Tursen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Tursen von Rauhenstein: Nach Rauhenstein benannte sich erstmals Albero von Rauhenstein, der Sohn von Albero von Rauheneck und Enkel von Hartung von Rauheneck<ref name="Sigmund7">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 7</ref>
*Tursen von Rauhenstein: Nach Rauhenstein benannte sich erstmals Albero von Rauhenstein, der Sohn von Albero von Rauheneck und Enkel von Hartung von Rauheneck<ref name="Sigmund7">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 7</ref>
*Tursen von Lichtenfels: Dieser im [[Waldviertel]] ansässige Familienzweig wurde von [[Hugo von Lichtenfels|Hugo Turs von Lichtenfels]] begründet. Fast 100 Jahre zählten er und seine Nachkommen zu den Förderern des [[Stift Zwettl|Stiftes Zwettl]]. 1335 wurde die Burg Lichtenfels verkauft. Möglicherweise waren der wenig später belegte Turse von Krumbach ein Nachfahre dieses Familienzweiges. Eine Nebenlinie aus diesem Familienzweig waren die später im Weinviertel ansässigen Tursen von Sunnberg, die sich zeitweise auch nach Asparn an der Zaya benannten.<ref name="Sigmund13" />  
*Tursen von Lichtenfels: Dieser im [[Waldviertel]] ansässige Familienzweig wurde von [[Hugo von Lichtenfels|Hugo Turs von Lichtenfels]] begründet. Fast 100 Jahre zählten er und seine Nachkommen zu den Förderern des [[Stift Zwettl|Stiftes Zwettl]]. 1335 wurde die Burg Lichtenfels verkauft. Möglicherweise waren der wenig später belegte Turse von Krumbach ein Nachfahre dieses Familienzweiges. Eine Nebenlinie aus diesem Familienzweig waren die später im Weinviertel ansässigen Tursen von Sunnberg, die sich zeitweise auch nach Asparn an der Zaya benannten.<ref name="Sigmund13" />  
*Tursen von Tiernstein (Dürnstein): 1354 wurde ihnen von Herzog Albrecht (II.)"''dem Lahmen''" das Landgericht von [[Tulln an der Donau|Tulln]] für 6 Jahre als Ausgleich für eine Schädigung, die sie durch einen Andre von Sunnberg erlitten hatten, verpfändet.<ref name ="Rigele243">vgl. [[Brigitte Rigele]]: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 243</ref>
*Tursen von Tiernstein (Dürnstein): Mitte des 14. Jahrhunderts sind sie im Besitz der [[Burgruine Osterburg|Osterburg]] (heute Teil der Gemeinde [[Haunoldstein]]).<ref name ="Schöndorfer144">Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0. S. 1441354. S. 144</ref>  wurde ihnen von Herzog Albrecht (II.)"''dem Lahmen''" das Landgericht von [[Tulln an der Donau|Tulln]] für 6 Jahre als Ausgleich für eine Schädigung, die sie durch einen Andre von Sunnberg erlitten hatten, verpfändet.<ref name ="Rigele243">vgl. [[Brigitte Rigele]]: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 243</ref>


==Stammtafel<ref name="Sigmund200">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 200</ref>==
==Stammtafel<ref name="Sigmund200">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 200</ref>==
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