Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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== Kaisersteinbrucher Stein - Kaiserstein== | == Kaisersteinbrucher Stein - Kaiserstein== | ||
→ Hauptartikel: [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]].<ref>Andreas Rohatsch: ''Kaisersteinbruch: Leithakalk in bester Qualität.'' In: Th. Hofmann (Hrsg.): ''Wien Niederösterreich Burgenland, Wanderungen in die Erdgeschichte.'' Geologische Bundesanstalt. Wien 2007, ISBN 978-3-89937-074-4, S. 172–173.</ref> | |||
:→ Hauptartikel: [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]].<ref>Andreas Rohatsch: ''Kaisersteinbruch: Leithakalk in bester Qualität.'' In: Th. Hofmann (Hrsg.): ''Wien Niederösterreich Burgenland, Wanderungen in die Erdgeschichte.'' Geologische Bundesanstalt. Wien 2007, ISBN 978-3-89937-074-4, S. 172–173.</ref> | |||
Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, unter anderem im Schloss Königshof, bezeugen, dass bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien. | Die Ausgrabung des römischen Gutshofs, Grabsteine, unter anderem im Schloss Königshof, bezeugen, dass bereits die Römer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben. Besonderes Beispiel ist der ''Grabstein des Titus Calidius Severus'' in der Antikensammlung des [[Kunsthistorisches Museum Wien|KHM]] in Wien. | ||
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Insgesamt entstand beim Türkeneinfall beträchtlicher Schaden an Gebäuden und Kulturen auch im Sitz der Herrschaft in Königshof. Dieser konnte so behoben werden, indem das Stift Heiligenkreuz seine Untertanen mit hohen Steuern und Abgaben belegte. Da nun die Steinbrucher kaum mehr in der Lage waren diese drückenden Abgaben zu leisten, verweigerten sie neuerdings den von der ungarischen Hofkammer vorgeschriebenen [[Zoll]], den Dreißigst, für die Ausfuhr ihrer Steine. | Insgesamt entstand beim Türkeneinfall beträchtlicher Schaden an Gebäuden und Kulturen auch im Sitz der Herrschaft in Königshof. Dieser konnte so behoben werden, indem das Stift Heiligenkreuz seine Untertanen mit hohen Steuern und Abgaben belegte. Da nun die Steinbrucher kaum mehr in der Lage waren diese drückenden Abgaben zu leisten, verweigerten sie neuerdings den von der ungarischen Hofkammer vorgeschriebenen [[Zoll]], den Dreißigst, für die Ausfuhr ihrer Steine. | ||
→ Hauptartikel:[[Dreißigstamt in Kaisersteinbruch]]. | :→ Hauptartikel:[[Dreißigstamt in Kaisersteinbruch]]. | ||
== Markt Ungarisch-Steinbruch == | == Markt Ungarisch-Steinbruch == |