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''Stefanie Jagersbacher'' gehörte keiner politischen Partei an. Am 26. April 1944 wurde sie mit anderen von [[w:Scherge|Schergen]] der [[w:Gestapo|Gestapo]] in einer Almhütte (Granitzen) festgenommen, als sie die Gruppe mit Lebensmitteln versorgen wollte. Sie wurde wegen dem Mitwissen der Tätigkeit von [[Bruno Rauch]], [[Johann Schleich]], [[Franz Mitterer]] und [[Karl Havlu]] und wegen der Beherbergung und Verköstigung derselben gemäß Urteil zu 6 H 239/44 zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt.<ref name=dialog /><ref name=dialog2 /> | ''Stefanie Jagersbacher'' gehörte keiner politischen Partei an. Am 26. April 1944 wurde sie mit anderen von [[w:Scherge|Schergen]] der [[w:Gestapo|Gestapo]] in einer Almhütte (Granitzen) festgenommen, als sie die Gruppe mit Lebensmitteln versorgen wollte. Sie wurde wegen dem Mitwissen der Tätigkeit von [[Bruno Rauch]], [[Johann Schleich]], [[Franz Mitterer]] und [[Karl Havlu]] und wegen der Beherbergung und Verköstigung derselben gemäß Urteil zu 6 H 239/44 zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt.<ref name=dialog /><ref name=dialog2 /> | ||
== Gedenkweg == | |||
Der Anni-Leitner-Weg wurde in [[Judenburg]] in Gedenken an alle Menschen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten, entlang des Kühtürls benannt. Insbesondere die vom NS-Regime ermordeten Anni Leitner, Wilhelm Unterweger, Friedrich Pittinger, Johann Freitag, Peter Gaber, August Kratzwohl, August Degold, Hubert Krenn, [[Franz Mitterer]], [[Johann Schleich|Hans (Johann) Schleich]], [[Karl Havlu]], Peter Fussi, Josef Bauer, Helmut Forstnig, Rudolf Widrich und Leopold Zeissmann, der in einem Konzentrationslager verschollen ist.<ref>[https://www.judenburg.at/de/news/detail.asp?dps=12&page=13&id=106 Gedenktafel am Anni-Leitner-Weg hinter dem Friedhof], Webseite: judenburg.at, abgerufen am 12. April 2024.</ref> | Der Anni-Leitner-Weg wurde in [[Judenburg]] in Gedenken an alle Menschen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten, entlang des Kühtürls benannt. Insbesondere die vom NS-Regime ermordeten Anni Leitner, Wilhelm Unterweger, Friedrich Pittinger, Johann Freitag, Peter Gaber, August Kratzwohl, August Degold, Hubert Krenn, [[Franz Mitterer]], [[Johann Schleich|Hans (Johann) Schleich]], [[Karl Havlu]], Peter Fussi, Josef Bauer, Helmut Forstnig, Rudolf Widrich und Leopold Zeissmann, der in einem Konzentrationslager verschollen ist.<ref>[https://www.judenburg.at/de/news/detail.asp?dps=12&page=13&id=106 Gedenktafel am Anni-Leitner-Weg hinter dem Friedhof], Webseite: judenburg.at, abgerufen am 12. April 2024.</ref> | ||
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