Martin Lenikus
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Martin Lenikus ( * 1962 in Wien) ist ein österreichischer Immobilienentwickler.
Lenikus legte 1980 die Matura im Gymnasium Strebersdorf ab und studierte in der Folge Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Parallel zum Studium, das er mit dem Magisterium abschloss, begann er seine unternehmerische Tätigkeit mit Wohnungssanierungen. Seit 1989 leitet er eine Wiener Unternehmensgruppe, die sich vorrangig mit Immobilien- und Stadtentwicklungsprojekten befasst. Die dabei verwendeten Methoden begegneten allerdings mehrfach scharfer Kritik. [1]. Lenikus errichtet auch Designhotels und betreibt biologischen Weinbau. Aktuell liegt ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Errichtung von Luxusimmobilien. Lenikus tritt auch als Kunstförderer und stellt jungen Künstlerinnen und Künstlern kostenlos Ateliers in der Wiener Innenstadt zur Verfügung. Beim Weinbau bemüht sich Leikus qualitativ hochwertigsten Wein in ökologisch nachhaltiger Form zu produzieren.
Auszeichnungen
2003 war Lenikus einer der Träger des „Wiener Stadterneuerungspreises“. 2010 wurde LENIKUS mit dem Maecenas, dem österreichweit bedeutendsten Kunstsponsoringpreis, geehrt.
Kritik
Vor allem der Jahrelange, auch über die Gerichte und die Medien ausgetragene Kampf um die Erhaltung beziehungsweise den von Lenikus forcierten Abriss des Hauses Bauernmarkt 21 brachte der Lenikus-Gruppe zum Teil problematische Publizität.
Einzelnachweise
- ↑ http://diepresse.com/home/panorama/wien/3847729/Gegen-Spekulanten_Stadt-schoepft-nicht-alles-aus Der Dmmobilienentwickler war zeitweilig Mitgkied der "Grünen "Wirtschaft, galt allerdings als "umstritten"