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[[File:Wodikhof 04, Guntramsdorf.jpg|thumb|Teil des Hoyoshofes]] | |||
Der Hoyoshof gehörte seit 1624 der Freiherrenfamilie von Hoyos, welcher der Kaiser als Gegenleistung für die Auslösung des verpfändeten [[Laxenburg]] zu dieser Zeit auch einen großen Weingarten in Gumpoldskirchen, "die Hirschin", gegeben hatte. Nachdem der Hof 1683 im Umfeld der [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] völlig zerstört worden und nur mehr eine "öde Brandstätte" war, wurde er am 29. April 1686 an das [[w:Chorherrenstift Reichersberg]] (heute Teil der Marktgemeinde [[Reichersberg]]) verkauft. Dieses ließ den Hof wieder aufbauen, der 1751 zum Großteil nochmals abbrannte. Am 6. Dezember 1764 verkaufte ihn dann Propst Karl von Reichersberg an Lorenz von Weyerthal. 1788 gelangte er in den Besitz der Familie Wodickh, der er bis 1871 gehörte.<ref name ="Knoll51"/> | Der Hoyoshof gehörte seit 1624 der Freiherrenfamilie von Hoyos, welcher der Kaiser als Gegenleistung für die Auslösung des verpfändeten [[Laxenburg]] zu dieser Zeit auch einen großen Weingarten in Gumpoldskirchen, "die Hirschin", gegeben hatte. Nachdem der Hof 1683 im Umfeld der [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] völlig zerstört worden und nur mehr eine "öde Brandstätte" war, wurde er am 29. April 1686 an das [[w:Chorherrenstift Reichersberg]] (heute Teil der Marktgemeinde [[Reichersberg]]) verkauft. Dieses ließ den Hof wieder aufbauen, der 1751 zum Großteil nochmals abbrannte. Am 6. Dezember 1764 verkaufte ihn dann Propst Karl von Reichersberg an Lorenz von Weyerthal. 1788 gelangte er in den Besitz der Familie Wodickh, der er bis 1871 gehörte.<ref name ="Knoll51"/> | ||
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