Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vereinsgründung ==
== Vereinsgründung ==
Johanna Markowitsch (†) war 1938/39 als junge Frau mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitberwohner, den so genannten "Alt-Kaisersteinbruchern", samt deren neuen [[Adresse]]n an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die stattliche [[Mitglied]]erzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren "[[Wien]]er", der Lehrer Helmuth Furch, die Professorin Brigitte Tschol, Rechtsanwalt Erich Roth, der Bildhauer Christoph E. Exler, sowie der Ortsvorsteher und Gastwirt Josef Hofer.
Johanna Markowitsch (†) war 1938/39 als junge Frau mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner, den so genannten "Alt-Kaisersteinbruchern", samt deren neuen [[Adresse]]n an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die stattliche [[Mitglied]]erzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren "[[Wien]]er", der Lehrer Helmuth Furch, die Professorin Dr. Brigitte Tschol, [[Rechtsanwalt]] Dr. Erich Roth, der [[Bildhauer]] Christoph E. Exler, sowie der [[Ortsvorsteher]] und Gastwirt Josef Hofer.


== Vorstand ==
== Vorstand ==
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== Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990 ==
== Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990 ==
Im Rahmen der 400-Jahr-Feier veranstaltete der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch ein  [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Gründung des Internationalen Künstlersymposiums Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990|Symposium für Steinbildhauerei]] zur Wiederbelebung des [[Kaiserstein (Gestein)|''Kaisersteines'']]. In den folgenden Jahren war es das Vereinsziel einerseits die barocke [[Kaisersteinbrucher Kirche]] z.B. die kostbaren, aber schmucklosen [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche|Steinaltäre der Kirche]] wieder einzurichten, andererseits Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z.B. den Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal, usw. zu errichten, oder zu restaurieren.
Im Rahmen der 400-Jahr-Feier veranstaltete der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch ein  [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Gründung des Internationalen Künstlersymposiums Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990|Symposium für Steinbildhauerei]] zur Wiederbelebung des [[Kaiserstein (Gestein)|''Kaisersteines'']]. In den folgenden Jahren war es das Vereinsziel einerseits die [[Barock|barocke]] [[römisch-katholisch]]e [[Kaisersteinbrucher Kirche]] besonders die kostbaren, aber schmucklosen [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche|Steinaltäre der Kirche]] wieder einzurichten, andererseits Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z.B. den Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal, usw. aufzubauen, oder zu restaurieren.


== Europa-Symposium Kaisersteinbruch ==
== Europa-Symposium Kaisersteinbruch ==
Im Jänner 1998 beschloss der Verein, entlang einer uralten Steinmauer des ehemaligen Pfarrhofes auf dem zentral gelegenen Kirchenplatz einen Steinbrunnen zu errichten. Das 8. Kaisersteinbrucher Symposium erweiterte sich zum 1. [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch]]. Durch eine Schenkung [[englische Rosen|englischer Rosen]] des Vereines "Historischen Monumente - Österreichs Gärten"
wurde der Park vor dem Europabrunnen zu einem [[Rosarium]] umgestaltet.


== Vereinsschriften ==
== Vereinsschriften ==
6.014

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