Gottschalk III. von Neitberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
[[File:Stift Lilienfeld - Panorama Kapitelsaal.jpg|thumb|Der Kapitelsaal von Stift Lilienfeld, dessen Errichtung von Gottschalk (III.) von Neitberg und seiner Ehefrau Gertrudis mit einer Stiftung unterstützten.]]
Gottschalk (III.) von Neitberg nahm 1218 am sogenannten [[w:Fünfter Kreuzzug|Fünften Kreuzzug]] unter [[Leopold VI. (Österreich)|Herzog Leopold (VI.) "''dem Glorreichen''"]] († 1230) teil. In der Chronik von [[Stift Vorau]] ist er als "Schädiger" von diesem genannt.<ref name ="Posch411">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 411</ref> 1229 führte er eine Fehde mit einem [[Wulfing von Stubenberg]], bei welcher er in dessen Gefangenschaft geriet. Für seine Freilassung musste er am 20. September 1249 in Kumberg (Kaunberg) Urfehde schwören und sich neben weiteren Auflagen und Entschädigungsleistungen dazu verpflichten, ohne Erlaubnis des Stubenbergers innerhalb von 3 Jahren keine Befestigungen zu errichten.<ref>vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 411f.</ref> 1251 bezeichnete er sich als "Kämmerer der Steiermark". In diesem Jahr stiftete er gemeinsam mit seiner Ehefrau dem [[Stift Lilienfeld]] Geld zum Bau der Kapitelkapelle, wozu sein gleichnamiger Sohn und dessen Ehefrau Brunhild ihre Zustimmung gaben.<ref name ="Posch412">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 412</ref>
Gottschalk (III.) von Neitberg nahm 1218 am sogenannten [[w:Fünfter Kreuzzug|Fünften Kreuzzug]] unter [[Leopold VI. (Österreich)|Herzog Leopold (VI.) "''dem Glorreichen''"]] († 1230) teil. In der Chronik von [[Stift Vorau]] ist er als "Schädiger" von diesem genannt.<ref name ="Posch411">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 411</ref> 1229 führte er eine Fehde mit einem [[Wulfing von Stubenberg]], bei welcher er in dessen Gefangenschaft geriet. Für seine Freilassung musste er am 20. September 1249 in Kumberg (Kaunberg) Urfehde schwören und sich neben weiteren Auflagen und Entschädigungsleistungen dazu verpflichten, ohne Erlaubnis des Stubenbergers innerhalb von 3 Jahren keine Befestigungen zu errichten.<ref>vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 411f.</ref> 1251 bezeichnete er sich als "Kämmerer der Steiermark". In diesem Jahr stiftete er gemeinsam mit seiner Ehefrau dem [[Stift Lilienfeld]] Geld zum Bau der Kapitelkapelle, wozu sein gleichnamiger Sohn und dessen Ehefrau Brunhild ihre Zustimmung gaben.<ref name ="Posch412">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 412</ref>


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