Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrüche.JPG|thumb|Steinbrüche um 1900]]
[[Bild:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrüche.JPG|thumb|Steinbrüche um 1900]]
[[Bild:Kai - Karte.jpg|thumb|Postkarte von 1902]]
[[Bild:Kai - Karte.jpg|thumb|Postkarte von 1902]]
'''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]].  
'''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil und eine [[Katastralgemeinde]] der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]].  


Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum hoher [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt.
Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum hoher [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt.
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