Lothar Schörg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Lothar Schörg''' (* [[2. April]] [[1944]] in [[Wien]]) ist ein [[österreich]]ischer Künstler und Rennfahrer.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.by-lo.art/uber-mich/ |titel=Über Lo |werk=By Lo |sprache= |abruf=2022-12-14}}</ref>
'''Lothar Schörg''' (* [[2. April]] [[1944]] in [[Wien]]) ist ein österreichischer Künstler und Rennfahrer.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.by-lo.art/uber-mich/ |titel=Über Lo |werk=By Lo |sprache= |abruf=2022-12-14}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Nach der Matura im Jahr 1963 begann Lothar Sepp Schörg an der [[Hochschule für angewandte Kunst Wien|Hochschule für angewandte Kunst]] in [[Wien]] bei [[Roland Rainer]] sein Studium in den Jahren 1964-65.
Nach der Matura im Jahr 1963 begann Lothar Sepp Schörg an der [[w:Hochschule für angewandte Kunst Wien|Hochschule für angewandte Kunst]] in [[Wien]] bei [[w:Roland Rainer|Roland Rainer]] sein Studium in den Jahren 1964 und 1965.


Ein neues Betätigungsfeld ergab sich 1965, mit dem Beginn der Formel-V-Ära. Neben [[Michael Walleczek]], [[Dieter Quester]] und Peter Peter zählte Lothar Schörg zu den jungen Wilden aus Österreich, die 1965 in die Formel V kamen. Der Motorsportjournalist und Amateurrennfahrer [[Rainer Braun (Sportjournalist)|Rainer Braun]] war Zeitzeuge und schrieb über deren Fahrweise: ''Beim ersten Antritt mit internationaler Besetzung duscht mich ein Rudel junger Wilder aus Österreich gnadenlos ab. Mir wird schnell klar, dass die Burschen am Steuer der Austro V- und Kaimann-Chassis in einer anderen Liga fahren. Was ich aus dem Cockpit vor mir sehe, lässt mich schaudern. Die Kerle rempeln, drücken, schieben und fahren sich gegenseitig an die Räder, dass einem schwindelig wird.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zwischengas.com/de/HR/rennberichte/Lebe-wild-und-gefaehrlich-Ueber-die-Formel-V-und-ihre-tollkuehnen-Piloten.html |titel=Lebe wild und gefährlich - Über die Formel V und ihre tollkühnen Piloten (Rennberichte) |sprache=de |abruf=2022-12-15}}</ref>
Ein neues Betätigungsfeld ergab sich 1965, mit dem Beginn der Formel-V-Ära. Neben [[w:Michael Walleczek|Michael Walleczek]], [[w:Dieter Quester|Dieter Quester]] und Peter Peter zählte Lothar Schörg zu den jungen Wilden aus Österreich, die 1965 in die Formel V kamen. Der Motorsportjournalist und Amateurrennfahrer [[w:Rainer Braun (Sportjournalist)|Rainer Braun]] war Zeitzeuge und schrieb über deren Fahrweise:  


Unter anderem fand man Schörg bei diversen Rennen am [[Nürburgring]], in [[Circuit de Spa-Francorchamps|Spa Francorchamps]], Brno und einigen anderen Strecken im Starterfeld. Beim [[1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1977|1000 km-Rennen auf den Nürburgring im Jahr 1977]] schied er gemeinsam mit Rolf Körner und [[Hans-Wilhelm Ridder]] in ihrem Opel Commodore GS/E an der 52. Position gelegen vorzeitig aus. Bei seinen 52. Rennen konnte er zweimal einen 5. Platz erreichen.<ref>{{Internetquelle |autor=Racing Sports Cars |url=https://www.racingsportscars.com/driver/Lothar-Sch%c3%b6rg-A.html |titel=Lothar Schörg, Austria |abruf=15.12.2022}}</ref>
{{Zitat|Beim ersten Antritt mit internationaler Besetzung duscht mich ein Rudel junger Wilder aus Österreich gnadenlos ab. Mir wird schnell klar, dass die Burschen am Steuer der Austro V- und Kaimann-Chassis in einer anderen Liga fahren. Was ich aus dem Cockpit vor mir sehe, lässt mich schaudern. Die Kerle rempeln, drücken, schieben und fahren sich gegenseitig an die Räder, dass einem schwindelig wird.|Rainer Braun<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zwischengas.com/de/HR/rennberichte/Lebe-wild-und-gefaehrlich-Ueber-die-Formel-V-und-ihre-tollkuehnen-Piloten.html |titel=Lebe wild und gefährlich - Über die Formel V und ihre tollkühnen Piloten (Rennberichte) |sprache=de |abruf=2022-12-15}}</ref>}}


Parallel zu den Autorennen war ihm stets die Kunst und sein Studium wichtig. Im Studienjahr 1974-75 wechselte er an die [[Mozarteum|Hochschule Mozarteum]] zu [[Alexander Gallee]], ehe es in weniger Jahre später nach Linz verschlug. Von 1975-78 studierte er Fotografie an der [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung]] in [[Linz]] bei Frau [[Eder (Fotografin)|Eder]].
Unter anderem fand man Schörg bei diversen Rennen am [[w:Nürburgring|Nürburgring]], in [[w:Circuit de Spa-Francorchamps|Spa Francorchamps]], Brno und einigen anderen Strecken im Starterfeld. Beim [[w:1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1977|1000 km-Rennen auf den Nürburgring im Jahr 1977]] schied er gemeinsam mit Rolf Körner und [[w:Hans-Wilhelm Ridder|Hans-Wilhelm Ridder]] in ihrem Opel Commodore GS/E an der 52. Position gelegen vorzeitig aus. Bei seinen 52. Rennen konnte er zweimal einen 5. Platz erreichen.<ref>{{Internetquelle |autor=Racing Sports Cars |url=https://www.racingsportscars.com/driver/Lothar-Sch%c3%b6rg-A.html |titel=Lothar Schörg, Austria |abruf=15.12.2022}}</ref>


Bei einer Gruppenausstellung der Raiffeisen Versicherung konnte 1988 er gemeinsam mit [[Florin Kompatscher]], [[Günther Selichar]] und [[Wilhelm Scherübl]] einige seiner Werke zur Schau stellen.<ref>{{Internetquelle |autor=basis wien |url=https://www.basis-wien.at/db/object/112908 |titel=basis wien - Malen wir übers Leben |sprache=de |abruf=2022-12-15}}</ref>
Parallel zu den Autorennen war ihm stets die Kunst und sein Studium wichtig. Im Studienjahr 1974-75 wechselte er an die [[w:Mozarteum|Hochschule Mozarteum]] zu [[w:Alexander Gallee|Alexander Gallee]], ehe es in weniger Jahre später nach Linz verschlug. Von 1975-78 studierte er Fotografie an der [[w:Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung]] in [[Linz]] bei Frau [[w:Eder (Fotografin)|Eder]].


Nach seinem Studium war er Kursleiter diverser Workshops in [[Österreich]], [[Deutschland]], [[Oman]] und der [[Schweiz]].  
Bei einer Gruppenausstellung der Raiffeisen Versicherung konnte 1988 er gemeinsam mit [[w:Florin Kompatscher|Florin Kompatscher]], [[w:Günther Selichar|Günther Selichar]] und [[w:Wilhelm Scherübl|Wilhelm Scherübl]] einige seiner Werke zur Schau stellen.<ref>{{Internetquelle |autor=basis wien |url=https://www.basis-wien.at/db/object/112908 |titel=basis wien - Malen wir übers Leben |sprache=de |abruf=2022-12-15}}</ref>


Durch seine künstlerischen Tätigkeiten erhielt Einladung zu Ausstellungen in [[Österreich]], [[Deutschland]], [[Zypern]] und im [[Oman]].
Nach seinem Studium war er Kursleiter diverser Workshops neben Österreich in Deutschland, [[w:Oman|Oman]] und in der [[w:Schweiz|Schweiz]].  


Seine Werke publizierte er bei Fotoausstellungen in [[Israel]], [[Rumänien]] und [[Deutschland]].
Durch seine künstlerischen Tätigkeiten erhielt er Einladung zu Ausstellungen in Österreich, Deutschland, [[w:Zypern|Zypern]] und im Oman.


Er lebt und arbeitet in [[Salzburg]].
Seine Werke publizierte er bei Fotoausstellungen in [[w:Israel|Israel]], [[w:Rumänien|Rumänien]] und Deutschland.
 
Er lebt und arbeitet in der Stadt [[Salzburg]].


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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{{SORTIERUNG:Schorg, Lothar}}
{{SORTIERUNG:Schorg, Lothar}}
[[Kategorie:Künstler (Wien)]]
[[Kategorie:Künstler]]
[[Kategorie:Rennfahrer]]
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Geboren 1944]]
[[Kategorie:Geboren 1944]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Regiowiki:Von Wikipedia importiert]]
{{Personendaten
|NAME=Schörg, Lothar
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Künstler
|GEBURTSDATUM=2. April 1944
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
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