Hermann G. Nachbaur: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 2017 ist Hermann ausschließlich als Künstler tätig – wenngleich er sich der [[Kunst]] seit jeher gewidmet hat. Als Gemüsebauer sorgte er dafür, dass kleinstem [[Saatgut]] neues Leben entspringt. Ein Prozess, der vielen als selbstverständlich erscheint, für Hermann jedoch die hohe Kunst des Gemüseanbaus darstellt. Jahrzehntelang hat er mit der Natur gearbeitet und dabei stets versucht, in Gemeinschaft mit ihr zu agieren – der Natur sozusagen ihren natürlichen Willen zu lassen. Doch erst nachdem er sich als Gemüsebauer von der [[Landwirtschaft]] abgewendet hatte, fing er an, als Mensch und insbesondere auch als Künstler mit der Natur zu leben, sie zu genießen und [[Lebensmittel]] als einzigartige [[Naturprodukt | Seit 2017 ist Hermann ausschließlich als Künstler tätig – wenngleich er sich der [[Kunst]] seit jeher gewidmet hat. Als Gemüsebauer sorgte er dafür, dass kleinstem [[Saatgut]] neues Leben entspringt. Ein Prozess, der vielen als selbstverständlich erscheint, für Hermann jedoch die hohe Kunst des Gemüseanbaus darstellt. Jahrzehntelang hat er mit der Natur gearbeitet und dabei stets versucht, in Gemeinschaft mit ihr zu agieren – der Natur sozusagen ihren natürlichen Willen zu lassen. Doch erst nachdem er sich als Gemüsebauer von der [[Landwirtschaft]] abgewendet hatte, fing er an, als Mensch und insbesondere auch als Künstler mit der Natur zu leben, sie zu genießen und [[Lebensmittel]] als einzigartige [[Naturprodukt]]e zu achten und regelrecht zu verehren<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hermann-art.work/interview.html |titel=HERMANN |abruf=2023-06-22}}</ref>. | ||
Als Künstler ist Hermann weitgehend [[Autodidakt]] und bezeichnet sich als Schüler der Natur<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=D6wZSZPIvCc |titel=ORF-Beitrag, 4. September 2021 |sprache=de-DE |abruf=2023-06-22}}</ref>. Ein „Bildungsweg“, den er nach wie vor beschreitet und der ihn täglich lehrt, dass die Menschen ohnmächtig gegenüber der Natur sind, obgleich sie dies nicht wahrhaben wollen. Er selbst empfindet Ehrfurcht gegenüber den Freiheiten der Natur. ''„[[Strichcode]] passt nicht zum Gemüse“'' ist eines jener Zitate, die das Denken und Tun von Hermann wie kein anderes beschreiben. Als Gemüsebauer musste er sich mit der Natur arrangieren, heute stellt er diese auf einen Sockel. | Als Künstler ist Hermann weitgehend [[Autodidakt]] und bezeichnet sich als Schüler der Natur<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=D6wZSZPIvCc |titel=ORF-Beitrag, 4. September 2021 |sprache=de-DE |abruf=2023-06-22}}</ref>. Ein „Bildungsweg“, den er nach wie vor beschreitet und der ihn täglich lehrt, dass die Menschen ohnmächtig gegenüber der Natur sind, obgleich sie dies nicht wahrhaben wollen. Er selbst empfindet Ehrfurcht gegenüber den Freiheiten der Natur. ''„[[Strichcode]] passt nicht zum Gemüse“'' ist eines jener Zitate, die das Denken und Tun von Hermann wie kein anderes beschreiben. Als Gemüsebauer musste er sich mit der Natur arrangieren, heute stellt er diese auf einen Sockel. | ||
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* ORF-Bericht vom 4. September 2021 ([https://vorarlberg.orf.at/stories/3119960/ Story] & [https://www.youtube.com/watch?v=D6wZSZPIvCc Beitrag]) | * ORF-Bericht vom 4. September 2021 ([https://vorarlberg.orf.at/stories/3119960/ Story] & [https://www.youtube.com/watch?v=D6wZSZPIvCc Beitrag]) | ||
* Bericht über den (ehem.) Gemüsebauer Hermann G. Nachbaur im [https://issuu.com/m2digital/docs/spar_heimat_03-2015 Magazin SPAR Heimat 03/2015 (Seite 20-23)] | * Bericht über den (ehem.) Gemüsebauer Hermann G. Nachbaur im [https://issuu.com/m2digital/docs/spar_heimat_03-2015 Magazin SPAR Heimat 03/2015 (Seite 20-23)] | ||
== Einzelnachweise == | |||
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