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Reimann-Andersen ist ein Großneffe von [[Albert Reimann (Unternehmer)|Albert Reimann junior]] und entstammt der wohlhabenden [[Reimann (Unternehmerfamilie)|Unternehmerfamilie Reimann]] aus der Dynastie von [[Karl Ludwig Reimann]]. Er wurde zusammen mit seinem Bruder [[Stefan Reimann-Andersen]] von Albert Reimann junior adoptiert.
Reimann-Andersen ist ein Großneffe von [[Albert Reimann (Unternehmer)|Albert Reimann junior]] und entstammt der wohlhabenden [[Reimann (Unternehmerfamilie)|Unternehmerfamilie Reimann]] aus der Dynastie von [[Karl Ludwig Reimann]]. Er wurde zusammen mit seinem Bruder [[Stefan Reimann-Andersen]] von Albert Reimann junior adoptiert.


1984 erbte Reimann-Andersen von seinem Adoptivvater 11,1 % der Joh. A. Benckiser GmbH, die 1999 mit dem britischen börsennotierten Unternehmen Reckitt & Colman zu [[Reckitt Benckiser]] fusionierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.northdata.de/?id=7466339 |titel=Joh. A. Benckiser AG - Neu­ein­tra­gung · Prokura (5 Personen) · Vorstand (1 Person) |sprache=de |abruf=2021-07-15}}</ref> 2005 gründete er zusammen mit seinen Halbgeschwistern [[Renate Reimann-Haas]] und [[Wolfgang Reimann (Unternehmer)|Wolfgang Reimann]] und seinem Bruder Stefan die gemeinnützige Benckiser Stiftung Zukunft. Die Stiftung wurde 2019 infolge der bekanntgewordenen Verstrickungen der Familie mit dem nationalsozialistischen Regime in die [[Alfred Landecker Foundation]] mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein und einem Büro in Berlin überführt.
1984 erbte Reimann-Andersen von seinem Adoptivvater 11,1 % der Joh. A. Benckiser GmbH, die 1999 mit dem britischen börsennotierten Unternehmen Reckitt & Colman zu [[Reckitt Benckiser]] fusionierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.northdata.de/?id=7466339 |titel=Joh. A. Benckiser AG - Neu­ein­tra­gung · Prokura (5 Personen) · Vorstand (1 Person) |sprache=de |abruf=2021-07-15}}</ref> 2005 gründete er zusammen mit seinen Halbgeschwistern [[Renate Reimann-Haas]] und [[Wolfgang Reimann (Unternehmer)|Wolfgang Reimann]] und seinem Bruder Stefan die gemeinnützige Benckiser Stiftung Zukunft.<ref>{{Internetquelle |autor=Benckiser Stiftung Zukunft |url=https://www.benckiser-stiftung.org/content/reports/bsz_satzung-10-2016.pdf |titel=Satzung |abruf=2021-07-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.die-stiftung.de/stiftungsprojekte/eine-stiftung-als-unternehmen-3796/ |titel=Eine Stiftung als Unternehmen |werk=DIE STIFTUNG |datum=2013-10-08 |sprache=de-DE |abruf=2021-07-15}}</ref> Die Stiftung wurde 2019 infolge der bekanntgewordenen Verstrickungen der Familie mit dem nationalsozialistischen Regime in die [[Alfred Landecker Foundation]] mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein und einem Büro in Berlin überführt.


Über Reimann-Andersen ist wenig bekannt, er lebt ein unauffälliges Leben. Interviews und Fotos von ihm gibt es so gut wie keine. Er ist verheiratet mit Nadine (*1974) wohnte in den 1990er und 2000er Jahren in [[Bamberg|Tegernsee]] und hat zwei Kinder (Oliver Reimann-Andersen, geboren 1998 und Maximilian Reimann-Andersen, geboren 2002). 2006 hat er die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen und lebt seitdem nicht mehr in Deutschland. ''Forbes'' schätzte 2021 sein Nettovermögen auf 3,7 Milliarden US-Dollar.
Über Reimann-Andersen ist wenig bekannt, er lebt ein unauffälliges Leben. Interviews und Fotos von ihm gibt es so gut wie keine. Er ist verheiratet mit Nadine (*1974) wohnte in den 1990er und 2000er Jahren in [[Bamberg|Tegernsee]] und hat zwei Kinder (Oliver Reimann-Andersen, geboren 1998 und Maximilian Reimann-Andersen, geboren 2002). 2006 hat er die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen und lebt seitdem nicht mehr in Deutschland. ''Forbes'' schätzte 2021 sein Nettovermögen auf 3,7 Milliarden US-Dollar.


== Einzelnachweise ==
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