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In der Literatur wird der Begriff ''Lackel'' von volkstümlichen Dichtern des süddeutschen Sprachraums wie [[Peter Rosegger]], [[Johann Nestroy]] und [[Ludwig Thoma]] häufig verwendet. | In der Literatur wird der Begriff ''Lackel'' von volkstümlichen Dichtern des süddeutschen Sprachraums wie [[Peter Rosegger]], [[Johann Nestroy]] und [[Ludwig Thoma]] häufig verwendet. | ||
Das Wort hat heutzutage allerdings seine ehemals negative [[Konnotation]] weitgehend verloren <!--, besonders im Gebrauch der weiblichen Form ''Lackeline'', welche kaum mehr verwendet wird.--> | Das Wort hat heutzutage allerdings seine ehemals negative [[Konnotation]] weitgehend verloren <!--, besonders im Gebrauch der weiblichen Form ''Lackeline'', welche kaum mehr verwendet wird.--> | ||
und wird oft sogar anerkennend in der Form ''fescher Lackel'' für einen ''hübschen Burschen'' gebraucht. | und wird oft sogar anerkennend in der Form ''fescher Lackel'' für einen ''hübschen Burschen'' gebraucht. In der Sportberichterstattung der Presse im süddeutschen Sprachraum ist der Ausdruck ''Lackel'' für einen großgewachsenen Athlethen gängig. Im [[Feuilleton]] und in [[Kommentar]]en dieser Zeitungen werden grobe Äußerungen im Sinne von Flegelei oft als ''Lackelei'' bezeichnet. | ||
[[Kategorie:Redewendung]] | [[Kategorie:Redewendung]] |