Haus- und Gartengrundstücke Pachtzins einheben. Dies konnte durch Geld oder ausgearbeitete Türsteine erfolgen. Mitte des 17. Jahrhunderts entbrannte ein Streit der Haupthütte zu Wien und Wiener Neustadt um die Meister zu Kaisersteinbruch und [[St. Margarethen]].  


===Meister===
===Meister===
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