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Er wurde sehr geschätzt während seiner Bürgermeister Amtsperiode in Eben in Pongau. Nach seiner politischen Karriere verstarb seine Frau Maria an einem Gebärmutterkrebs im Dezember 1929. Nach langer Trauer um seine Frau und der schweren [[Weltwirtschaftskrise|Weltwirtschaftskrise,]] beschloss Kaspar Kirchner im Jahre 1932 seinen Jugendtraum umzusetzen. Anfang 1932 las Kaspar in einer Zeitung über ein Projekt der österreichischen Emigration des Landwirtschaftsministers [[Andreas Thaler]], mit diesem er bald in Kontakt trat, um bei diesem Plan beizutreten. Das Projekt umfasste vor allem die Abwanderung von Bauernfamilien, die keine Perspektiven für Land und Überleben in Österreich hatten. Es handelte sich um ein Entwicklungsprojekt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina, über welches bereits mit der brasilianischen Regierung verhandelt wurde. In der Zwischenzeit erhielt Kaspar eine Einladung vom Volksverein [[:pt:Itapiranga_(Santa_Catarina)|Porto Novo]] (Sociedade União Popular, gegründet 1926). So entschied er sich mit 5 Kinder nach Porto Novo (heute [[Itapiranga (Santa Catarina)|Itapiranga]]) im Westen des Bundesstaates [[Santa Catarina]] am 10. November 1932 auszuwandern. Der älteste Sohn Franz wollte nicht auswandern und blieb in Österreich. Die Älteste Tochter Maria übernahm die Mutterrolle.
Er wurde sehr geschätzt während seiner Bürgermeister Amtsperiode in Eben in Pongau. Nach seiner politischen Karriere verstarb seine Frau Maria an einem Gebärmutterkrebs im Dezember 1929. Nach langer Trauer um seine Frau und der schweren [[Weltwirtschaftskrise|Weltwirtschaftskrise,]] beschloss Kaspar Kirchner im Jahre 1932 seinen Jugendtraum umzusetzen. Anfang 1932 las Kaspar in einer Zeitung über ein Projekt der österreichischen Emigration des Landwirtschaftsministers [[Andreas Thaler]], mit diesem er bald in Kontakt trat, um bei diesem Plan beizutreten. Das Projekt umfasste vor allem die Abwanderung von Bauernfamilien, die keine Perspektiven für Land und Überleben in Österreich hatten. Es handelte sich um ein Entwicklungsprojekt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina, über welches bereits mit der brasilianischen Regierung verhandelt wurde. In der Zwischenzeit erhielt Kaspar eine Einladung vom Volksverein [[:pt:Itapiranga_(Santa_Catarina)|Porto Novo]] (Sociedade União Popular, gegründet 1926). So entschied er sich mit 5 Kinder nach Porto Novo (heute [[Itapiranga (Santa Catarina)|Itapiranga]]) im Westen des Bundesstaates [[Santa Catarina]] am 10. November 1932 auszuwandern. Der älteste Sohn Franz wollte nicht auswandern und blieb in Österreich. Die Älteste Tochter Maria übernahm die Mutterrolle.
{{SORTIERUNG:Kirchner, Kaspar}}
[[Kategorie:Geboren 1883]]
[[Kategorie:Gestorben 1940]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Kirchner, Kaspar
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Bürgermeister von Eben in Pongau (1922–1925)
|GEBURTSDATUM=12. Juni 1883
|GEBURTSORT=[[Altenmarkt im Pongau|Altenmarkt in Pongau]]
|STERBEDATUM=1940
|STERBEORT=[[Itapiranga (Santa Catarina)|Itapiranga]]
}}
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