Zink von Limberg (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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* Im Zusammenhang mit der Transaktion um die Pfarr-Rechte im Jahr 1282 werden ein Heinrich Zink ("Heinricus miles dictus Cinkh") sowie Gotfried, Heinrich, Otto, Konrad und Friedrich, alle als Söhne Kinder seines verstorbenen Bruders Konrad genannt.<ref name="Rigele83"/>
* Im Zusammenhang mit der Transaktion um die Pfarr-Rechte im Jahr 1282 werden ein Heinrich Zink ("Heinricus miles dictus Cinkh") sowie Gotfried, Heinrich, Otto, Konrad und Friedrich, alle als Söhne Kinder seines verstorbenen Bruders Konrad genannt.<ref name="Rigele83"/>
* Seit den 1290er-Jahren werden gewöhnlich nur mehr die Söhne von Konrad urkundlich als Zeugen genannt, allerdings nicht mehr unter den Rittern, sondern unter den Knappen. Während einer der Brüder im Ritterstand verblieb und weiterhin urkundlich belegt ist, sind die anderen in der Folge nicht mehr urkundlich belegt.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 83f.</ref>
* Seit den 1290er-Jahren werden gewöhnlich nur mehr die Söhne von Konrad urkundlich als Zeugen genannt, allerdings nicht mehr unter den Rittern, sondern unter den Knappen. Während einer der Brüder im Ritterstand verblieb und weiterhin urkundlich belegt ist, sind die anderen in der Folge nicht mehr urkundlich belegt.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 83f.</ref>
* 1294 wird ein Heinrich von Zink mit seinem Bruder Walbrun genannt. Aus späteren Nennungen geht hervor, dass er sich auf dem in der Nähe gelegenen Edelsitz Naschendorf niederließ und nach diesem benannte oder benannt wurde. Seine Schwester Agnes war mit Heinrich von Wildberg verheiratet, der die Stammburg Wildberg, nach der sich seine Brüder weiter benannten, verließ und nach Limberg übersiedelte.<ref name="Rigele84">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 84</ref> 1293 verkaufte Heinrich von Wildberg mit Zustimmung seiner Frau Agnes und seiner Kinder dem Stift Altenberg die "Gülten" zu Straning, auf die zugunsten des Klosters ausdrücklich Verzicht leistete. Um den Verkauf abzusichern, ersuchte er die Burggrafen Erchenbert und Haidenreich von Gars sowie Heinrich den Zinken um die Siegelung der Urkunde. In dieser Urkunde sind Ulrich von Limberg, sein Sohn Heinrich sowie ein Ulrich Zink von Sachsendorf ("Ulricus cinco de Sahsendorf") und die Zinken Konrad und Friedrich genannt.<ref name="Rigele85">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 85</ref>
* 1294 wird ein Heinrich von Zink mit seinem Bruder Walbrun genannt. Aus späteren Nennungen geht hervor, dass er sich auf dem in der Nähe gelegenen Edelsitz Naschendorf niederließ und nach diesem benannte oder benannt wurde. Seine Schwester Agnes war mit Heinrich von Wildberg verheiratet, der die [[w:Schloss Wildberg (Messern)|Stammburg Wildberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Irnfritz-Messern]]), nach der sich seine Brüder weiter benannten, verließ und nach Limberg übersiedelte.<ref name="Rigele84">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 84</ref> 1293 verkaufte Heinrich von Wildberg mit Zustimmung seiner Frau Agnes und seiner Kinder dem Stift Altenberg die "Gülten" zu Straning, auf die zugunsten des Klosters ausdrücklich Verzicht leistete. Um den Verkauf abzusichern, ersuchte er die Burggrafen Erchenbert und Haidenreich von Gars sowie Heinrich den Zinken um die Siegelung der Urkunde. In dieser Urkunde sind Ulrich von Limberg, sein Sohn Heinrich sowie ein Ulrich Zink von Sachsendorf ("Ulricus cinco de Sahsendorf") und die Zinken Konrad und Friedrich genannt.<ref name="Rigele85">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 85</ref>
* 1324 war Konrad der Limberger einer der Mitsiegler der Kaufurkunde für seinen Schwager Mert, den Sohn von Pilgrim von Eggenburg, die ausgestellt wurde, nachdem dieser dem Stift Altenburg zwei Fleischbänke in der Stadt Eggenburg verkaufte hatte.<ref name="Rigele85"/>
* 1324 war Konrad der Limberger einer der Mitsiegler der Kaufurkunde für seinen Schwager Mert, den Sohn von Pilgrim von Eggenburg, die ausgestellt wurde, nachdem dieser dem Stift Altenburg zwei Fleischbänke in der Stadt Eggenburg verkaufte hatte.<ref name="Rigele85"/>
* Mitte des 13. Jahrhunderts verkauft Wolfgang Zink von Limberg, der Sohn von Heinrich, dem Richter zu Eggenburg "Gülten" in Limberg. Den Kaufvertrag siegelte er mit seinem Cousin Ulrich von Sachsendorf.<ref name="Rigele85"/>
* Mitte des 13. Jahrhunderts verkauft Wolfgang Zink von Limberg, der Sohn von Heinrich, dem Richter zu Eggenburg "Gülten" in Limberg. Den Kaufvertrag siegelte er mit seinem Cousin Ulrich von Sachsendorf.<ref name="Rigele85"/>
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