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Maria von Babenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2023, 16:05 Uhr
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Marias Eheschließung mit Leopold (IV.) fand am 29. September 1138 in oder bei [[w:Olmütz|Olmütz]] statt. Der Schauplatz der Hochzeit dürfte ein besonderes Zugeständnis an den Bräutigam gewesen sein. Marias Brautschatz betrug ca. 500 Mark Silber.<ref name ="Weller353">vgl. [[w:Tobias Weller (Historiker)|Tobias Weller (Historiker)]]: ''Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert'' (= (Rheinisches Archiv. Veröffentlichungen des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Köln. Bd. 149). Böhlau, Köln / Weimar / Wien, 2004. ISBN 3-412-11104-X, S. 353</ref> Die Ehe, von der sich Marias Vater einiges versprochen haben dürfte, war nicht von langer Dauer, da Herzog Leopold (IV.) nur wenige Jahre später starb. Über Marias weiteres Leben ist bisher kaum etwas bekannt.<ref name ="Weller354">vgl. [[w:Tobias Weller (Historiker)|Tobias Weller (Historiker)]]: ''Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert'' (= (Rheinisches Archiv. Veröffentlichungen des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Köln. Bd. 149). Böhlau, Köln / Weimar / Wien, 2004. ISBN 3-412-11104-X, S. 354</ref> | |||
Maria von Babenberg ist im "österreichischen Raum" nur in einer einzigen Urkunde namentlich genannt. Ein Grund dafür könnte die kurze Dauer ihrer Ehe gewesen sein. Möglicherweise aber stand sie im Schatten von Leopolds Mutter, der Kaisertochter [[Agnes von Hohenstaufen|Agnes]], die auch als Witwe noch sehr viel Einfluss auf die Markgrafschaft ausübte.<ref name ="Neukam224"/> | Maria von Babenberg ist im "österreichischen Raum" nur in einer einzigen Urkunde namentlich genannt. Ein Grund dafür könnte die kurze Dauer ihrer Ehe gewesen sein. Möglicherweise aber stand sie im Schatten von Leopolds Mutter, der Kaisertochter [[Agnes von Hohenstaufen|Agnes]], die auch als Witwe noch sehr viel Einfluss auf die Markgrafschaft ausübte.<ref name ="Neukam224"/> | ||