Fugging (Gemeinde Tarsdorf): Unterschied zwischen den Versionen
Fugging (Gemeinde Tarsdorf) (Quelltext anzeigen)
Version vom 16. Juli 2009, 07:31 Uhr
, 16. Juli 2009→Der Ortsname im öffentlichen Interesse: Ein Link zu Rodden reicht
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''Fucking'' ist im [[Englische Sprache|Englischen]] das [[Gerundium]] und die [[Verlaufsform]] zum Verb ''to fuck''<ref>Eintrag ''[[:wikt:fuck|fucking]]'' – Wiktionary, ''[[:en:fuck|fuck]]'' – englischsprachige Wikipedia</ref>, einer derben Bezeichnung für die Ausübung des [[Geschlechtsakt]]es. Gleichzeitig ist es ein extrem abwertendes Attribut, das in etwa mit ''beschissen'' oder ''Scheiß-'' übersetzt werden kann. Durch die häufige Verwendung in der englischsprachigen Pop-Kultur und den starken Einfluss derselben in Kontinentaleuropa ist das Wort auch im deutschen Sprachraum sehr bekannt. Aufgrund häufiger Berichterstattung stieg der Bekanntheitsgrad des Ortes soweit, dass amerikanische Touristen mittlerweile mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor der [[Ortstafel]] fotografieren zu lassen. Häufig wird sie jedoch auch gestohlen. Im August 2005 wurden die acht Ortsschilder an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.<ref>ORF Oberösterreich: [http://ooe.orf.at/stories/52991 ''Zweideutiger Ortsname als Bürde''] (21. August 2005)</ref> | ''Fucking'' ist im [[Englische Sprache|Englischen]] das [[Gerundium]] und die [[Verlaufsform]] zum Verb ''to fuck''<ref>Eintrag ''[[:wikt:fuck|fucking]]'' – Wiktionary, ''[[:en:fuck|fuck]]'' – englischsprachige Wikipedia</ref>, einer derben Bezeichnung für die Ausübung des [[Geschlechtsakt]]es. Gleichzeitig ist es ein extrem abwertendes Attribut, das in etwa mit ''beschissen'' oder ''Scheiß-'' übersetzt werden kann. Durch die häufige Verwendung in der englischsprachigen Pop-Kultur und den starken Einfluss derselben in Kontinentaleuropa ist das Wort auch im deutschen Sprachraum sehr bekannt. Aufgrund häufiger Berichterstattung stieg der Bekanntheitsgrad des Ortes soweit, dass amerikanische Touristen mittlerweile mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor der [[Ortstafel]] fotografieren zu lassen. Häufig wird sie jedoch auch gestohlen. Im August 2005 wurden die acht Ortsschilder an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.<ref>ORF Oberösterreich: [http://ooe.orf.at/stories/52991 ''Zweideutiger Ortsname als Bürde''] (21. August 2005)</ref> | ||
Ein ähnliches Phänomen gibt es bei den bayerischen Orten [[Kissing]], | Ein ähnliches Phänomen gibt es bei den bayerischen Orten [[Kissing]], Pissen (ein Ortsteil von [[Rodden]]) und [[Petting (Gemeinde)|Petting]], wenngleich diesen aufgrund des weniger obszönen Namens deutlich weniger Interesse entgegengebracht wird. Weitere Ortsnamen mit einer englischsprachigen Nebenbedeutung sind [[Hacking (Wien)|Hacking]] und [[Simmering]] in [[Wien]], [[Walding|Rottenegg]] in Oberösterreich, [[Gaming]] in Niederösterreich, [[Attaching]] bei München, [[Liste der Stadtbezirke von Ingolstadt|Mailing]] als Stadtteil von [[Ingolstadt]] und der [[Berlin]]er Ortsteil [[Berlin-Wedding|Wedding]]. [[Alf (Mosel)|Alf]] an der [[Mosel]] hatte zeitweise ebenso Probleme mit verschwindenden Ortsschildern, wie [[Hascherkeller]] bei [[Landshut]] in Bayern, [[Drogen (Gemeinde)|Drogen]] in Thüringen und [[Sexbierum]] in der niederländischen Provinz [[Friesland (Provinz)|Friesland]]. Die Wanklifte in Oberammergau amüsieren englischsprachige Touristen, da „to wank“ eine Slangbezeichung für [[Masturbation]] darstellt. | ||
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