Karl Lewohl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Karl Lewohl besuchte das Gymnasium und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung in einem Wiener Großhandelshaus. Diese ergänzte er durch Reisen nach [[w:England|England]], ins heutige [[w:Deutschland|Deutschland]] und in die [[w:Schweiz|Schweiz]]. Danach verwaltete er einige Zeit die Fabrik seines Vaters, kümmerte sich aber dann vorallem seinen Gütern  abschloß. Er leitete einige Zeit die väterliche Fabrik, widmete sich aber dann seinen bei [[Wildon]] gelegenen Gütern Waasen und Laubegg. Dort errichtete er eine Musterwirtschaft.<ref name ="Oebl"/>
Karl Lewohl besuchte das Gymnasium und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung in einem Wiener Großhandelshaus. Diese ergänzte er durch Reisen nach [[w:England|England]], ins heutige [[w:Deutschland|Deutschland]] und in die [[w:Schweiz|Schweiz]]. Danach verwaltete er einige Zeit die Fabrik seines Vaters, kümmerte sich aber dann vorallem seinen Gütern  abschloß. Er leitete einige Zeit die väterliche Fabrik, widmete sich aber dann seinen bei [[Wildon]] gelegenen Gütern [[Schloss Waasen|Waasen]] und [[Schloss Laubegg|Laubegg]]. Dort errichtete er eine Musterwirtschaft.<ref name ="Oebl"/>


Karl Lewohl war außerdem schriftstellerisch tätig, doch blieben seine Werke weitgehend unveröffentlicht und gelten heute als verschollen. Die Ausnahme ist „Schloß Wildon“, ein mehrbändiger Roman, den er auf seine Kosten im Ausland publizieren ließ. Wegen Schwierigkeiten mit der Zensur erfolgte diese Publikation allerdings anonym und umfasste nur einige Exemplare. Bei dem Roman handelt es sich um ein Kulturbild, das zu Anfang des 14. Jahrhunderts im damaligen [[Herzogtum Steier]] spielt und die blutige Fehde zweier steirischer Rittergeschlechter behandelt.<ref name ="Oebl"/>
Karl Lewohl war außerdem schriftstellerisch tätig, doch blieben seine Werke weitgehend unveröffentlicht und gelten heute als verschollen. Die Ausnahme ist „Schloß Wildon“, ein mehrbändiger Roman, den er auf seine Kosten im Ausland publizieren ließ. Wegen Schwierigkeiten mit der Zensur erfolgte diese Publikation allerdings anonym und umfasste nur einige Exemplare. Bei dem Roman handelt es sich um ein Kulturbild, das zu Anfang des 14. Jahrhunderts im damaligen [[Herzogtum Steier]] spielt und die blutige Fehde zweier steirischer Rittergeschlechter behandelt.<ref name ="Oebl"/>
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