Mut zur Menschlichkeit
Der Zyklus "Mut zur Menschlichkeit", ist die offizielle Hymne des Roten Kreuzes und wurde von Daniel Feik komponiert.[1] [2]
Uraufführung
Die Uraufführung fand im November 2013 im Wiener Rathaus statt. [3] Anlass war der Wiener Rot Kreuz Ball, bei welchem Zyklus der Hymne 2014 & 2015 um zwei weitere Werke vervollständigt wurde.
Gliederung
Der Zyklus "Mut zur Menschlichkeit" besteht aus drei Werken, welche eine musikalische Hauptmotiv haben. Der Zyklus besteht aus nachfolgenden Orchesterwerken:
Ehre
Die "Ehre" ist das eröffnungs Werk der Hymne. Sie manifestiert das Leitmotiv des gesamten Zykluses, welcher in den weiteren Werken immer wieder zitiert wird. Dieses Hauptmotiv entwickelt sich aus dem - bei österreichischen Rettungswagen typische Martinshorn-Intervall (reine Quart) - und wird vom Komponisten weitergeführt. Die Gesamtlänge des Werkes beträgt ca. 4 Minuten.Youtube Im November 2013 wurde die "Ehre" erstmals als offizielles Eröffnungswerk des Seiner Rot Kreuz Balles, sowie als offizielle Hymne des Roten Kreuzes vorgestellt. In einem feierlichen Akt, wurde die Partitur des Werkes vom Komponisten Daniel Feik an den Präsidenten des österreichischen Roten Kreuzes übergeben.[4]
Flaggenmarsch
Der "Flaggenmarsch" setzt den Einzug der Fahne des Roten Kreuzes musikalisch dar. Besonders prägnant sind die Violin Soli, welche durch das gesamte Werk führen. 2013 wurde das Werk erstmals beim Fahneneinzug vorgestellt. 2014 & 2015 wurde es jedoch noch einmal neu arrangiert, um die jeweiligen Schwerpunkte der Arbeit des Roten Kreuzes Wien, anzupassen. Das anspruchsvolle Violine-Solo wurde erstmals von der Star-Geigerin Tomoko Mayeda gespielt.[5] Die Dauer des Werkes beläuft sich auf ca. 6 Minuten.
So Long
So Long, ist das einzige gesungene Werk des Zykluses. Es basiert textlich auf William Shakespeares Sonnet XVIII. Daniel Feik wählte diesen Text und vertonte das Sonett 2014. Erstmal gesungen wurde dieses Werk von Werner Mai. Stilistisch fällt das Werk durch seinen beinahe schon jazzigen touch auf. Daniel Feik setzt hier das Werk bewusst vom restlichen Zyklus ab. Die Dauer des Werkes beträgt ca 5 Minuten. Video
==== Text von William Shakespeare ====[6] "Shall I compare thee to a summer's day? Thou art more lovely and more temperate: Rough winds do shake the darling buds of May, And summer's lease hath all too short a date: Sometime too hot the eye of heaven shines, And often is his gold complexion dimm'd; And every fair from fair sometime declines, By chance, or nature's changing course, untrimm'd; But thy eternal summer shall not fade Nor lose possession of that fair thou ow'st; Nor shall Death brag thou wander'st in his shade, When in eternal lines to time thou grow'st; So long as men can breathe or eyes can see, So long lives this, and this gives life to thee. "[[1]]
- ↑ www.daniel-feik.com
- ↑ http://www.wienerrotkreuzball.at/artists/daniel-feik/?L=1%2BAlex
- ↑ http://www.arabella.at/archiv/tagebuch/rotkreuz-ball/
- ↑ https://www.roteskreuz.at/wien/berichten/aktuelles/presseaussendung/datum/2013/11/16/rotkreuz-ball-2013-gelungenes-potpourri-aus-wien/
- ↑ https://www.roteskreuz.at/wien/berichten/aktuelles/presseaussendung/datum/2013/11/16/rotkreuz-ball-2013-gelungenes-potpourri-aus-wien/
- ↑ http://www.shakespeare-online.com/sonnets/18.html