Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spiel 18. Dezember 1935 Ö - Zürich Canadiens==
==Spiel 18. Dezember 1935 Ö - Zürich Canadiens==
:Schiedsrichter: Hans Weinberger, Loria; Torrichter: Volny, Ornstein; Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal  
:Schiedsrichter: Hans Weinberger, Loria; Torrichter: Volny, Ornstein; Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal  
:Team Ö: Oerdögh (EKE), Schüßler (EKE), Neumayer (WEV), Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Demmer (WEV), Tatzer (EKE), Göbl (EKE), Kirchberger (ÖWSC),  
:Team Ö: Karl Oerdögh (EKE), Franz Schüßler (EKE), Neumayer (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Josef Göbl (EKE), Karl Kirchberger (ÖWSC),  
:Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
:Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
:Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Eishockeyspiel. Dichtes Schneetreiben führte dazu, dass nur 500 Zuschauer kamen. Die Schweizer Kanadier waren stärker als die österreichische Natinalmannschaft. Sie waren die besseren Eisläufer und Spieler, trotzdem die Wiener nicht schlecht spielten.  
:Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Eishockeyspiel. Dichtes Schneetreiben führte dazu, dass nur 500 Zuschauer kamen. Die Schweizer Kanadier waren stärker als die österreichische Natinalmannschaft. Sie waren die besseren Eisläufer und Spieler, trotzdem die Wiener nicht schlecht spielten.  
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*Am 4. Dezember 1935 fand das erste Training für die Olympiade 1936 auf der Kunsteisbahn des WEV statt. Es wurde von dem neuen Trainer des OeEHV Manners geleitet. Vom Verbandskapitän Weinberger waren nachstehende Spieler einberufen worden:
*Am 4. Dezember 1935 fand das erste Training für die Olympiade 1936 auf der Kunsteisbahn des WEV statt. Es wurde von dem neuen Trainer des OeEHV Manners geleitet. Vom Verbandskapitän Weinberger waren nachstehende Spieler einberufen worden:
:Tor: Oerdögh (EKE), Weiß (WEV),  
:Tor: Karl Oerdögh (EKE), Hermann Weiß (WEV),  
:Verteidiger: Schüßler (EKE), Heim (EKE), Göbl (WEV), Mayer (WAC),
:Verteidiger: Franz Schüßler (EKE), Heim (EKE), Göbl (WEV), Mayer (WAC),
:Stürmer: Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Tatzer (EKE), Demmer (WEV), Stanek (WEV), Horwarth (WEV), Kirchberger (ÖWSC)
:Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Tatzer (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Willibald Stanek (WEV), Horwarth (WEV), Karl Kirchberger (ÖWSC)




==Spiel 15. Jänner 1936 N Team A - N Team B  Trainingsspiel==
==Spiel 15. Jänner 1936 N Team A - N Team B  Trainingsspiel==
:Das Trainingspiel der Nationalmannschaft ist für 21.00 Uhr auf der Kunsteisbahn Engelmann angesetzt.
:Das Trainingspiel der Nationalmannschaft ist für 21.00 Uhr auf der Kunsteisbahn Engelmann angesetzt.
:Team A: Tor: Weiß (WEV), Verteidiger: Heim (EKE), Voita (WEV) Stürmer: Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Demmer (WEV), Tatzer (EKE), Stanek (WEV), Emil Seidler (Leoben)
:Team A: Tor: Hermann Weiß (WEV), Verteidiger: Heim (EKE), Vojta (WEV) Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willibald Stanek (WEV), Emil Seidler (Leoben)
:Team B: Tor: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler (EKE), Willi Seidler (Leoben), Brandl (WEV), Göbl (EKE), Neumayer (WEV), und die Kanadier Manners (OeEHV), Quinn (EKE), Kelly (WEV).
:Team B: Tor: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler (EKE), Willi Seidler (Leoben), Brandl (WEV), Göbl (EKE), Neumayer (WEV), und die Kanadier Manners (OeEHV), Quinn (EKE), Kelly (WEV).
:Am 16. Jänner 1936 berichtet das SportTagblatt von einem Spielstand von 0:4 für das Team B. Je zwei Tore schossen der Kanadier Quinn und Göbl.(ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref> Quinn hat sich bei dem Spiel verletzt.   
:Am 16. Jänner 1936 berichtet das SportTagblatt von einem Spielstand von 0:4 für das Team B. Je zwei Tore schossen der Kanadier Quinn und Göbl.(ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref> Quinn hat sich bei dem Spiel verletzt.   
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Der Verbandskapitän beabsichtigt noch ein Spiel am Samstag auf der Kunsteisbahn Engelmann durchzuführen.  
Der Verbandskapitän beabsichtigt noch ein Spiel am Samstag auf der Kunsteisbahn Engelmann durchzuführen.  
*Schiedsrichter: Loria, Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Langfelder
*Team NM: Ameth, Trautenberg, Voita, Demmer, Nowak, Csöngei, Tatzer, Göbl, Stanek,
*Team NM: Ameth, Hans von Trautenberg, Rudolf Vojta, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Franz Csöngei, Tatzer, Göbl, Stanek,
*Team Wiener Auswahl: Weiß, Heim, Schüssler, Quinn, Kelly, Manners, Brandl, Emil und Willi Seidler,  
*Team Wiener Auswahl: Weiß, Heim, Schüssler, Quinn, Kelly, Manners, Brandl, Emil und Willi Seidler,  
*Das Wiener Team spielt in einem roten Dress, die Nationalmannschaft in schwarzer Kleidung. Die ersten beiden Drittel wurden so gespielt, als wenn es um nichts ginge. Mit einer solchen Leistung würde man in Deutschland nichts gewinnen können. Im letzten Drittel änderte sich das. Es wurde noch ein gutes Spiel. Die drei Kanadier zeigten eine bessere Leistung als noch beim letzten Probespiel.
*Das Wiener Team spielt in einem roten Dress, die Nationalmannschaft in schwarzer Kleidung. Die ersten beiden Drittel wurden so gespielt, als wenn es um nichts ginge. Mit einer solchen Leistung würde man in Deutschland nichts gewinnen können. Im letzten Drittel änderte sich das. Es wurde noch ein gutes Spiel. Die drei Kanadier zeigten eine bessere Leistung als noch beim letzten Probespiel.
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*Beginn: 10.30 Uhr,  Eisstadion
*Beginn: 10.30 Uhr,  Eisstadion
*Schiedsrichter: Loicq (Belgien), Kraatz (Schweiz)
*Schiedsrichter: Loicq (Belgien), Kraatz (Schweiz)
*Team Ö: Hermann Weiß, Hans Trauttenberg, Rudolf Voita, Franz Csöngei, Emil Seidler, Fritz Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Lambert Neumayer.
*Team Ö: Hermann Weiß, Hans von Trauttenberg, Rudolf Vojta, Franz Csöngei, Emil Seidler, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Lambert Neumayer.
*Team Kanada: Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson, Dinty Moore.
*Team Kanada: Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson, Dinty Moore.
*Bei der Klasse der Kanadier ging man von einem hohen Sieg dieser Mannschaft aus. Im ersten Drittel waren die Kanadier die unumstrittenen Herrscher auf dem Feld. Die Österreicher kamen kaum zum Zuge. Torwart Weiß konnte zu Beginn einige Schüsse halten. Dann kam aber das Desaster. In der 3., 4., 5. und 6. Minute fielen die Tore für Kanada der Reihe nach. Es trafen Thompson, Farquharson, Murray und Farmer Horn nacheinander ins österreichische Tor. Kamen die Österreicher bisher nicht zum Zuge, so ärgerten sie sich über die Tore der Kanadier und griffen jetzt Mann gegen Mann an. Zu Begin des Spiels war man froh, die Scheibe schnell wieder weiter zu geben, jetzt wurde durchgespielt und die Kanadier mussten kämpfen, um die Scheibe zu erhalten. Die Chancen für die Österreicher kamen, es konnten aber keine Tore erzielt werden. Aber auch auf Seite von Kanada kam man nicht zu einem weiteren Torerfolg.
*Bei der Klasse der Kanadier ging man von einem hohen Sieg dieser Mannschaft aus. Im ersten Drittel waren die Kanadier die unumstrittenen Herrscher auf dem Feld. Die Österreicher kamen kaum zum Zuge. Torwart Weiß konnte zu Beginn einige Schüsse halten. Dann kam aber das Desaster. In der 3., 4., 5. und 6. Minute fielen die Tore für Kanada der Reihe nach. Es trafen Thompson, Farquharson, Murray und Farmer Horn nacheinander ins österreichische Tor. Kamen die Österreicher bisher nicht zum Zuge, so ärgerten sie sich über die Tore der Kanadier und griffen jetzt Mann gegen Mann an. Zu Begin des Spiels war man froh, die Scheibe schnell wieder weiter zu geben, jetzt wurde durchgespielt und die Kanadier mussten kämpfen, um die Scheibe zu erhalten. Die Chancen für die Österreicher kamen, es konnten aber keine Tore erzielt werden. Aber auch auf Seite von Kanada kam man nicht zu einem weiteren Torerfolg.
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*Beginn: 14.30 Uhr am Rissersee, 3000 Zuschauer
*Beginn: 14.30 Uhr am Rissersee, 3000 Zuschauer
*Schiedsrichter: Leinweber (Deutschland), Rektoryk (Tschechoslowakei)
*Schiedsrichter: Leinweber (Deutschland), Rektoryk (Tschechoslowakei)
*Team Ö: Weiß, Trauttenberg, Schüßler, Csöngei, Nowak, Demmer, Tatzer, Stanek, Seidler.
*Team Ö: Hermann Weiß, Hans von Trauttenberg, Schüßler, Csöngei, Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Seidler.
*Team Lettland: Reinis Blukis,  
*Team Lettland: Reinis Blukis,  
*Die Abwehr ist der stärkste Teil der lettischen Mannschaft. Die Österreicher möchten daher bereits von Beginn an eine Führung erreichen. In der vierten Minute des ersten Drittels kann Tatzer zum 1:0 einschießen. In der 10. und 13. Minute trifft Demmer das gegnerische Tor. In der 14. Minute ist es wieder Tatzer, der trifft. Die Österreicher greifen immer wieder das Tor der Letten an. Die anderen Torschüsse kann der ausgezeichnete Tormann der Letten Lapainis aber aberwehren.  
*Die Abwehr ist der stärkste Teil der lettischen Mannschaft. Die Österreicher möchten daher bereits von Beginn an eine Führung erreichen. In der vierten Minute des ersten Drittels kann Tatzer zum 1:0 einschießen. In der 10. und 13. Minute trifft Demmer das gegnerische Tor. In der 14. Minute ist es wieder Tatzer, der trifft. Die Österreicher greifen immer wieder das Tor der Letten an. Die anderen Torschüsse kann der ausgezeichnete Tormann der Letten Lapainis aber aberwehren.  
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*Beginn: 14.30 Uhr, Rissersee
*Beginn: 14.30 Uhr, Rissersee
*Schiedsrichter: Pudaska (Kanada), Tupalski (Polen)
*Schiedsrichter: Pudaska (Kanada), Tupalski (Polen)
*Team Ö: Weiß, Trauttenberg, Voita, Csöngei, Nowak, Demmer, Tatzer, Stanek, Göbl.
*Team Ö: Hermann Weiß, Hans von Trauttenberg, Rudolf Vojta, Csöngei, Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Josef Göbl.
*Team Schweden: Karlssen, Bergquist, Lundoll, Liljeberg, Jöhnke, Engberg, Eriksson, Petersen, Norberg.  
*Team Schweden: Karlssen, Bergquist, Lundoll, Liljeberg, Jöhnke, Engberg, Eriksson, Petersen, Norberg.  
*Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
*Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
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*Beginn: 23.30, Eisstadion (21.30 Uhr) 3-fache Verlängerung D-Engl. vorher
*Beginn: 23.30, Eisstadion (21.30 Uhr) 3-fache Verlängerung D-Engl. vorher
*Schiedsrichter: Tupalski (Polen), Erhardt (England)
*Schiedsrichter: Tupalski (Polen), Erhardt (England)
*Team Ö: Weiß, Trauttenberg, Voita, Csöngei, Nowak, Demmer, Tatzer, Stanek, Göbl.
*Team Ö: Hermann Weiß, Hans von Trauttenberg, Rudolf Vojta, Csöngei, Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Josef Göbl.
*Team USA:
*Team USA:
*Im ersten Drittel spielten die Österreiche auf gleichem Niveau wie die Amerikaner. Garrison kam häufig bis zum Tor von Weiß, dieser konnte dessen Schüsse aber immer abwehren.  
*Im ersten Drittel spielten die Österreiche auf gleichem Niveau wie die Amerikaner. Garrison kam häufig bis zum Tor von Weiß, dieser konnte dessen Schüsse aber immer abwehren.  
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*Beginn: 10.30 Uhr  
*Beginn: 10.30 Uhr  
*Schiedsrichter: Brown (USA), Loicq (Belgien)
*Schiedsrichter: Brown (USA), Loicq (Belgien)
*Team Ö: Weiß, Trauttenberg, Voita, Csöngei, Nowak, Demmer, Tatzer, Stanek, Göbl.
*Team Ö: Hermann Weiß, Trauttenberg, Rudolf Voita, Csöngei, Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Josef Göbl.
*Team Tschechoslowakei:  
*Team Tschechoslowakei:  
*Die österreichischen Spieler schienen Müde zu sein. Sie ließen die Tschechoslowaken kommen. Erst ab der Mitte des Drittels gab es dann auch zahlreiche Angriffe. Ein Tor fiel auf beiden Seiten nicht.  
*Die österreichischen Spieler schienen Müde zu sein. Sie ließen die Tschechoslowaken kommen. Erst ab der Mitte des Drittels gab es dann auch zahlreiche Angriffe. Ein Tor fiel auf beiden Seiten nicht.  
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==Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada==
==Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada==
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Team Ö: Tor: Weiß, (Kaiser), Verteidiger: Vojta (WEV), Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Csöngei (EKE), Nowak (WEV), Demmer (WEV), 2. Sturm: Kirchberger (WEV), Tatzer (EKE), Meißner ( ),  
*Team Ö: Tor: Hermann Weiß, (Kaiser), Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Josef Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Csöngei (EKE), Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Meißner ( ),  
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Schüßler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Schüßler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  
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==Spiel 19. Jänner 1937 Ö - Streatham London==
==Spiel 19. Jänner 1937 Ö - Streatham London==
*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
:Team Ö: Tor: Weiß (WEV), Verteidiger: von Trauttenberg (London), Vojta , 1. Sturm: Tatzer, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Kirchberger, Göbl, Meißner, Ersatz: Stanek,
:Team Ö: Tor: Weiß (WEV), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rdolf Vojta , 1. Sturm: Hans Tatzer, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Meißner, Ersatz: Willibald Stanek,
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
:Der WEV hat auf der Kunsteisbahn die große Tribühne aufgebaut. Beim Spiel herrschte heftiges Schneetreiben. Die Engländer ließen sich auch durch das Schneetreiben nicht beirren. Sie waren schneller auf dem Eis als die Österreicher. Hervorragend war der Torwart Gerth bei den Engländern. Die österreichische Nationalmannschaft verliert das Spiel mit 2:4(0-1,0-2,2-1) Im ersten Drittel stürmte Nowak sofort auf das englische Tor zu, verschoss aber die Scheibe am Tor vorbei. Ein Vorstoß von Trauttenbergs bringt Demmer in eine gute Schussposition, aber der Torwart hält. Kurze Zeit später vergibt Nowak eine Riesenchance. Die Vorstöße der Engländer bleiben bei den Wiener Verteidigern hängen. Nach 7 1/2 Minuten wird das Spiel unterbrochen und das Spielfeld vom Schnee gesäubert. Tatzer hat Pech, als er auf das leere Tor der Engländer abschießt und es verfehlt. Kurz vor Ende des Drittels kann Shaw das Führungstor für die Engländer erzielen. Im zweiten Drittel kann man ein gutes Spiel der Engländer sehen. Der Schneefall läßt etwas nach. Stapleford bringt Dent in eine gute Position und der schießt zum 2:0 ein. Die englischen Flügel können immer wieder vorstoßen, da die Österreicher diese nicht richtig abdecken. So kommt Streatham zum dritten Tor durch Trottier. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Trotzdem gelingt es Trottier erneut die Scheibe ins Österrichische Tor zu bringen. Die Wiener greifen jetzt mit aller Macht an. Sie haben aber nicht viel Glück mit ihren Torschüssen. Dann aber kann Tatzer nach einer guten Kombination mit Demmer einschießen. Danach ist auch Nowak erfolgreich.
:Der WEV hat auf der Kunsteisbahn die große Tribühne aufgebaut. Beim Spiel herrschte heftiges Schneetreiben. Die Engländer ließen sich auch durch das Schneetreiben nicht beirren. Sie waren schneller auf dem Eis als die Österreicher. Hervorragend war der Torwart Gerth bei den Engländern. Die österreichische Nationalmannschaft verliert das Spiel mit 2:4(0-1,0-2,2-1) Im ersten Drittel stürmte Nowak sofort auf das englische Tor zu, verschoss aber die Scheibe am Tor vorbei. Ein Vorstoß von Trauttenbergs bringt Demmer in eine gute Schussposition, aber der Torwart hält. Kurze Zeit später vergibt Nowak eine Riesenchance. Die Vorstöße der Engländer bleiben bei den Wiener Verteidigern hängen. Nach 7 1/2 Minuten wird das Spiel unterbrochen und das Spielfeld vom Schnee gesäubert. Tatzer hat Pech, als er auf das leere Tor der Engländer abschießt und es verfehlt. Kurz vor Ende des Drittels kann Shaw das Führungstor für die Engländer erzielen. Im zweiten Drittel kann man ein gutes Spiel der Engländer sehen. Der Schneefall läßt etwas nach. Stapleford bringt Dent in eine gute Position und der schießt zum 2:0 ein. Die englischen Flügel können immer wieder vorstoßen, da die Österreicher diese nicht richtig abdecken. So kommt Streatham zum dritten Tor durch Trottier. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Trotzdem gelingt es Trottier erneut die Scheibe ins Österrichische Tor zu bringen. Die Wiener greifen jetzt mit aller Macht an. Sie haben aber nicht viel Glück mit ihren Torschüssen. Dann aber kann Tatzer nach einer guten Kombination mit Demmer einschießen. Danach ist auch Nowak erfolgreich.
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==Spiel 20. Jänner 1937 Ö - Streatham London==
==Spiel 20. Jänner 1937 Ö - Streatham London==
*Schiedsrichter: Loria, Aigner  Beginn: 21.00 Uhr
*Schiedsrichter: Loria, Aigner  Beginn: 21.00 Uhr
:Team Ö: Tor: Oerdögh , Verteidiger: von Trauttenberg (London), Vojta , 1. Sturm: Tatzer, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Kirchberger, Göbl, Schneider,  
:Team Ö: Tor: Oerdögh , Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta , 1. Sturm: Hans Tatzer, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Schneider,  
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Demmer und Nowak greifen das englische Team an, geben zu Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Demmer und Nowak greifen das englische Team an, geben zu Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     
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==Spiel 30. Jänner 1938 Ö - KAC==  
==Spiel 30. Jänner 1938 Ö - KAC==  
*Schiedsrichter:                  Beginn:    Uhr  
*Schiedsrichter:                  Beginn:    Uhr  
*Team Ö: Tor: Wurm, Verteidiger: Csöngei, Vojta, 1. Sturm: Willy Seidler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Gartner, Feistritzer, Held (Leoben),  
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Willy Seidler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Gartner, Feistritzer, Held (Leoben),  
*Team KAC:
*Team KAC:
Demmer konnte nicht mitspielen, weil er sich beim Spiel gegen den EKE den Daumen gebrochen hatte. Tatzer fehlte wegen dem Ableben seiner Großmutter. Das Spiel ging 0:0(0-0,0-0,0-0) aus.  
Demmer konnte nicht mitspielen, weil er sich beim Spiel gegen den EKE den Daumen gebrochen hatte. Tatzer fehlte wegen dem Ableben seiner Großmutter. Das Spiel ging 0:0(0-0,0-0,0-0) aus.  
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==Spiel 25. Februar 1938 Ö - Kanada==  
==Spiel 25. Februar 1938 Ö - Kanada==  
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, Sutherland  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder, Sutherland  Beginn: 20.00 Uhr  
*Team Ö: Tor: Wurm, (Oerdögh) Verteidiger: Csöngei, Vojta, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Zehtmayer, Hans Schneider, Tatzer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, (Franz Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Franz Zehtmayer, Hans Schneider, Hans Tatzer,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Gotfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russel, Chipmann, Bruce,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Gotfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russel, Chipmann, Bruce,
Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier, welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadieren konkurieren. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Kirchberger konnte dann Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Kirchberger Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Csöngei erneut ausgeschlossen. Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Nowak Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     
Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier, welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadieren konkurieren. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Kirchberger konnte dann Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Kirchberger Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Csöngei erneut ausgeschlossen. Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Nowak Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     
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:Tor: '''Josef Wurm''' (EKE), Oerdögh (EKE)  
:Tor: '''Josef Wurm''' (EKE), Oerdögh (EKE)  
:Verteidiger: '''Franz Csöngei''' (EKE), '''Rudolf Vojta''' (WEV), '''Hans Tatzer''' (EKE)
:Verteidiger: '''Franz Csöngei''' (EKE), '''Rudolf Vojta''' (WEV), '''Hans Tatzer''' (EKE)
:Sturm: '''Karl Kirchberger''' (WEV), '''Oskar Nowak''' (WEV), '''Friedrich Demmer''' (WEV), '''Stertin''' (KAC), '''Hans Schneider''' (EKE), '''Feistritzer''' (WEV), '''Zehetmayer''' (EKE), Ing. Max Schneider, Held (Leoben)  
:Sturm: '''Karl Kirchberger''' (WEV), '''Oskar Nowak''' (WEV), '''Friedrich Demmer''' (WEV), '''Stertin''' (KAC), '''Hans Schneider''' (EKE), '''Feistritzer''' (WEV), '''Franz Zehetmayer''' (EKE), Ing. Max Schneider, Held (Leoben)  




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==Spiel 12. Februar 1938 Ö - Tschechoslowakei==
==Spiel 12. Februar 1938 Ö - Tschechoslowakei==
*Schiedsrichter: Minder (Ungarn), Sachs (Polen),  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Minder (Ungarn), Sachs (Polen),  Beginn: 20.00 Uhr  
*Team Ö: Tor: Wurm, Verteidiger: Csöngei, Vojta, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Tatzer, Stertin, Schneider, Feistritzer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hans Tatzer, Stertin, Schneider, Feistritzer,
*Team: Tschechoslowakei: Tor: Moudry, Verteidiger: Puschbauer, Varzalt, 1. Sturm: Treick, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Pergl, Cetkowski, Cisar,  
*Team: Tschechoslowakei: Tor: Moudry, Verteidiger: Puschbauer, Varzalt, 1. Sturm: Treick, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Pergl, Cetkowski, Cisar,  
*Die Tschechoslowakei besiegte die österreichische Nationalmannschaft mit 1:0(0-0,0-0,0-1). 10.000 Zuschauer besuchtend das Spiel. Die Österreicher spielten in den beiden ersten Dritteln überlegen, hatten aber nicht das Glück, was man benötigt, um ein solches Spiel zu gewinnnen. Der österreichische Tormann Wurm lieferte eine ausgezeichnete Partie. Auch die Verteidigung lieferte ihren Beitrag. Sie war hat, aber fair. Tatzer und Demmer waren die hervorstechenden Stürmer. Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Im letzten Drittel konnte Kucera 30 Sekunden vor Schluss für die Tschechoslowaken einschießen. In diesem Drittel waren die Tschechoslowaken überlegen.  
*Die Tschechoslowakei besiegte die österreichische Nationalmannschaft mit 1:0(0-0,0-0,0-1). 10.000 Zuschauer besuchtend das Spiel. Die Österreicher spielten in den beiden ersten Dritteln überlegen, hatten aber nicht das Glück, was man benötigt, um ein solches Spiel zu gewinnnen. Der österreichische Tormann Wurm lieferte eine ausgezeichnete Partie. Auch die Verteidigung lieferte ihren Beitrag. Sie war hat, aber fair. Tatzer und Demmer waren die hervorstechenden Stürmer. Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Im letzten Drittel konnte Kucera 30 Sekunden vor Schluss für die Tschechoslowaken einschießen. In diesem Drittel waren die Tschechoslowaken überlegen.  
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==Spiel 13. Februar 1938 Ö - Kanada==
==Spiel 13. Februar 1938 Ö - Kanada==
*Schiedsrichter: Sachs (Polen), Poplimont (Belgien) Beginn: 15.00 Uhr
*Schiedsrichter: Sachs (Polen), Poplimont (Belgien) Beginn: 15.00 Uhr
*Team Ö: Tor: Wurm, Verteidiger: Csöngei, Vojta, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Zehetmayer, Schneider, Feistritzer, Tatzer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Demmer, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Schneider, Feistritzer, Hans Tatzer,
*Team Kanada: Tor: Coulter, Verteidiger: Gotfrey, Portland, 1. Sturm: Marshall, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Heximer, Russel, Bruce,  
*Team Kanada: Tor: Coulter, Verteidiger: Gotfrey, Portland, 1. Sturm: Marshall, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Heximer, Russel, Bruce,  
*Im Spiel gegen Kanada war zu erwarten, dass diese das Match gewinnen würden. Sie erzielten auch ein 3:0(1-0,1-0,1-0) gegen die Österreicher. Die Sympathie der 5000 Zuschauer war bei den Österreichern. Im ersten Drittel griffen die Österreicher direkt an und in der zweiten Minute steht Demmer vor dem Tor der Kanadier, schießt aber am Tor vorbei. In der fünften Minute geht Kanada durch Russel in Führung, wobei er von der Verteidigung die Scheibe direkt vorgelegt bekam. Man sah beim Spiel, dass den Österreichern die Energie im Spiel fehlte und vielleicht auch ein bißchen ermüdet vom Spiel des Vortages waren. Waren die Kanadier im ersten Drittel etwas im Vorteil, so verstärkten sie ihr Spiel im zweiten Drittel weiter. Es gab auch einige Unfeinheiten. So wurde Nowak vom Kanadier Godfrey über die Ballustrade geworfen. Der Kanadier Allen erzielt dann das zweite Tor. Es gab noch eine Chance für Zehetmayer, aber der Schuss hatte nicht die nötige Stärke, um den kanadischen Torwart zu bezwingen. Im letzten Drittel wird das Spiel härter. Es gibt einige Zeitstrafen. So muss bspw. der Kanadier Mc Reavy auf die Bank wegen einer Unsportlichkeit. Zweimal gibt es Strafbully gegen die Kanadier.Eines verursachte Allen wegen Zeitverzögerung. Heximer musste für zwei Minuten wegen eines Fouls an Nowak auf die Bank. Nowak kann aber beide Bullys nicht in ein Tor für Österreich umwandeln. Heximer musste für zwei Minuten wegen eines Fouls an Vojta für zwei Minuten vom Eis. Jetzt müssen Demmer und Mc Reavy wegen des Austausches von Derbheiten auf die Bank. Teilweise hatten die Kanadier nur noch vier Mann im Spiel. Der letzte Treffer zum 3:0 für die Kanadier wurde durch Bruce in der 10. Minute eingeleitet. Mc Reavy schoss ein, nachdem die Scheibe schon zweimal abgewehrt worden war. Auch danach kam es noch zu Herausstellungen. Das Publikum beklatschte die österreichische Mannschaft, während die Kanadier mit Pfiffen bedacht wurden.  
*Im Spiel gegen Kanada war zu erwarten, dass diese das Match gewinnen würden. Sie erzielten auch ein 3:0(1-0,1-0,1-0) gegen die Österreicher. Die Sympathie der 5000 Zuschauer war bei den Österreichern. Im ersten Drittel griffen die Österreicher direkt an und in der zweiten Minute steht Demmer vor dem Tor der Kanadier, schießt aber am Tor vorbei. In der fünften Minute geht Kanada durch Russel in Führung, wobei er von der Verteidigung die Scheibe direkt vorgelegt bekam. Man sah beim Spiel, dass den Österreichern die Energie im Spiel fehlte und vielleicht auch ein bißchen ermüdet vom Spiel des Vortages waren. Waren die Kanadier im ersten Drittel etwas im Vorteil, so verstärkten sie ihr Spiel im zweiten Drittel weiter. Es gab auch einige Unfeinheiten. So wurde Nowak vom Kanadier Godfrey über die Ballustrade geworfen. Der Kanadier Allen erzielt dann das zweite Tor. Es gab noch eine Chance für Zehetmayer, aber der Schuss hatte nicht die nötige Stärke, um den kanadischen Torwart zu bezwingen. Im letzten Drittel wird das Spiel härter. Es gibt einige Zeitstrafen. So muss bspw. der Kanadier Mc Reavy auf die Bank wegen einer Unsportlichkeit. Zweimal gibt es Strafbully gegen die Kanadier.Eines verursachte Allen wegen Zeitverzögerung. Heximer musste für zwei Minuten wegen eines Fouls an Nowak auf die Bank. Nowak kann aber beide Bullys nicht in ein Tor für Österreich umwandeln. Heximer musste für zwei Minuten wegen eines Fouls an Vojta für zwei Minuten vom Eis. Jetzt müssen Demmer und Mc Reavy wegen des Austausches von Derbheiten auf die Bank. Teilweise hatten die Kanadier nur noch vier Mann im Spiel. Der letzte Treffer zum 3:0 für die Kanadier wurde durch Bruce in der 10. Minute eingeleitet. Mc Reavy schoss ein, nachdem die Scheibe schon zweimal abgewehrt worden war. Auch danach kam es noch zu Herausstellungen. Das Publikum beklatschte die österreichische Mannschaft, während die Kanadier mit Pfiffen bedacht wurden.  
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==Spiel 15. Februar 1938 Ö - Schweden==
==Spiel 15. Februar 1938 Ö - Schweden==
*Schiedsrichter: Fröhlich (Tschechoslowakei), Geromini Schweiz)  Beginn: 21.30 Uhr  
*Schiedsrichter: Fröhlich (Tschechoslowakei), Geromini Schweiz)  Beginn: 21.30 Uhr  
*Team Ö: Tor: Wurm, Verteidiger: Csöngei, Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Nowak, Demmer, 2. Sturm: Schneider, Stertin, Tatzer, Zehetmayer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Schneider, Stertin, Hans Tatzer, Franz Zehetmayer,
*Team Schweden: Tor: Svanberg, Verteidiger: Bergquist, Nilson, 1. Sturm: Engberg, A. Anderson, Erixson, 2. Sturm: Forström, S. Anderson, D. Anderson,  
*Team Schweden: Tor: Svanberg, Verteidiger: Bergquist, Nilson, 1. Sturm: Engberg, A. Anderson, Erixson, 2. Sturm: Forström, S. Anderson, D. Anderson,  
*Das Spiel zwischen Österreich und Schweden endet vor 11.000 Zuschauern mit 1:1(1-0,0-1,0-0). Wegen dem unentschieden während der regulären Spielzeit muss noch 3 x 10 Minuten gespielt werden. Aber auch hier fällt kein Tor mehr. Die Österreicher spielen ohne Kirchberger. Im ersten Drittel spielte Feistritzer sich durch, gab auf Demmer und dieser konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Dritten schafft Ole Andersonin der dritten Minute den Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Mannschaften warteten auf den Anpfiff der Verlängerung. Dann kam die Nachricht vom Präsidenten, dass diese nicht gespielt würde. *Nach dem Beschluss des Kongresses hätte jetzt eine 3-malige Verlängerung erfolgen müssen. Es wurde nunmehr durch den Präsidenten die Entscheidung getroffen, das eine Verlängerung ohne Belang sei und nur notwendig wären, wenn durch die Verlängerung eine Entscheidung getroffen würde. Bei dem jetzigen Stand wäre die Tschechoslowakei weiter und Schweden müsste nach Hause fahren. Jetzt kam die nächtliche Sitzung der Liga und eine weitere Entscheidung wurde getroffen. Statt zwei würden drei Mannschften weitkommen. Somit waren die Tschechoslowakei und Schweden weiter. Österreich fuhr nach Hause. Die Entscheidung des Präsidenten ist nicht nachzuvollziehen. Hätte Österreich in der Verlängerung gewonnen, so hätte man den dritten Platz inne gehabt. Österreich war das Bauernopfer der Liga, damit es keine großen Proteste gab.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1938</ref>  
*Das Spiel zwischen Österreich und Schweden endet vor 11.000 Zuschauern mit 1:1(1-0,0-1,0-0). Wegen dem unentschieden während der regulären Spielzeit muss noch 3 x 10 Minuten gespielt werden. Aber auch hier fällt kein Tor mehr. Die Österreicher spielen ohne Kirchberger. Im ersten Drittel spielte Feistritzer sich durch, gab auf Demmer und dieser konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Dritten schafft Ole Andersonin der dritten Minute den Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Mannschaften warteten auf den Anpfiff der Verlängerung. Dann kam die Nachricht vom Präsidenten, dass diese nicht gespielt würde. *Nach dem Beschluss des Kongresses hätte jetzt eine 3-malige Verlängerung erfolgen müssen. Es wurde nunmehr durch den Präsidenten die Entscheidung getroffen, das eine Verlängerung ohne Belang sei und nur notwendig wären, wenn durch die Verlängerung eine Entscheidung getroffen würde. Bei dem jetzigen Stand wäre die Tschechoslowakei weiter und Schweden müsste nach Hause fahren. Jetzt kam die nächtliche Sitzung der Liga und eine weitere Entscheidung wurde getroffen. Statt zwei würden drei Mannschften weitkommen. Somit waren die Tschechoslowakei und Schweden weiter. Österreich fuhr nach Hause. Die Entscheidung des Präsidenten ist nicht nachzuvollziehen. Hätte Österreich in der Verlängerung gewonnen, so hätte man den dritten Platz inne gehabt. Österreich war das Bauernopfer der Liga, damit es keine großen Proteste gab.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1938</ref>  
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