SV Deutsch Kaltenbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis [[1934]] fanden immer wieder Spiele in einem sehr bescheidenden Rahmen statt. 1934 war aufgrund des [[w:Österreichischer Bürgerkrieg|Österreichischen Bürgerkrieges]] nicht nur ein Schicksalsjahr für den Verein sondern auch für den burgenländischen Fußballsport. Der Spielbetrieb im [[Burgenland]] wurde gänzlich eingestellt, da ein Spielverbot für alle Kampfmannschaften der burgenländischen Ligen verhängt wurde. Der SV Deutsch Kaltenbrunn erhielt den Spielbetrieb durch ausreichende Reservespieler durch Reservespiele aufrecht. Von 1934 bis [[1939]] fanden immer wieder kleinere Turniere statt. Das letzte Turnier gewann der SVDK 1939 in [[w:Burgau (Steiermark)|Burgau]]. Während des [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]] wurde der Verein aufgrund des Krieges abgemeldet.
Bis [[1934]] fanden immer wieder Spiele in einem sehr bescheidenden Rahmen statt. 1934 war aufgrund des [[w:Österreichischer Bürgerkrieg|Österreichischen Bürgerkrieges]] nicht nur ein Schicksalsjahr für den Verein sondern auch für den burgenländischen Fußballsport. Der Spielbetrieb im [[Burgenland]] wurde gänzlich eingestellt, da ein Spielverbot für alle Kampfmannschaften der burgenländischen Ligen verhängt wurde. Der SV Deutsch Kaltenbrunn erhielt den Spielbetrieb durch ausreichende Reservespieler durch Reservespiele aufrecht. Von 1934 bis [[1939]] fanden immer wieder kleinere Turniere statt. Das letzte Turnier gewann der SVDK 1939 in [[w:Burgau (Steiermark)|Burgau]]. Während des [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]] wurde der Verein aufgrund des Krieges abgemeldet.


Im Krieg selbst verloren insgesamt sechs Angehörige des Vereines ihr Leben. Gefallen sind Karl Hafer, Rudolf Koch, Albert Nikitscher und Adolf Simandl. Als vermisst gelten Julius Buichl und Ludwig Löffler. Karl Hafer verstarb am 29. November [[1941]] in einem [[w:Feldlazarett|Feldlazarett]] in der Nähe von [[w:Kursk|Kursk]].<ref name="online">[http://www.volksbund.de/graebersuche.html Online Gräbersuche des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge], Webseite www.volksbund.de, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> Rudolf Koch fiel am 17. Jänner [[1943]] in Navaginskaja im [[w:Kaukasus|Kaukasus]]-Gebiet.<ref name="online" /> Sein Grab konnte vom Umbettungsdienst des [[w:Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge|Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]] nicht gefunden werden, sein Name ist aber im Gedenkbuch des Soldatenfriedhofes von [[w:Apscheronsk|Apscheronsk]] verzeichnet.<ref>[http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/apscheronsk.html Kriegsgräberstätte Apscheronsk], Webseite www.volksbund.de, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> Über alle anderen gefallenen oder vermissten Vereinsangehörigen gibt es keine weiterführenden Informationen.
Im Krieg selbst verloren insgesamt sechs Angehörige des Vereines ihr Leben. Gefallen sind Karl Hafer, Rudolf Koch, Albert Nikitscher und Adolf Simandl. Als vermisst gelten Julius Buichl und Ludwig Löffler. Karl Hafer verstarb am 29. November [[1941]] in einem [[w:Feldlazarett|Feldlazarett]] in der Nähe von [[w:Kursk|Kursk]].<ref name="online">[http://www.volksbund.de/graebersuche.html Online Gräbersuche des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge], Webseite www.volksbund.de, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> Rudolf Koch fiel am 17. Jänner [[1943]] in Navaginskaja im [[w:Kaukasus|Kaukasus]]-Gebiet.<ref name="online" /> Sein Grab konnte vom Umbettungsdienst des [[w:Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge|Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]] nicht gefunden werden, sein Name ist aber im Gedenkbuch des Soldatenfriedhofes von [[w:Apscheronsk|Apscheronsk]] verzeichnet.<ref>[http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/apscheronsk.html Kriegsgräberstätte Apscheronsk], Webseite www.volksbund.de, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> Über alle anderen gefallenen oder vermissten Vereinsangehörigen gibt es im Internet keine weiterführenden Informationen.


=== Wiederentstehung nach dem 2. Weltkrieg ===
=== Wiederentstehung nach dem 2. Weltkrieg ===
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