Burgruine Erenberg

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 18. November 2017, 14:02 Uhr von Ermione 13 (Diskussion | Beiträge) (neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erenberg, auch Erenburg, Ernberg, Ernburg oder Ehrenfest, ist die Ruine einer Burg in Osttirol, die im Mittelalter einen Ministerialengeschlecht der Grafen von Görz gehörte.

Das Bauwerk

Die Burgruine gehört heute zur Gemeinde Amlach. Sie befindet sich auf einem bewaldeten Hügel südlich von Tristach auf dem Weg zum Tristacher See. Die Anlage hatte keinen Bergfried, heute sind nur mehr Teile der Ringmauer und des Palas erhalten. Der kleine Wappenstein, der sich an der Westseite des Tristacher Kirchturmes befindet, dürfte ursprünglich zur Burg gehört haben.[1]

Geschichte

Die Burg wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Erstmals wird sie 1256 urkundlich erwähnt. Nach der Tristacher Pfarrchronik wurden in Erenberg die vielen Getreidebezüge der Grafen von Görz in Empfang genommen. Bereits im 14. Jahrhundert wird Erenberg nicht mehr erwähnt.[1]

Literatur

  • Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 204

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, S. 204