Franz Xaver Pizzinini: Unterschied zwischen den Versionen
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Franz Xaver Pizzininis Vater, der Maler Peter Paul Pizzinini, stammte aus [[Stern (Abtei)|Stern]] im [[Gadertal]], seine Mutter Maria Weiß aus Hall. Nach der Volksschule besuchte er die [[HTL Bau und Design Innsbruck|Staatsgewerbeschule in Innsbruck]] und die private Zeichen- und Malschule von [[Toni Kirchmayr]]. Mit seinem Vater arbeitete er an der Restaurierung verschiedener Kirchen im Raum Innsbruck. Nach erfolgreicher Meisterprüfung für das Gewerbe der Dekorationsmalerei und Vergoldung im Jahr 1933 studierte er an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] und unternahm Studienreisen nach [[Padua]], [[Venedig]] und [[Florenz]]. Von 1938 bis 1944 studierte er bei [[Franz Klemmer]] an der [[Akademie der bildenden Künste München]]. Während des Studiums wurde er zur [[Wehrmacht]] eingezogen. | Franz Xaver Pizzininis Vater, der Maler Peter Paul Pizzinini, stammte aus [[Stern (Abtei)|Stern]] im [[Gadertal]], seine Mutter Maria Weiß aus Hall. Nach der Volksschule besuchte er die [[HTL Bau und Design Innsbruck|Staatsgewerbeschule in Innsbruck]] und die private Zeichen- und Malschule von [[Toni Kirchmayr]]. Mit seinem Vater arbeitete er an der Restaurierung verschiedener Kirchen im Raum Innsbruck. Nach erfolgreicher Meisterprüfung für das Gewerbe der Dekorationsmalerei und Vergoldung im Jahr 1933 studierte er an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] und unternahm Studienreisen nach [[Padua]], [[Venedig]] und [[Florenz]]. Von 1938 bis 1944 studierte er bei [[Franz Klemmer]] an der [[Akademie der bildenden Künste München]]. Während des Studiums wurde er zur [[Wehrmacht]] eingezogen. | ||
1953 heiratete er Regina Auer aus [[Niederthai]], das Ehepaar bekam fünf Kinder. 1954 eröffnete er einen Betrieb für Dekorations- und Restaurierungsmalerei in Niederthai. Pizzinini war an zahlreichen Restaurierungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem [[Bundesdenkmalamt]] beteiligt und schuf Fresken für profane und sakrale Gebäude, aber auch Porträts.<ref>Manfred Wegleiter: [https://www.haiminger-blattl.at/gemeindeleben/franz-xaver-pizzinini/ ''Franz Xaver Pizzinini: Künstler, Restaurator und Landwirt.''] In: ''Haiminger Blattl'', Zeitung der Gemeinde Haiming, abgerufen am 15. März 2024</ref> | 1953 heiratete er Regina Auer aus [[Niederthai]], das Ehepaar bekam fünf Kinder. 1954 eröffnete er einen Betrieb für Dekorations- und Restaurierungsmalerei in Niederthai. Pizzinini war an zahlreichen Restaurierungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem [[Bundesdenkmalamt]] beteiligt und schuf Fresken für profane und sakrale Gebäude, aber auch Porträts.<ref>Manfred Wegleiter: [https://www.haiminger-blattl.at/gemeindeleben/franz-xaver-pizzinini/ ''Franz Xaver Pizzinini: Künstler, Restaurator und Landwirt.''] In: ''Haiminger Blattl'', Zeitung der Gemeinde Haiming, abgerufen am 15. März 2024</ref> Eine seiner Töchter, Regina Pizzinini, arbeitet als Architektin.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.pizzinini-niederthai.at/unser-haus/wohnen-beim-kuenstler.html |titel=Wohnen beim Künstler |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-11-02 |sprache=}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/mitglieder-gesamtverzeichnis/ |titel=Mitglieder-Gesamtverzeichnis der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens |werk=Wladimir Aichelburg |abruf=2024-03-15}}</ref> | ||
== Arbeiten == | == Arbeiten == | ||
Zu seinen bekannten Arbeiten in der näheren Umgebung zählen unter anderem auch die Fresken der Kirche von [[Längenfeld]] sowie die von ihm renovierte Fassade des Gasthauses Stern in [[Oetz]]. | Zu seinen bekannten Arbeiten in der näheren Umgebung zählen unter anderem auch die Fresken der Kirche von [[Längenfeld]] sowie die von ihm renovierte Fassade des Gasthauses Stern in [[Oetz]]. | ||
* Chorfresken, [[Kaplaneikirche Niederthai]], 1944<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=21640|titel=Kaplaneikirche Hl. Antonius, Antoniuskirche|zugriff=2024-03-13|autor=Franckenstein, Wiesauer}}</ref> | * Chorfresken, [[Kaplaneikirche Niederthai]], 1944<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=21640|titel=Kaplaneikirche Hl. Antonius, Antoniuskirche|zugriff=2024-03-13|autor=Franckenstein, Wiesauer}}</ref> | ||
* Wandmalerei hl. Florian, Feuerwehr-Gerätehaus Haiming, 1961<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=19922|titel=Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Wandmalerei hl. Florian|zugriff=2024-03-13|autor=Menardi, Wiesauer}}</ref> | * Wandmalerei hl. Florian, Feuerwehr-Gerätehaus Haiming, 1961<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=19922|titel=Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Wandmalerei hl. Florian|zugriff=2024-03-13|autor=Menardi, Wiesauer}}</ref> |