Georg von Kainach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Georg von Kainach war um 1447, zunächst gemeinsam mit seinem Vater Hans, dann alleine, Pfleger von [[w:Burg Eppenstein|Eppenstein]] (heute Teil der Gemeinde [[Eppenstein]]). 1447 begleitete er Prokop von Rabenstein im Auftrag des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] auf den [[w:Königreich Böhmen|böhmischen]] Landtag in [[w:Jindřichův Hradec|Neuhaus]].<ref name ="heinig201"/> Später erwarb Georg ein Haus in [[Wiener Neustadt]]. Georg befand sich bei der [[Belagerung der Wiener Hofburg|Belagerung]] des Kaisers in der [[Hofburg|Wiener Burg]] (1462) an dessen Seite. Danach wurde er von diesem offiziell zu dessen Rat ernannt und erhielt die Hauptmannschaft von [[Steyr]]. 1466 fungierte er als kaiserlicher Schiedsrichter in einer Auseinandersetzung zwischen Innerberg und Admont. Während der zweiten Romreise des Kaisers (1468/69) gehörte er zum Kreis der Landes-"Anwälte".<ref name ="heinig202">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 202</ref>
Georg von Kainach war um 1447, zunächst gemeinsam mit seinem Vater Hans, dann alleine, Pfleger von [[w:Burg Eppenstein|Eppenstein]] (heute Teil der Gemeinde [[Weißkirchen in Steiermark]]). 1447 begleitete er Prokop von Rabenstein im Auftrag des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] auf den [[w:Königreich Böhmen|böhmischen]] Landtag in [[w:Jindřichův Hradec|Neuhaus]].<ref name ="heinig201"/> Später erwarb Georg ein Haus in [[Wiener Neustadt]]. Georg befand sich bei der [[Belagerung der Wiener Hofburg|Belagerung]] des Kaisers in der [[Hofburg|Wiener Burg]] (1462) an dessen Seite. Danach wurde er von diesem offiziell zu dessen Rat ernannt und erhielt die Hauptmannschaft von [[Steyr]]. 1466 fungierte er als kaiserlicher Schiedsrichter in einer Auseinandersetzung zwischen Innerberg und Admont. Während der zweiten Romreise des Kaisers (1468/69) gehörte er zum Kreis der Landes-"Anwälte".<ref name ="heinig202">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 202</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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