Nördliches Waldviertel

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 4. August 2017, 16:49 Uhr von 178.191.234.250 (Diskussion) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Als '''Nördliches Waldviertel''' bezeichnet man ein ca. 1554 km² großes Gebiet im nördlichen Dritt…)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Nördliches Waldviertel bezeichnet man ein ca. 1554 km² großes Gebiet im nördlichen Drittel des Waldviertels.

Es setzt sich zusammen aus der Wild, der Gmünder Senke, dem Litschauer Ländchen, dem Mittleren und Westlichen Thayatal, dem Nördlichen Thayahochland, dem Südliches Thayahochland, und aus großen Teilen des Weitersfelder Hochlandes und umfasst damit in West-Ost-Erstreckung ein Gebiet von über 60 km.

Beschreibung

Das Nördliche Waldviertel besteht aus mehreren Hochflächen und den darin eingeschnittenen Flußläufen wie jenen der Thaya sowie der Senke von Gmünd, ein verlandetes Seengebiet. Die Niederschlagsmengen nehmen von West nach Ost deutlich ab, weshalb Ackerbau und Grünlandnutzung im Westen häufiger anzutreffen ist, währen im Osten die ursprünglich existierenden Laubmischwälder oftmals in Fichtenforste umgewandelt wurden. Intensive Landwirtschaft ist auch längs der Bäche und Flüsse verbreitet, soferne die Talböden zugänglich sind. Auch die Fischzucht prägt mit oft sehr alten Teichanlagen die Landschaft.

Literatur

Naturschutzkonzept Niederösterreich Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Naturschutz, St. Pölten 2015