Jüdische Gemeinde Kobersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Erwin Hausensteiner, der ehemalige Bürgermeister von Kobersdorf, veröffentlichte [[2008]] das Buch ''Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf''<ref>[http://www.erinnern.at/bundeslaender/burgenland/unterrichtsmaterial/neuerscheinung Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf – von Erwin J. Hausensteiner, Kobersdorf 2008], Webseite www.erinnern.at, abgerufen am 13. Februar 2015</ref> in dem er die Geschichte der jüdischen Gemeinde detailliert beschreibt. Das Buch listet die Menschen auf, die dem Rassenwahn des Nationalsozialismus zum Opfer fielen und beschreibt exemplarisch die Einzelschicksale mehrerer Kobersdorfer Juden.<ref name="orf.at">[http://bglv1.orf.at/stories/400824 Buch über jüdische Gemeinde Kobersdorf], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 13. Februar 2015 </ref>  
Erwin Hausensteiner, der ehemalige Bürgermeister von Kobersdorf, veröffentlichte [[2008]] das Buch ''Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf''<ref>[http://www.erinnern.at/bundeslaender/burgenland/unterrichtsmaterial/neuerscheinung Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf – von Erwin J. Hausensteiner, Kobersdorf 2008], Webseite www.erinnern.at, abgerufen am 13. Februar 2015</ref> in dem er die Geschichte der jüdischen Gemeinde detailliert beschreibt. Das Buch listet die Menschen auf, die dem Rassenwahn des Nationalsozialismus zum Opfer fielen und beschreibt exemplarisch die Einzelschicksale mehrerer Kobersdorfer Juden.<ref name="orf.at">[http://bglv1.orf.at/stories/400824 Buch über jüdische Gemeinde Kobersdorf], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 13. Februar 2015 </ref>  


Einer von ihnen ist Pepi Hacker, der in den Dreißiger Jahren ein begeistertes Mitglied des Fußballvereines war. Zusammen mit seinen Eltern, Benedikt und Theresia, sowie seinem Bruder Oskar gelang es ihm noch vor dem Krieg nach Frankreich auszuwandern. Doch die Erfolge der Wehrmacht führten dazu, dass auch sie in die Fängen von Eichmanns Schergen gerieten. Im Februar 1944 gelangte die Familie über das französische Sammellager Drancy nach Auschwitz, wo sie ermordet wurden.<ref>[http://www.forschungsgesellschaft.at/emigration/database/odb_d.php Burgenländische Opfer des Holocausts - Datenbank], Webseite www.forschungsgesellschaft.at, abgerufen am 13. Februar 2015 </ref>
Einer von ihnen ist Pepi Hacker, der in den Dreißiger Jahren ein begeistertes Mitglied des Fußballvereines war. Zusammen mit seinen Eltern, Benedikt und Theresia, sowie seinem Bruder Oskar gelang es ihm noch vor dem Krieg nach Frankreich auszuwandern. Doch die Erfolge der Wehrmacht führten dazu, dass auch sie in die Fängen von Eichmanns Schergen gerieten. Im Februar 1944 gelangte die Familie über das französische Sammellager Drancy nach Auschwitz, wo sie ermordet wurde.<ref>[http://www.forschungsgesellschaft.at/emigration/database/odb_d.php Burgenländische Opfer des Holocausts - Datenbank], Webseite www.forschungsgesellschaft.at, abgerufen am 13. Februar 2015 </ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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