Berthold I. von Hardegg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft ==
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Berthold (I.) von Hardegg, ursprünglich Berthold von [[w:Rabenswalde (Adelsgeschlecht)|Rabenswalde]], stammte aus der [[w:Kevernburg (Adelsgeschlecht)|Grafenfamilie der Käferburger]], Nachfahren der in der [[w:Landgrafschaft Thüringen|Landgrafschaft Thüringen]] ansässigen [[w:Sizzonen|Sizzonen]]. Verheiratet war er mit [[Willbirg von Hardegg||Gräfin Wilbirg von Helfenstein]] († 27. August 1314). Diese war die Witwe des in der Schlacht von [[Staatz]] (26./27. Juni 1260) gefallenen Grafen Otto (II.) von Plain und Hardegg († 1260). Nach dem Tod ihres ersten Ehemannes hatte sie um 1261/62 den Grafen Heinrich von Tybein († 1270) geheiratet, der durch diese Ehe in den Besitz der [[Burg Hardegg|Grafschaft Hardegg]] gelangt war. Aus ihren beiden früheren Ehe sind keine Kinder belegt. Sie dürfte die Schwägerin von [[Euphemia von Ortenburg|Gräfin Euphemia von Ortenburg]] gewesen sein.<ref name ="Wurzbach351">vgl. [[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]], 1860, Bd. 7, S. 351 [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11810&page=356&scale=3.33&viewmode=fullscreen digital]</ref>  
Berthold (I.) von Hardegg, ursprünglich Berthold von [[w:Rabenswalde (Adelsgeschlecht)|Rabenswalde]], stammte aus der [[w:Kevernburg (Adelsgeschlecht)|Grafenfamilie der Käferburger]], Nachfahren der in der [[w:Landgrafschaft Thüringen|Landgrafschaft Thüringen]] ansässigen [[w:Sizzonen|Sizzonen]]. Verheiratet war er mit [[Willbirg von Hardegg|Gräfin Wilbirg von Helfenstein]] († 27. August 1314). Diese war die Witwe des in der Schlacht von [[Staatz]] (26./27. Juni 1260) gefallenen Grafen Otto (II.) von Plain und Hardegg († 1260). Nach dem Tod ihres ersten Ehemannes hatte sie um 1261/62 den Grafen Heinrich von Tybein († 1270) geheiratet, der durch diese Ehe in den Besitz der [[Burg Hardegg|Grafschaft Hardegg]] gelangt war. Aus ihren beiden früheren Ehe sind keine Kinder belegt. Sie dürfte die Schwägerin von [[Euphemia von Ortenburg|Gräfin Euphemia von Ortenburg]] gewesen sein.<ref name ="Wurzbach351">vgl. [[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]], 1860, Bd. 7, S. 351 [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11810&page=356&scale=3.33&viewmode=fullscreen digital]</ref>  


Nach [[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]] hatte Berthold aus seiner Ehe mit Wilbirg sechs Kinder:<ref name ="Wurzbach351"/><ref group="A">Die Angaben im Wurzbach sind mit Vorsicht zu betrachten. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es Kinder gegeben hat, die jung gestorben sind und letztlich ihre Eltern nicht überlebt haben. Ein Indiz dafür wäre, dass Berthold und Wilbirg nicht ihren Neffen, sondern erst ihren Großneffe als ihren Nachfolger aufbauten.</ref>
Nach [[w:Constantin von Wurzbach|Constantin von Wurzbach]] hatte Berthold aus seiner Ehe mit Wilbirg sechs Kinder:<ref name ="Wurzbach351"/><ref group="A">Die Angaben im Wurzbach sind mit Vorsicht zu betrachten. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es Kinder gegeben hat, die jung gestorben sind und letztlich ihre Eltern nicht überlebt haben. Ein Indiz dafür wäre, dass Berthold und Wilbirg nicht ihren Neffen, sondern erst ihren Großneffe als ihren Nachfolger aufbauten.</ref>
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