Max Wiplinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit 29 Jahren wurde Max Wiplinger Gemeinderat in Haslach und war dann von 1935 bis 1938 sowie wiederum 1945 bis 1946, sowie 1949 bis 1954 Bürgermeister in seinem Geburtsort. Ein Brief belegt, dass er kurz vor dem [[w:Anschluss (Österreich)|Anschluss]] noch versuchte, Pfleglinge aus der [[w:Neuromed Campus|Heilanstalt Niedernhart]], die aus Haslach stammten in häusliche Pflege zu holen - wohl deren Schicksal ahnend. Als Gegner der Nationalsozialisten war er während der Nazizeit schweren Repressionen ausgesetzt und stand stets unter strenger Beobachtung.  
Mit 29 Jahren wurde Max Wiplinger Gemeinderat in Haslach und war dann von 1935 bis 1938 sowie wiederum 1945 bis 1946, sowie 1949 bis 1954 Bürgermeister in seinem Geburtsort. Ein Brief belegt, dass er kurz vor dem [[w:Anschluss (Österreich)|Anschluss]] noch versuchte, Pfleglinge aus der [[w:Neuromed Campus|Heilanstalt Niedernhart]], die aus Haslach stammten in häusliche Pflege zu holen - wohl deren Schicksal ahnend. Als Gegner der Nationalsozialisten war er während der Nazizeit schweren Repressionen ausgesetzt und stand stets unter strenger Beobachtung.  


Gleich nach [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] wurde er von der sowjetischen [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungsmacht]] wieder als Bürgermeister eingesetzt, allerdings auch gehorchen musste. Nach Kriegsende setzte er sich ganz besonders für die Versöhnung der Ortsbewohner, vor allem aus einer tief-christlichen Gesinnung heraus, untereinander ein.
Gleich nach [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] wurde er von der sowjetischen [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungsmacht]] wieder als Bürgermeister eingesetzt, der er allerdings auch gehorchen musste. Nach Kriegsende setzte er sich ganz besonders für die Versöhnung der Ortsbewohner, vor allem aus einer tief-christlichen Gesinnung heraus, untereinander ein.


Während seiner Funktionsperiode als gewählter Bürgermeister ab 1949 wurde in der Gemeinde eine Wohnsiedlung und ein Krankenhaus errichtet. Er war auch Mitglied des [[w:Dritter Orden|Dritten Ordens]] der [[w:Franziskanische Orden|Franziskaner]].
Während seiner Funktionsperiode als gewählter Bürgermeister ab 1949 wurde in der Gemeinde eine Wohnsiedlung und ein Krankenhaus errichtet. Er war auch Mitglied des [[w:Dritter Orden|Dritten Ordens]] der [[w:Franziskanische Orden|Franziskaner]].