ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Alexander Karner: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Alexander Karner''' (* [[28. | '''Alexander Karner''' (* [[28. Mai]] [[1963]] in [[Wien]]) ist ein österreichischer Maler und Konzeptkünstler, der zu den Neoinformellen zählt und der Postmoderne zugehörig ist.<ref>{{Literatur|Autor=Hermann Nitsch|Titel=Vorwortl|Hrsg=Karl A. Irsigler|Sammelwerk=Alexander Karner Werkkatalog, Die Sprache des Materials,|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Ritter Verlag|Ort=Klagenfurt|Datum=2003|Seiten=96|ISBN=3-85415-343-0}}</ref> Alexander Karner lebt und arbeitet in Wien. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Alexander Karner wurde 1963 in Wien geboren und ist in Wien Penzing | Alexander Karner wurde 1963 in Wien geboren und ist in Wien Penzing,aufgewachsen. Seine kindergartenlose Kindheit verbrachte er einerseits in der Fleischerei und dem Schlachthof mit seinem Großvater und andererseits mit den Straßenkindern der 1960er Jahre in der Vorstadt Wiens. Die täglichen Beobachtungen in und an der Psychiatrie am „Steinhof“ prägten ihn ebenso, wie später die „Banden“ der sogenannten Halbstarken in Ottakring. | ||
Aber Alexander Karner besuchte und beobachtete auch in seiner Nachbarschaft den österreichischen Bildhauer Franz Masser (1933–1997) und später im Atelier direkt neben dem Gymnasium, den kroatischen Bildhauer, Lehrbeauftragten der Akademie der bildenden Künste Wien, Nikola Vujasin. | Aber Alexander Karner besuchte und beobachtete auch in seiner Nachbarschaft den österreichischen Bildhauer Franz Masser (1933–1997) und später im Atelier direkt neben dem Gymnasium, den kroatischen Bildhauer, Lehrbeauftragten der Akademie der bildenden Künste Wien, Nikola Vujasin. | ||
Nach | Nach dem frühen Tod seines 5-jährigen Bruders, der darauf folgenden schweren Erkrankung seiner Mutter, von der sie sich nie wieder erholte und einem schweren Verkehrsunfall 1984, wandte sich Alexander Karner der Malerei zu; gleichzeitig hörte er Vorlesungen an der philosophischen Fakultät der Universität Wien. | ||
2002 lernte Alexander Karner bei einem Vortrag in Wien Hermann Nitsch kennen – für dessen Schüttbilder er sich seit Jugendtagen interessierte – und absolvierte danach einen Studienaufenthalt an der | 2002 lernte Alexander Karner bei einem Vortrag in Wien Hermann Nitsch kennen – für dessen Schüttbilder er sich seit Jugendtagen interessierte – und absolvierte danach einen Studienaufenthalt an der [[Städelschule]] in Frankfurt/Main, zuerst in der Klasse von [[Hermann Nitsch]] und später bei Simon Starling. | ||
2007 leitete er einen Kurs für „Großformatige Malerei“ an der Internationalen Sommerakademie Dresden. | 2007 leitete er einen Kurs für „Großformatige Malerei“ an der Internationalen Sommerakademie Dresden. |