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=== Adolf Kaipels Tod am 6. Juli 1942 === | === Adolf Kaipels Tod am 6. Juli 1942 === | ||
Ende Juni verlegte das Infanterie-Regiment 131 in den Norden von Kupjansk, um einen sowjetischen Brückenkopf zu beseitigen. Danach kehrte es nach Kupjansk zurück.<ref>Friedrich Dettmer, Otto Jaus, Helmut Tolkmitt: ''Die 44. Infanterie-Division. Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister 1938–1945.'', Seite 219, Verlag Austria Press, Wien 1969</ref> Dort wurde Adolf Kaipel am Abend des 6. Julis mit seiner Pioniergruppe zum Verlegen von Minen beauftragt. Aus ungeklärter Ursache detonierte eine der Minen und verletzte ihn so schwer, dass er einige Zeit später daran verstarb. | |||
Am 8. Juli schrieb [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]] Reinhold Schatte, der Kompaniechef der Stabskompanie des IR 131, folgenden Brief an die Familie von Adolf Kaipel in dem er die näheren Umstände des Todes erklärte. Der Brief war natürlich, wie es damals üblich war, nicht frei von den üblichen Durchhalte- und Beschönigungsparolen: | Am 8. Juli schrieb [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]] Reinhold Schatte, der Kompaniechef der Stabskompanie des IR 131, folgenden Brief an die Familie von Adolf Kaipel in dem er die näheren Umstände des Todes erklärte. Der Brief war natürlich, wie es damals üblich war, nicht frei von den üblichen Durchhalte- und Beschönigungsparolen: |