Burg Lichtenwerth
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Die Burg Lichtenwerth, auch Lichtwehr, wurde als Wasserburg errichtet, worauf auch ihr Name verweist. Sie gehört zu den am besten erhaltenen Burgen in Tirol und ist heute Teil der Gemeinde Münster.
Geschichte
Die Burg Lichtenwerth wurde vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts von den Herren von Freundsberg erbaut, in deren Besitz sie bis 1468 war. Während der Rottenburger Fehde standen die Freundsberger auf der Seite von Herzog Friedrich IV. von Österreich, weshalb Lichtenwerth von Herzögen von Baiern[A 1]erfolglos belagert wurde.[1] 1468 verkauften die Freundsberger ihre Burg gemeinsam mit der ebenfalls in ihrem Besitz befindlichen Burg Matzen an Matthias Türndl, den Kammermeister von (Erz-)Herzog Siegmund von Österreich ("Siegmund den Münzreichen"). Nach mehrmaligen Besitzerwechsel kam die Lichtenwerth an Ambros Mornauer, kaiserlicher Rat und Hüttenmeister in Rattenberg. Über Vererbung gelangte die Burg dann in den Besitz der Familie Inama-Sternegg..[2]
Literatur
- Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 163-164
Weblinks
- Lichtenwerth, Wehrbauten.AT
Einzelnachweise
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