Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 51: Zeile 51:
[[Bild:Kaisersteinbruch Steinbrüche.JPG|thumb|250px|Allgemeine Autofahrer-Zeitung 1926]]
[[Bild:Kaisersteinbruch Steinbrüche.JPG|thumb|250px|Allgemeine Autofahrer-Zeitung 1926]]
[[Bild:Hausbruch_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|250px|Hausbruch, Nordwand, mit härtestem Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen - in der Mitte stehen zwei Personen]]
[[Bild:Hausbruch_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|250px|Hausbruch, Nordwand, mit härtestem Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen - in der Mitte stehen zwei Personen]]
[[Bild:Friedhofsportal.jpg|thumb|Barockes Friedhofsportal]]
[[Bild:Friedhofsportal.jpg|thumb|upright|Barockes Friedhofsportal]]
[[Bild:Sonnenuhr-Pfeiler.jpg|thumb|Sonnenuhr-Pfeiler 1992]]
[[Bild:Sonnenuhr-Pfeiler.jpg|thumb|upright|Sonnenuhr-Pfeiler 1992]]
[[Bild:Kaisersteinbrucher Sonnenuhr.JPG|thumb|[[Sonnenuhr]]-Stein von 1590]]
[[Bild:Kaisersteinbrucher Sonnenuhr.JPG|thumb|upright|[[Sonnenuhr]]-Stein von 1590]]


Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, u.a. im Schloß Königshof, bezeugen, daß bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien.  
Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, u.a. im Schloß Königshof, bezeugen, daß bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien.  
Zeile 59: Zeile 59:
Nach dem Schock der [[Erste Wiener Türkenbelagerung|Türkenbelagerung]] 1529 benötigte man Material für Befestigungsbauten. Der hier, in der Nähe Wiens gefundene harte Kalkstein war dafür besonders geeignet. Der Stein, mit einer Farbgebung von weiß bis ocker - oft mit blauen Farbschlüssen - offenbarte seine Qualität bei [[Renaissance]]- und [[Barock]]architektur. In seiner dichtesten Form war er Marmor gleichwertig.  
Nach dem Schock der [[Erste Wiener Türkenbelagerung|Türkenbelagerung]] 1529 benötigte man Material für Befestigungsbauten. Der hier, in der Nähe Wiens gefundene harte Kalkstein war dafür besonders geeignet. Der Stein, mit einer Farbgebung von weiß bis ocker - oft mit blauen Farbschlüssen - offenbarte seine Qualität bei [[Renaissance]]- und [[Barock]]architektur. In seiner dichtesten Form war er Marmor gleichwertig.  


[[Bild:Ballhaus Stufe.JPG|thumb|left|Kaiserstein-Stufe mit blauen Einsprengungen]]
[[Bild:Ballhaus Stufe.JPG|thumb|left|upright|Kaiserstein-Stufe mit blauen Einsprengungen]]
[[Bild:Schweizer.jpg|thumb|left|Schweizerhof-Brunnen, 1552, Wappenadler von Kaiser [[Karl V. (HRR)|Karl V.]]]]
[[Bild:Schweizer.jpg|thumb|left|upright|Schweizerhof-Brunnen, 1552, Wappenadler von Kaiser [[Karl V. (HRR)|Karl V.]]]]
[[Bild:Siegel 17. Jh..jpg|thumb|left|upright|SIEGEL DES KAYSER STEINBRUCH, im 17. Jh., ab 1617]]  
[[Bild:Siegel 17. Jh..jpg|thumb|left|upright|SIEGEL DES KAYSER STEINBRUCH, im 17. Jh., ab 1617]]  
[[Bild:Siegel 18. Jh..JPG|thumb|left|upright|Siegel des KAISER STEINBRUCH, 18. Jh.]]
[[Bild:Siegel 18. Jh..JPG|thumb|left|upright|Siegel des KAISER STEINBRUCH, 18. Jh.]]
Anonymer Benutzer