Reinhard von Wehingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vermögensverhältnisse ==
== Vermögensverhältnisse ==
[[File:Klosterneuburg 7432.jpg|thumb|Stift Klosterneuburg heute. In einer Kapelle von diesem befindet sich die Grabstätte von Reinhard von Wehingen und seinem Bruder Berthold]]
[[File:Klosterneuburg 7432.jpg|thumb|Stift Klosterneuburg heute. In einer Kapelle von diesem befindet sich die Grabstätte von Reinhard von Wehingen und seinem Bruder Berthold]]
Reinhard von Wehingen erbte die an seine Eltern verpfändete landesfürstliche Burg in Klosterneuburg. Er befand sich im "Nutzgenuss" der Herrschaften [[w:Burg Reinegg (Südtirol)|Reineck]] (in der [[Grafschaft Tirol]]), die ihm am 9. März 1370 als "Leibgeding" verschrieben worden war<ref name ="Lackner69"/>, Gösting (heute Teil der Stadt [[Graz]], im [[Herzogtum Steier]], die ihm am 26. Jänner 1386 auf Lebenszeit verpfändet worden war<ref name ="Lackner77">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 77</ref>, und der Feste [[Bernhardsthal]] (Herzogtum Österreich).<ref name ="Mits80"/> Außerdem besaß er die Feste Sallingberg und Liegenschaften in [[Atzenbrugg]] sowie ein Haus in [[Wien]] (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1.Wiener Gemeindebezirk]], [[Teinfaltstraße (Wien)|Teinfaltstraße 4]]).<ref name ="Mits81">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 81</ref> Am 25. Juni 1371 verkaufte ihm der jüdische Großfinanzier [[David Steuss]], der aus der Judengemeinde von Klosterneuburg stammte, die Feste [[Tulbing]], wobei die Hintergründe dieses Kaufes bisher nicht näher erforscht sind.<ref name ="Lackner69mFN97">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 69, mit Fußnote 97</ref>
Reinhard von Wehingen erbte die an seine Eltern verpfändete landesfürstliche Burg in Klosterneuburg. Er befand sich im "Nutzgenuss" der Herrschaften [[w:Burg Reinegg (Südtirol)|Reineck]] (in der [[Grafschaft Tirol]]), die ihm am 9. März 1370 als "Leibgeding"<ref group="A">Ein "Leibgeding" war ein Besitztum, dessen Nutzung einer Person für die Dauer ihres Lebens übertragen wurde.</ref> verschrieben worden war<ref name ="Lackner69"/>, Gösting (heute Teil der Stadt [[Graz]], im [[Herzogtum Steier]], die ihm am 26. Jänner 1386 auf Lebenszeit verpfändet worden war<ref name ="Lackner77">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 77</ref>, und der Feste [[Bernhardsthal]] (Herzogtum Österreich).<ref name ="Mits80"/> Außerdem besaß er die Feste Sallingberg und Liegenschaften in [[Atzenbrugg]] sowie ein Haus in [[Wien]] (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1.Wiener Gemeindebezirk]], [[Teinfaltstraße (Wien)|Teinfaltstraße 4]]).<ref name ="Mits81">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 81</ref> Am 25. Juni 1371 verkaufte ihm der jüdische Großfinanzier [[David Steuss]], der aus der Judengemeinde von Klosterneuburg stammte, die Feste [[Tulbing]], wobei die Hintergründe dieses Kaufes bisher nicht näher erforscht sind.<ref name ="Lackner69mFN97">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 69, mit Fußnote 97</ref>


== Erinnerungen ==
== Erinnerungen ==
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