Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrüche.JPG|thumb| | [[Bild:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrüche.JPG|thumb|280px|Steinbrüche um 1900]] | ||
[[Bild:Wappen_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|Ortsstein]] | [[Bild:Wappen_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|upright|Ortsstein]] | ||
[[Bild:Kirchenplatz-1900.JPG|thumb| | [[Bild:Kirchenplatz-1900.JPG|thumb|280px|Kirchenplatz um 1900]] | ||
'''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil und eine [[Katastralgemeinde]] der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]]. | '''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil und eine [[Katastralgemeinde]] der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]]. | ||
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== Geschichte== | == Geschichte== | ||
[[Bild:Museum Mannersdorf-Blauer Bruch.JPG|thumb| | [[Bild:Museum Mannersdorf-Blauer Bruch.JPG|thumb|200px|Funde im Blauen Bruch, Vitrine im Museum [[Mannersdorf]]]] | ||
Vor 15 Millionen Jahren können wir uns eine [[Meeresbrandung]] vorstellen: Im Blauen Bruch finden sich im Küstengestein des heutigen [[Leithagebirge]]s u.a. von der seinerzeitigen Brandung des warmen Meeres eingespülte Knochen und Zähne, die Rückschlüsse auf die damals lebenden [[Meerestiere]] erlauben. Hier existierten Haie, Seekühe, Tintenfische, Zahn- und Bartenwale, Seehunde, Meeresschildkröten ... An Land stellten Palmen, Wasserfichten, Wasserulmen, Kieferngewächse, Sumpfzypressengewächse und Platanen die [[Flora]] dar, in welcher sich Affen, Krokodile, Tapire, Nashörner und Landschildkröten bewegten. | Vor 15 Millionen Jahren können wir uns eine [[Meeresbrandung]] vorstellen: Im Blauen Bruch finden sich im Küstengestein des heutigen [[Leithagebirge]]s u.a. von der seinerzeitigen Brandung des warmen Meeres eingespülte Knochen und Zähne, die Rückschlüsse auf die damals lebenden [[Meerestiere]] erlauben. Hier existierten Haie, Seekühe, Tintenfische, Zahn- und Bartenwale, Seehunde, Meeresschildkröten ... An Land stellten Palmen, Wasserfichten, Wasserulmen, Kieferngewächse, Sumpfzypressengewächse und Platanen die [[Flora]] dar, in welcher sich Affen, Krokodile, Tapire, Nashörner und Landschildkröten bewegten. | ||
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[[Bild:Heiligenkreuz Schwurhand.JPG|thumb|upright|Schwurhand der Heiligenkreuzer]] | [[Bild:Heiligenkreuz Schwurhand.JPG|thumb|upright|Schwurhand der Heiligenkreuzer]] | ||
;Experiment: Steinmetzbruderschaft - Stift Heiligenkreuz | |||
Am 13. Juni 1576, beim Bau von [[Schloss Neugebäude]], wurde ''der neue Steinbruch am Leythaberg'' erstmals urkundlich erwähnt. | Am 13. Juni 1576, beim Bau von [[Schloss Neugebäude]], wurde ''der neue Steinbruch am Leythaberg'' erstmals urkundlich erwähnt. | ||
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Auf der "Kleinen Niederösterreichkarte" des Jahres 1687 von [[Georg Matthäus Vischer]] ist der Ort Kaisersteinbruch erstmals eingetragen. (NÖ-Landesbibliothek, Kartensammlung A IV 78) | Auf der "Kleinen Niederösterreichkarte" des Jahres 1687 von [[Georg Matthäus Vischer]] ist der Ort Kaisersteinbruch erstmals eingetragen. (NÖ-Landesbibliothek, Kartensammlung A IV 78) | ||
;Richter in Kaisersteinbruch | |||
[[Andre Ruffini]] 1634–1648, [[Pietro Maino Maderno]] 1649-1652, [[Ambrosius Regondi]] 1652–1679, [[Ambrosius Ferrethi]] 1680–1696, [[Reichardt Fux]] 1696–1699, [[Giovanni Battista Passerini|Giov. Battista Passerini]] 1699–1708, [[Sebastian Regondi]] 1709–1711, [[Johann Paul Schilck|Joh. Paul Schilck]] 1711-1722, [[Elias Hügel]] 1722–1735, [[Joseph Winkler]] 1735–1747, [[Johann Baptist Regondi|Joh. Baptist Regondi]] 1747-1749 [[Elias Hügel]] 1749–1751, [[Johann Michael Strickner|Joh. Michael Strickner ]] 1752–1765, Johann Gehmacher 1766-1777, Gregor Nagl 1777-1793, Michael Gehmacher 1793-1808, Peter Mayer 1808-1819, Carl Gehmacher 1820-1830, Joseph Winkler 1830-1843, Franz Pansipp 1844-1851, Peregrin Teuschl 1852-1859, Franz Winkler 1860-1872, Joseph Amelin 1873-1890, Carl Teuschl 1891-1893, Ferdinand Krukenfellner 1894–1895, Karl Wolf 1896–1903, Ferdinand Krukenfellner 1904-1912, Ferdinand Amelin 1913- | [[Andre Ruffini]] 1634–1648, [[Pietro Maino Maderno]] 1649-1652, [[Ambrosius Regondi]] 1652–1679, [[Ambrosius Ferrethi]] 1680–1696, [[Reichardt Fux]] 1696–1699, [[Giovanni Battista Passerini|Giov. Battista Passerini]] 1699–1708, [[Sebastian Regondi]] 1709–1711, [[Johann Paul Schilck|Joh. Paul Schilck]] 1711-1722, [[Elias Hügel]] 1722–1735, [[Joseph Winkler]] 1735–1747, [[Johann Baptist Regondi|Joh. Baptist Regondi]] 1747-1749 [[Elias Hügel]] 1749–1751, [[Johann Michael Strickner|Joh. Michael Strickner ]] 1752–1765, Johann Gehmacher 1766-1777, Gregor Nagl 1777-1793, Michael Gehmacher 1793-1808, Peter Mayer 1808-1819, Carl Gehmacher 1820-1830, Joseph Winkler 1830-1843, Franz Pansipp 1844-1851, Peregrin Teuschl 1852-1859, Franz Winkler 1860-1872, Joseph Amelin 1873-1890, Carl Teuschl 1891-1893, Ferdinand Krukenfellner 1894–1895, Karl Wolf 1896–1903, Ferdinand Krukenfellner 1904-1912, Ferdinand Amelin 1913- | ||
Gregor Nagl und Peter Mayer waren [[Weber]]-, alle anderen Steinmetzmeister. | Gregor Nagl und Peter Mayer waren [[Weber]]-, alle anderen Steinmetzmeister. | ||
[[Bild:Gasthof.jpg|thumb|Herrschaftlicher Gasthof, einst [[Herberge]] der [[Wandergeselle]]n, dahinter die Wolf-[[Schmiede]], um 1900]] | [[Bild:Gasthof.jpg|thumb|upright|Herrschaftlicher Gasthof, einst [[Herberge]] der [[Wandergeselle]]n, dahinter die Wolf-[[Schmiede]], um 1900]] | ||
[[Bild:Kai - Karte.jpg|thumb|Postkarte von 1902]] | [[Bild:Kai - Karte.jpg|thumb|upright|Postkarte von 1902]] | ||
[[Bild:Schloss Königshof.jpg|thumb|Königshof, Verwaltungszentrum des Stiftes Heiligenkreuz]] | [[Bild:Schloss Königshof.jpg|thumb|upright|Königshof, Verwaltungszentrum des Stiftes Heiligenkreuz]] | ||
===Königshof, der Herrschaftssitz, wird Ortsteil von Kaisersteinbruch=== | ===Königshof, der Herrschaftssitz, wird Ortsteil von Kaisersteinbruch=== | ||
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===Experiment wird beendet=== | ===Experiment wird beendet=== | ||
Das um die Mitte des 19. Jahrhunderts in [[Bruck an der Leitha]] errichtete Lager war bestrebt, sich immer weiter auszudehnen. Ein riesiger [[Truppenübungsplatz]] mit aller erforderlichen Einrichtung zur Ausbildung eines modernen, schlagkräftigen [[Heer]]es sollte angeschlossen werden. Das k. u. k. [[Ärar|Militärärar]] ging daher schrittweise daran, alle in Betracht kommenden Ländereien anzukaufen. Schon längere Zeit wurde auch Königshofer Stiftsgut in Erwägung gezogen und an das Stift mit dem Ersuchen um Überlassung von 60 Joch herangetreten. Die eigentliche Ursache war der Wassermangel. Nach langen Verhandlungen kam es zum Verkauf dieser Quelle. | Das um die Mitte des 19. Jahrhunderts in [[Bruck an der Leitha]] errichtete Lager war bestrebt, sich immer weiter auszudehnen. Ein riesiger [[Truppenübungsplatz]] mit aller erforderlichen Einrichtung zur Ausbildung eines modernen, schlagkräftigen [[Heer]]es sollte angeschlossen werden. Das k. u. k. [[Ärar|Militärärar]] ging daher schrittweise daran, alle in Betracht kommenden Ländereien anzukaufen. Schon längere Zeit wurde auch Königshofer Stiftsgut in Erwägung gezogen und an das Stift mit dem Ersuchen um Überlassung von 60 Joch herangetreten. Die eigentliche Ursache war der Wassermangel. Nach langen Verhandlungen kam es zum Verkauf dieser Quelle. | ||
;1911 Antrag im ungarischen Parlament | |||
Im ungarischen Parlament war der Antrag eingebracht worden, das Gebiet, das die Heiligenkreuzer Mönche vor über 700 Jahren ... ''auf ewige Zeiten, zum Wohle der Menschen'' ... von König Emmerich geschenkt erhielten, zu erwerben. Was einer de facto Enteignung gleichgekommen wäre. Das Stift hatte Handlungsbedarf. | |||
===Stift Heiligenkreuz verkauft Kaisersteinbruch an das Militär=== | ===Stift Heiligenkreuz verkauft Kaisersteinbruch an das Militär=== | ||
Am 31. Oktober 1912 verkaufte das Stift Heiligenkreuz das Gebiet der Steinbrüche | Am 31. Oktober 1912 verkaufte das Stift Heiligenkreuz das Gebiet der Steinbrüche an das k.u.k. [[Österreichisches Militärwesen|Kriegsministerium]] um 3.500.000 Kronen. Ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Bewohner wurde verhandelt, die Akten im Kriegsarchiv bezeugen das. Das Stift erhielt auch steirische Waldgebiete. Die Forderungen des [[Bruck an der Leitha|Brucker Lagers]] nach mehr Übungsgelände waren erfüllt. An Stelle der Ordensbrüder verwalteten Offiziere das mehr als dreitausend Joch umfassende Gut, das seinen landwirtschaftlichen Charakter nur insofern verlor, indem einige Wald- und Wiesengebiete als Schießplätze verwendet wurden. Die Besitzungen in [[Winden am See]] blieben weiterhin Heiligenkreuzer Stiftsgut und das Patronat der [[Kaisersteinbrucher Kirche]] war auch herausgehoben. Ein zugrunde gerichteter Ort Kaisersteinbruch war übrig geblieben. | ||
===I. Weltkrieg - Kriegsgefangenenlager=== | ===I. Weltkrieg - Kriegsgefangenenlager=== | ||
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Die Kriegsgefangenen wurden zur Schottererzeugung im ''Blauen Bruch'', zur Gewinnung von Unterbausteinen im ''Kavernenbruch'', zur Betonschotter-Gewinnung aus der Leitha, sowie zur Mitarbeit beim Barackenbau selbst verwendet. Außerdem errichteten sie eine über 5km lange und 8m breite neue Straße zwischen Kaisersteinbruch und [[Winden am See]] (Russenstraße), eine [[Drahtseilbahn]] vom Blauen Bruch bis mitten in das Lager und ein über 4km langes Feldbahngleise vom Bahnhof [[Wilfleinsdorf]] in das Lager Kaisersteinbruch. | Die Kriegsgefangenen wurden zur Schottererzeugung im ''Blauen Bruch'', zur Gewinnung von Unterbausteinen im ''Kavernenbruch'', zur Betonschotter-Gewinnung aus der Leitha, sowie zur Mitarbeit beim Barackenbau selbst verwendet. Außerdem errichteten sie eine über 5km lange und 8m breite neue Straße zwischen Kaisersteinbruch und [[Winden am See]] (Russenstraße), eine [[Drahtseilbahn]] vom Blauen Bruch bis mitten in das Lager und ein über 4km langes Feldbahngleise vom Bahnhof [[Wilfleinsdorf]] in das Lager Kaisersteinbruch. | ||
Als mit dem verlorenen Krieg die [[Donaumonarchie]] zerfiel, blieb Kaisersteinbruch zunächst ungarisch. Die Staatsgrenze verlief unmittelbar hinter der Kirche in Richtung [[Leitha]]. Wilfleinsdorf im Norden und Sommerein im Westen waren österreichisch. | |||
===1934 - Anhaltelager=== | ===1934 - Anhaltelager=== | ||
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1938 wurde das Anhaltelager Kaisersteinbruch (Lager I) zusammen mit der Kaserne von der Deutschen Wehrmacht übernommen und in der Folgezeit dramatisch ausgebaut und erweitert. Die Ortsbevölkerung musste infolge Platzbedarfs der Wehrmacht ihre Häuser verlassen und wurde umgesiedelt zur Errichtung des [[Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht|Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII A]]. Kaisersteinbruch stellte das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der "Ostmark" dar, zugleich auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Der maximale Bestand war im Februar 1941 mit 73.583 Soldaten, 970 Offizieren und 220 Zivilisten. Danach durch die Lager Wolfsberg und Spittal/Drau ein starker Rückgang an Insassen. | 1938 wurde das Anhaltelager Kaisersteinbruch (Lager I) zusammen mit der Kaserne von der Deutschen Wehrmacht übernommen und in der Folgezeit dramatisch ausgebaut und erweitert. Die Ortsbevölkerung musste infolge Platzbedarfs der Wehrmacht ihre Häuser verlassen und wurde umgesiedelt zur Errichtung des [[Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht|Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII A]]. Kaisersteinbruch stellte das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der "Ostmark" dar, zugleich auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Der maximale Bestand war im Februar 1941 mit 73.583 Soldaten, 970 Offizieren und 220 Zivilisten. Danach durch die Lager Wolfsberg und Spittal/Drau ein starker Rückgang an Insassen. | ||
;Lagerfriedhof | |||
Aufgrund der gewaltigen Zahlen von toten Kriegsgefangenen ab Winter 1941/42 wurde einige hundert Meter vom Lager entfernt, ein Lagerfriedhof mit [[Massengrab|Massengräbern]] errichtet. Ein [[Österreichischer Staatsvertrag|Dokument]] vom 15. Mai 1955 spricht von 9.584 Sowjet-Soldaten, die zu Tode gekommen waren. (Auszug) | Aufgrund der gewaltigen Zahlen von toten Kriegsgefangenen ab Winter 1941/42 wurde einige hundert Meter vom Lager entfernt, ein Lagerfriedhof mit [[Massengrab|Massengräbern]] errichtet. Ein [[Österreichischer Staatsvertrag|Dokument]] vom 15. Mai 1955 spricht von 9.584 Sowjet-Soldaten, die zu Tode gekommen waren. (Auszug) | ||
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== Steinbrüche == | == Steinbrüche == | ||
[[Bild:Fortification gravure. legendee.jpeg|thumb|left|Idealbild der italienischen [[Manier]] des [[Fachbegriffe Festungsbau|Festungsbaus]] mit einer Katze (Kavalier), Ravelin, Bastei hinten Gedeckter Weg mit Waffenplatz und Palisaden vor dem Glacis]] | [[Bild:Fortification gravure. legendee.jpeg|thumb|left|upright|Idealbild der italienischen [[Manier]] des [[Fachbegriffe Festungsbau|Festungsbaus]] mit einer Katze (Kavalier), Ravelin, Bastei hinten Gedeckter Weg mit Waffenplatz und Palisaden vor dem Glacis]] | ||
[[Bild:Hausbruch_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|left|Hausbruch, Nordwand, mit härtestem Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen - in der Mitte stehen zwei Personen]] | [[Bild:Hausbruch_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|left|Hausbruch, Nordwand, mit härtestem Kaiserstein. Zur besseren Einschätzung der Dimensionen - in der Mitte stehen zwei Personen]] | ||
Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, u.a. im Schloss Königshof, bezeugen, dass bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien. | Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, u.a. im Schloss Königshof, bezeugen, dass bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien. | ||
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Im 20. Jahrhundert dann Ferdinand Amelin 1868-1947, Eduard Krukenfellner 1874-1932, Alexander Krukenfellner 1877-, Eduard Richter 1895-1968. Alois Richter 1907-2001 war der letzte Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister. | Im 20. Jahrhundert dann Ferdinand Amelin 1868-1947, Eduard Krukenfellner 1874-1932, Alexander Krukenfellner 1877-, Eduard Richter 1895-1968. Alois Richter 1907-2001 war der letzte Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister. | ||
;Siegel des Handwerks | |||
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Bild:Siegel 17. Jh..jpg|SIEGEL DES KAYSER STEINBRUCH, im 17. Jh., ab 1617 | Bild:Siegel 17. Jh..jpg|SIEGEL DES KAYSER STEINBRUCH, im 17. Jh., ab 1617 |