Villa Tschavoll: Unterschied zwischen den Versionen

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Die dreigeschoßige Villa mit zwei [[w:Gaupe|Gaupen]] wurde im Cottage-Schweizerhausstil auf dem Grundstück GSt 625/1 erbaut. Das Gebäude hat einen [[w:Polygon|polygonen]] relativ symmetrischen Grundriss mit etwa 15 x 16 Meter und 14 Meter Höhe und einem Umfang von etwa 58 Meter (Grundfläche von rund 185 m²). Über dem frontseitigen Zugang befindet sich ein [[w:Söller|Söller]]/Altan aus Holz. Das steile Satteldach ist mit [[w:Rhombus|rhombenförmigen]], industriell hergestellten [[w:Faserzement|Faserzementplatten]] eingedeckt.
Die dreigeschoßige Villa mit zwei [[w:Gaupe|Gaupen]] wurde im Cottage-Schweizerhausstil auf dem Grundstück GSt 625/1 erbaut. Das Gebäude hat einen [[w:Polygon|polygonen]] relativ symmetrischen Grundriss mit etwa 15 x 16 Meter und 14 Meter Höhe und einem Umfang von etwa 58 Meter (Grundfläche von rund 185 m²). Über dem frontseitigen Zugang befindet sich ein [[w:Söller|Söller]]/Altan aus Holz. Das steile Satteldach ist mit [[w:Rhombus|rhombenförmigen]], industriell hergestellten [[w:Faserzement|Faserzementplatten]] eingedeckt.


Im gemauerten Erdgeschoß findet sich ein holzvertäfeltes Speisezimmer. Im gemauerten Obergeschoß sind späthistoristisch vergoldete Stukkaturen erhalten. Das Dachgeschoß ist Holzriegelwerk mit sichtbarem [[w:Fachwerkhaus|Fachwerk]] und Verzierungen. Wandgemälde in der Villa wurden teilweise vom Tiroler Künstler Mathias Schmid ausgeführt.<ref>Innsbrucker Nachrichten vom 6. Juli 1869, S. 5.</ref><ref>Bozner Zeitung vom 6. Juli 1869, S. 3.</ref>
Im gemauerten Erdgeschoß findet sich ein holzvertäfeltes Speisezimmer. Im gemauerten Obergeschoß sind späthistoristisch vergoldete Stukkaturen erhalten. Das Dachgeschoß ist ein Holzriegelwerk mit sichtbarem [[w:Fachwerkhaus|Fachwerk]] und Verzierungen. Wandgemälde in der Villa wurden teilweise vom Tiroler Künstler Mathias Schmid ausgeführt.<ref>Innsbrucker Nachrichten vom 6. Juli 1869, S. 5.</ref><ref>Bozner Zeitung vom 6. Juli 1869, S. 3.</ref>


Eigens für die Villa Tschavoll wurde von Hermann Mayer, einem aus Feldkirch stammenden Künstler, der in Rom lebte und arbeitete, zwei Statuen aus Marmor entworfen und angefertigt: „Kunst“ und „Wissenschaft“.<ref>Feldkircher Zeitung vom 18. März 1882, S. 2.</ref><ref>Feldkircher Zeitung vom 30. Oktober 1886, S. 2.</ref>  
Eigens für die Villa Tschavoll wurde von Hermann Mayer, einem aus Feldkirch stammenden Künstler, der in Rom lebte und arbeitete, zwei Statuen aus Marmor entworfen und angefertigt: „Kunst“ und „Wissenschaft“.<ref>Feldkircher Zeitung vom 18. März 1882, S. 2.</ref><ref>Feldkircher Zeitung vom 30. Oktober 1886, S. 2.</ref>  
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