ÖsterreichWiki:Brauereiführer/Loder Bräu: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte und Technik ==
== Geschichte und Technik ==
Zwischen 1669 und 1883 existierte bereits ein „Loder Bräu“ beim Angerkloster in München, das später den Namen Löwenbräu trug. Alois Loder sen. und jun. knüpften 2009 an die familiäre Brautradition und begannen im Keller der Pension Seerose Bier zu brauen. Bereits 2010 konnte die Familie Loder bei der [[Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer]] einen Staatsmeistertitel erreichen. 2012 gewann die Brauerei erneut den Staatsmeistertitel, 2013 wurde das Loder Bräu sogar Doppelstaatsmeister, wobei Vater Alois mit seinem „Lager Dunkel“ und sein Sohn mit der Dunklen Weissen gewannen. Nachdem sowohl Vater und Sohn im Loder Bräu brauen, wurde 2011 eine zweite Brauanlage angeschafft. Dadurch verfügt das Loder Bräu heute über zwei Brauanlagen des Brauereianlagenherstellers Gruber mit 150-Liter bzw. 50-Liter Sudkapazität. Die offene Vergärung erfolgt in den zwei Läuterbottichen sowie in zwei weiteren Gefäßen, das Bier wird im Anschluss in Fässer abgefüllt und an die Hausgäste ausgeschenkt sowie in der Bäckerei des Bruders verkauft.  
Zwischen 1669 und 1883 existierte bereits ein „Loder Bräu“ beim Angerkloster in München, das später den Namen Löwenbräu trug. Alois Loder sen. und jun. knüpften 2009 an die familiäre Brautradition und begannen im Keller der Pension Seerose Bier zu brauen. Bereits 2010 konnte die Familie Loder bei der [[Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer]] einen Staatsmeistertitel erreichen. 2012 gewann die Brauerei erneut den Staatsmeistertitel, 2013 wurde das Loder Bräu sogar Doppelstaatsmeister, wobei Vater Alois mit seinem „Lager Dunkel“ und sein Sohn mit der Dunklen Weissen gewannen. Nachdem sowohl Vater und Sohn im Loder Bräu brauen, wurde 2011 eine zweite Brauanlage angeschafft. Dadurch verfügt das Loder Bräu heute über zwei Brauanlagen des Brauereianlagenherstellers [[Alfred Gruber GmbH|Gruber]] mit 150-Liter bzw. 50-Liter Sudkapazität. Die offene Vergärung erfolgt in den zwei Läuterbottichen sowie in zwei weiteren Gefäßen, das Bier wird im Anschluss in Fässer abgefüllt und an die Hausgäste ausgeschenkt sowie in der Bäckerei des Bruders verkauft.  


Neben den Brauanlagen betreibt die Familie Loder auch eine Bieressig-Manufaktur, wobei in der Regel Bockbiere auf einer 150-Liter Labu-Essiganlage in Kaiserwinkler Bieressig umgewandelt werden. Zudem bietet die Familie Loder auch anderen Brauereien die Möglichkeit an, aus ihren Bieren Bieressig herzustellen.
Neben den Brauanlagen betreibt die Familie Loder auch eine Bieressig-Manufaktur, wobei in der Regel Bockbiere auf einer 150-Liter Labu-Essiganlage in Kaiserwinkler Bieressig umgewandelt werden. Zudem bietet die Familie Loder auch anderen Brauereien die Möglichkeit an, aus ihren Bieren Bieressig herzustellen.