Walter Peer: Unterschied zwischen den Versionen

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2005 wurde Walter Peer zudem Niederlassungsleiter der Porr Projektentwicklung Tirol und entwickelte Hochbauten speziell im gewerblichen Bereich. 2006 wurde Porr Projektentwicklung mit Architekt Johannes Wiesflecker mit dem [[Staatspreis Consulting]] - Sonderpreis Interdisziplinarität - für das Unternehmerzentrum Aldrans-Lans-Sistrans ausgezeichnet.<ref>[http://www.wiko.cc/news/2006-10/staatspreis_consulting_2006_sonderpreis_fuer_innsbrucker_architekturbuero_wiesflecker/4817 Staatspreis Consulting 2006: Sonderpreis für Innsbrucker Architekturbüro Wiesflecker] WIKO, 3. Oktober 2006</ref>
2005 wurde Walter Peer zudem Niederlassungsleiter der Porr Projektentwicklung Tirol und entwickelte Hochbauten speziell im gewerblichen Bereich. 2006 wurde Porr Projektentwicklung mit Architekt Johannes Wiesflecker mit dem [[Staatspreis Consulting]] - Sonderpreis Interdisziplinarität - für das Unternehmerzentrum Aldrans-Lans-Sistrans ausgezeichnet.<ref>[http://www.wiko.cc/news/2006-10/staatspreis_consulting_2006_sonderpreis_fuer_innsbrucker_architekturbuero_wiesflecker/4817 Staatspreis Consulting 2006: Sonderpreis für Innsbrucker Architekturbüro Wiesflecker] WIKO, 3. Oktober 2006</ref>


== Politik ==
Walter Peer lehrte an der Bauakademie in Innsbruck und gemeinsam mit Architekt Johannes Wiesflecker an der Technischen Universität Wien im Bereich der strategischen Gemeindeentwicklung. 2007 erhielt er einen Lehrauftrag an der [[Leopold-Franzens-Universität]] in Innsbruck - Baubetrieb zum Thema „Projektmanagement und interdisziplinäres Planen“.
2006 wechselte Walter Peer von der Privatwirtschaft hauptberuflich in die Politik als Stadtrat von [[Innsbruck]]. In seinen Verantwortungsbereich fielen das Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung, Umwelttechnik, Abwallwirtschaft und Energie. In seiner Ära wurde der Innsbrucker Energieentwicklungsplan begonnen, der alle Energieversorgungsunternehmen mit deren Erfahrungen einband. 2008 wurde der damals 39jährige Aufsichtsratsmitglied der [[Innsbrucker Kommunalbetriebe|Innsbrucker Kommunalbetriebe AG]].


Weitere Beirats- und Aufsichtsratstätigkeiten waren im Elektrizitätsbeirat Tirols von 2008 bis 2010 und im selben Zeitraum Aufsichtsratsmitglied der Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmbH. Walter Peer war weiters Kuratoriumsmitglied der [[HTL Bau und Kunst Innsbruck]].
Im Jahr 2010 stieg Walter Peer aus der Politik als Stadtrat in Innsbruck aus und wechselte zum Projektentwicklungs- und Investitionsunternehmen Pema. Dort leitete er das Strategiemanagement.


Vom Innsbrucker Gemeinderat wurde Walter Peer in den Umwelt-, Abfall-, Energie- und Verkehrsausschuss des [[Österreichischer Städtebund|Österreichischen Städtebundes]] bestellt. Letzteren leitete er als Vorsitzender bis zu seinem Ausstieg aus der Politik im Jahr 2010. Europäische Ehren wurden Walter Peer zuteil, als er 2009 Verkehrssprecher des [[Rat der Gemeinden und Regionen Europas|RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas)]] und somit von 100.000 Kommunen wurde.
Im Juni 2012 gründete Walter Peer in Innsbruck eine Firma für Gemeinde- und Projektentwicklungen.


== Weitere berufliche Laufbahn ==
== Politik ==
Im Jahr 2010 stieg Walter Peer aus der Politik aus und wechselte zum Projektentwicklungs- und Investitionsunternehmen Pema. Dort leitete er das Strategiemanagement.
2006 wechselte Walter Peer von der Privatwirtschaft hauptberuflich in die Politik als Stadtrat von [[Innsbruck]]. In seinen Verantwortungsbereich fielen das Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung, Umwelttechnik, Abwallwirtschaft und Energie. In seiner Ära wurde der Innsbrucker Energieentwicklungsplan begonnen, der alle Energieversorgungsunternehmen mit deren Erfahrungen einband.
 
Walter Peer lehrte an der Bauakademie in Innsbruck und gemeinsam mit Architekt Johannes Wiesflecker an der Technischen Universität Wien im Bereich der strategischen Gemeindeentwicklung. 2007 erhielt er einen Lehrauftrag an der [[Leopold-Franzens-Universität]] in Innsbruck - Baubetrieb zum Thema „Projektmanagement und interdisziplinäres Planen“.


Im Juni 2012 gründete Walter Peer in Innsbruck eine Firma für Gemeinde- und Projektentwicklungen.
2008 wurde der damals 39jährige Aufsichtsratsmitglied der [[Innsbrucker Kommunalbetriebe|Innsbrucker Kommunalbetriebe AG]]. Weitere Beirats- und Aufsichtsratstätigkeiten waren im Elektrizitätsbeirat Tirols von 2008 bis 2010 und im selben Zeitraum Aufsichtsratsmitglied der Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmbH. Walter Peer war weiters Kuratoriumsmitglied der [[HTL Bau und Kunst Innsbruck]]. Vom Innsbrucker Gemeinderat wurde Walter Peer in den Umwelt-, Abfall-, Energie- und Verkehrsausschuss des [[Österreichischer Städtebund|Österreichischen Städtebundes]] bestellt. Letzteren leitete er als Vorsitzender bis zu seinem Ausstieg aus der Politik im Jahr 2010. Walter Peer war 2009 Verkehrssprecher des [[Rat der Gemeinden und Regionen Europas|RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas)]] und somit von 100.000 Kommunen.


Neben der beruflichen Tätigkeit ist Walter Peer (als einziger Tiroler) Vorstandsmitglied des Wiener Wirtschaftsklubs, einem Zusammenschluss sozialdemokratischer Wirtschaftspersönlichkeiten. Ehrenvorsitzender dieses Klubs ist [[Franz Vranitzky]].
Walter Peer ist Vorstandsmitglied des Wiener Wirtschaftsklubs, einem Zusammenschluss sozialdemokratischer Wirtschaftspersönlichkeiten. Ehrenvorsitzender dieses Klubs ist [[Franz Vranitzky]].


Seit 2009 führt Walter Peer den Vorsitz des [[Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler|BSA (Bund sozialdemokratischer KünstlerInnen und AkademikerInnen)]] in Tirol.
Seit 2009 führt Walter Peer den Vorsitz des [[Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler|BSA (Bund sozialdemokratischer KünstlerInnen und AkademikerInnen)]] in Tirol.
== Weblinks ==
* [http://www.communalp.at Homepage von Walter Peer]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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